Ein Rentner aus Sebnitz / Sa machte einen kurzen Radausflug in die Tschechei. Dort stürzte er und zog sich eine schwere Kopfverletzung zu. Obwohl das gut ausgestattete Krankenhaus Sebnitz nicht weit weg ist, fuhr ihn der Krankenwagen nach Rumburgk. Dort stellte man fest, nicht in der Lage zu sein ihn zu behandeln. Also wurde er nach Usti Nad Labem verlegt. Wertvolle Zeit verging durch die Fahrerei, so daß er heute im Rollstuhl sitzt.
Können die Regierungen nicht Abkommen treffen bezüglich der grenznahen Gebiete damit sich so etwas nicht wiederholt?
Liebe Grüße rockenhexe (-:
Nur der kann die Zukunft gestalten, der die Aufgaben der Gegenwart meistert.
Ich weiß nicht, ob das jetzt gerade mit Regierung zu tun hat??
Aber bei uns ist es z.B. so, dass der Patient ins nächst gelegene KH geflogen werden muss, stellt man da fest, dass das KH nicht richtig ausgestattet ist, wird er weiter transportiert. Außer es ist offensichtlich, dass der Patient SO schwer oder eben bestimmt verletzt ist, wo man dann schon im Voraus weiß, das nächst gelegene KH ist nicht gerüstet dafür!
lg Sabine Tatsachen hören nicht auf zu bestehen, nur weil sie ignoriert werden.
Aber wie ist das grenzüberschreitend? Das nächstgelegene Krankenhaus ist in Sebnitz, also in Deutschland. Das nächstgelegene in der Tschechei ist Rumburgk, aber weiter von der Unglücksstelle weg als Sebnitz. Wenn etwas grenzüberschreitend geschehen soll, muß von beiden Regierungsseiten ein Abkommen getroffen werden. Ansonsten gilt: das nächstgelegene Krankenhaus im Land.
Liebe Grüße rockenhexe (-:
Nur der kann die Zukunft gestalten, der die Aufgaben der Gegenwart meistert.
Zitat von BrockenhexeAber wie ist das grenzüberschreitend? Das nächstgelegene Krankenhaus ist in Sebnitz, also in Deutschland. Das nächstgelegene in der Tschechei ist Rumburgk, aber weiter von der Unglücksstelle weg als Sebnitz. Wenn etwas grenzüberschreitend geschehen soll, muß von beiden Regierungsseiten ein Abkommen getroffen werden. Ansonsten gilt: das nächstgelegene Krankenhaus im Land.
Da haben wir grosses Glück mit unseren Schweizern.
Ist jemand so schwer verletzt dass es nötig ist kommt er automatisch in die Uni-Klinik Basel. Genauso ist es, wenn hier ein grenznahes Krankenhaus voll ist. (Wenn Hubschrauber benötigt wird, kommen bei uns sowieso die Schweizer).
Erst kommt der Mensch, dann die Bürokratie - und so soll es auch sein. Wir waren hier schon oft sehr froh über die unproblematischen schweizer Nachbarn.
Genau so unbürokratisch geht es auch grenzüberschreitend mit der Polizei, und wenn hier ein Großbrand oder ein Chemieunfall war, dann war auch die schweizer Feuerwehr dabei.
lg, Hans-Otto
per aspera ad astra (über rauhe Pfade zu den Sternen)
Ein Lob den Schweizern also! Wie ist es im Dreiländereck mit Frankreich? Wie funktioniert hier die die Nothilfe?
________________________________________________ Liebe Grüsse, Granatapfel Verantwortlich ist man nicht nur für das, was man tut, sondern auch für das, was man nicht tut
Oje da hilft eigentlich nur hoffen, dass sowas nicht all zu oft geschieht. Tragisch für den Mann, müsste eigentlich in die Öffentlichkeit, Bild hilft oder so???
GLG NIna "Those who bring sunshine into the lives of others cannot keep it from themselves." – Diejenigen, die Sonnenschein in das Leben anderer bringen, können ihn nicht von sich selber abhalten. Sir James Matthew Barrie, 9. Mai 1860 Kirriemuir, Schottland – 19. Juni 1937 London