Wir alle sollten noch einmal die Geschichtsbücher heraus holen und lesen. Habt ihr schon mal gemerkt, dass es immer zu einem Streit kommt, wenn man über die Unterschiede der Christlichen Kirche und des Islams dikutiert? Mir ist noch nie aufgefallen, dass Buddhisten sich aufregen über andere Glaubensrichtungen, oder? Anhänger des jüdischen Glaubens regen sich auch viel seltener auf. Warum ist das so? Liegt es am Humor der einzelnen Religionen? Über jede Religion gibt es mehr oder weniger gute Witze, nur im Islam ist so etwas strengstens verboten. Wie viele Kirchen es gibt in der Türkei scheint dabei gar nicht mehr so wichtig zu sein. Wieviele christliche Gotteshäuser gibt es in der Mongolei oder China? Wieviele in Japan? Diese Liste läßt sich wahllos verlängern. Jede Religion sollte sich mit Respekt begegnen und auch jedem seinen Glauben lassen ohne Gewalt.
Zitat von Faust... Bei uns in Deutschland löst man das "Problem" mit den Minaretten übrigens in der Regel recht elegant über die Bebauungspläne. Man setzt in Wohngebieten einfach eine Höhenbegrenzung fest und verhindert somit den Bau der in der Regel wesentlich höheren Minarette. Dies klappt aber meistens nicht in Gewerbegebieten, da dort ja auch Firmen höhere Hallen bauen wollen. Deshalb sieht man auch häufig Moscheen mit Minaretten in Gewerbegebieten.
so ist es ja bei uns (siehe Bild in unterem Beitrag von mir) - hier ist die Moschee mit Minarett im Gewerbegebiet.
Was nützt es den Schweizern nun, dass keine Minaretts mehr gebaut werden dürfen? Gebetet wird trotzdem und das dann an Orten, wo es die Umgebung evt. noch viel mehr stört als z.B. in einem Gewerbegebiet!!!! Aber das Volk hat abgestimmt .... -
Wie schon gesagt, ich find unser Türmchen süß und keineswegs störend !
~ * ~ ♥ ~ * ~ ♥ ~ * ~
Liebs Grüßle Bigi
Tu was du willst – aber nicht, weil du musst. ~ Buddha ~
Zitat von Icy_69 Wir müssen uns in den Ländern auch anpassen, bez. verhüllen usw. und genauso finde ich sollen sie sich uns anpassen.
Ich finde, leben und leben lassen, aber es kann doch nicht jeder kommen und machen was er will. Kultur ist Kultur und so soll es bleiben.
Meine Tochter war in Dubai und da sind strenge Regeln in der Öffentlichkeit an die muss sich gehalten werden sonst gibts Zorres.
Und was ist bei uns? Bei uns braucht sich keiner an die Regeln halten, aber groß aufmucken, wenn dann alles Überhand nimmt.
Den Zeilen von Icy stimme ich bedingt zu, die zutreffenden Zeilen hab ich zitiert. Meine Nachbarin, ihrerseits Flugbegleiterin, wird angehalten, sich stets den Länderbedingungen was Kleidung und BENIMM betrifft anzupassen, denn im Falle des Zuwiderhandelns wird nicht garantiert, dass die Polizei eingreift - wie denn auch - im Auslang gilt meistens das Landesrecht und wir haben das Nachsehen. Was bleibt übrigt? Anpassen erwünscht, Eigenwünsche nicht gewünscht. Vielleicht in einem anderen Leben können die Menschen mal echt menschlicher, also ohne dass, wenn sich jemand zu seinem Glauben bekennt in einem fernen, nicht unserer Religion zugehörigem Land, jemand sogar getötet wird. Abgesehen davon, die Dunkelziffer solcher Morde ist hoch.
GLG NIna "Those who bring sunshine into the lives of others cannot keep it from themselves." – Diejenigen, die Sonnenschein in das Leben anderer bringen, können ihn nicht von sich selber abhalten. Sir James Matthew Barrie, 9. Mai 1860 Kirriemuir, Schottland – 19. Juni 1937 London
In Antwort auf:Wieso habt ihr Christen eigentlich so viel Angst vor einem anderen Glauben? Seid ihr eures Glaubens so unsicher?
Das dürfte jetzt also nicht so ganz stimmen. Wieviele Moslems werden wegen ihres Glaubens in europäischen Ländern gefoltert und umgebracht ?
Und wieviele Christen in islamischen Ländern ?
Bitte jetzt keine alten Dinger von Kreuzzügen usw. - es geht um heute. Und bitte keine Sprüche von wegen "...ist alles nicht so schlimm". Ein ganze Familie aus meinem Bekanntenkreis wurde von islamischen Eiferern umgebracht.
...und wegen Angst.... versuche doch mal in einem islamischen Land mit einem winzigen Schmuck-Kreuz um den Hals herumzulaufen (ein Minarett ist um einiges grösser)....
Zudem frage ich mich was es mit Angst zu tun hat, nur weil man sich hierzulande nicht mit Gewalt eine andere Kultur aufdrängen lassen will ?
Hans-Otto
per aspera ad astra (über rauhe Pfade zu den Sternen)
Ich möchte es jetzt nicht unbedingt als Angst bezeichnen. Doch ich weiss, wir sollten sehr vorsichtig sein. Wer weiss, wie wir in ein paar Jahren regiert und beherrscht werden von einer Religion. Und hinterher das Argument: Das haben wir doch so nicht gewollt und auch nicht gewusst.
Die christliche und biblischen Aussagen, sind Aussagen der Liebe zu den Menschen. Das ist für mich ein ganz wichtiger Punkt in meinem Glauben. Kein anderer Glaube oder eher als Religion zu bezeichnen kan das vorweisen.
Gruss Blueyes
Das Licht ist in die Welt gekommen, aber die Menschen liebten die Dunkelheit mehr als das Licht.
Ein wenig Angst haben darf man schon, wenn man die weltweiten Reaktionen hört. Der Volksentscheid der Schweizer wird ignoriert, kritisiert, auch vor Drohungen wird nicht halt gemacht. Sogar Sarkozy versucht vor Überreaktionen zu warnen, also läuft da was. Dabei hatten die Schweizer ohnehin nur die Wahl zwischen Ja und Nein und es betraf nur die Mineratte, nicht den Glauben und die Muslime an sich. Ein Minarett ist ein Bauwerk, das zudem der örtlichen Bauordnung unterliegt und ist allenfalls ein Ausdruck von Machtgehabe. Hatten die Schweizer das Gespür, dass von den friedlichen Muslimen durchaus auch feindliche Reaktionen zu erwarten waren. Der Schweizer sagt im Zweifelsfalle lieber erst mal Nein, dann sieht man weiter. Aber Drohungen werden sicher eher Trotzreaktionen hervorrufen. Was ich noch sagen wollte. Wir Christen im Westen sind was den Glauben betrifft schon etwas zahm geworden, ganz im Gegensatz zu den Muslimen, die Feuer und Eifer demonstrieren. Wir wollen unsere Kirchen aber halt behalten, auch leere Kirchen, die sind dann ja trotzdem schön und wirken auf mich irgendwie erhaben. Auch Moscheen finde ich schön und erhaben - ich möchte aber einfach keine Vermischung. In Wikipedia mal nachgeschlagen: Die Mezquita de Córdoba ist das bedeutendste Bauwerk der Stadt. Der Emir Abd ar-Rahman I. begann 785 mit dem Bau einer Moschee, die mehrfach erweitert wurde und mit einer Ausdehnung von 23.000 m² heute die drittgrößte der Welt wäre. Etwa 860 Marmorsäulen in parallelen Reihen tragen jeweils zwei übereinanderliegende Bögen und bewirken so ein besonderes Spiel von Licht und Schatten. 1236, im Jahr der Rückeroberung durch die Christen, wurde die Moschee zur christlichen Kathedrale geweiht. Die Moschee war so groß, dass man in ihrer Mitte ab 1523 über 234 Jahre hinweg ein gewaltiges Kirchenschiff im Stil der Renaissance erbauen konnte. Jetzt ist es wie es ist, aber als Moschee war dieses Gebäude in Andalusien viel schöner, stell ich mir vor. Den Kölner Dom kann ich mir als Moschee jedenfalls auch nicht vorstellen.
Herzlich, Euer Granatapfel Die Zeit ist ewig auf der Flucht vor dem Stillstand
HEIDI!!!! Ich bitte um korrekte Ansprache! Hexenfreundin ist HEIDI, Heike ist leider ja nich mehr da.
Dennoch finde ich das Minarettverbot schon unprickelnd.
GLG NIna "Those who bring sunshine into the lives of others cannot keep it from themselves." – Diejenigen, die Sonnenschein in das Leben anderer bringen, können ihn nicht von sich selber abhalten. Sir James Matthew Barrie, 9. Mai 1860 Kirriemuir, Schottland – 19. Juni 1937 London
hi hi hi dann verzeih ich ihr gerne! Ist schon eine Putzige, unserer Blueyes
GLG NIna "Those who bring sunshine into the lives of others cannot keep it from themselves." – Diejenigen, die Sonnenschein in das Leben anderer bringen, können ihn nicht von sich selber abhalten. Sir James Matthew Barrie, 9. Mai 1860 Kirriemuir, Schottland – 19. Juni 1937 London
Alle fielen über die Schweizer her, als sie für ein Minarett-Verbot stimmten.
Vieles hörte und las man über den ach so lieben Islam.
Wenn man aber den folgenden Bericht des Schweizer "online-reports" liest - wundert sich dann immer noch jemand darüber, wenn die Schweizer keine Minarette wollen ?
"Niedriger als Tiere": Extremismus in Arrahma-Moschee? Unbehelligt kann ein islamischer Prediger in der Basler Arrahma-Moschee als "niedriger als ein Tier bezeichnen. Die Junge SVP protestiert gegen extremistische Imame, der Fall hat auch ein parlamentarisches Nachspiel. Basel, 3. April 2010
Extremistische Töne in der Basler Arrahma-Moschee an der Elsässerstrasse 128 in Basel: "Andersgläubige sind niedriger als Tiere", rief dort laut einem Bericht des Schweizer Fernsehens ein Imam aus. Die Junge Basler SVP fordert jetzt die "unverzügliche Ausweisung" des extremistischen Imams, falls der Tatbestand der rassistischen Diskriminierung bestätigt werde.
Die Partei zeigt sich schockiert über den im TV-Report dokumentierten Ausschnitt* einer Rede des moslemischen Predigers, der als Autohändler in Basel arbeitet und seit zwanzig Jahren in der Schweiz lebt. Sie bestätige die Partei in ihrer Haltung, "dass in Schweizer Moscheen durchaus extremistisches Gedankengut vermittelt wird". In der Predigt komme "das Schüren von Hass und Zorn gegenüber Andersgläubigen mehrmals zum Ausdruck".
Extremismus wird "stillschweigend gebilligt"
Enttäuscht ist die Junge SVP auch vom kantonalen Amt für Wirtschaft und Arbeit, das "Prediger nicht überprüfen möchte, obwohl offensichtlich dringender Handlungsbedarf besteht". Es könne nicht sein, "dass Prediger ohne Aufenthaltsbewilligung in Basel predigen, schwarz Geld verdienen und erst noch fundamentalistisches, extremistisches Gedankengut verbreiten können". Die "stillschweigende Billigung" dieser Praxis zeige "eindrücklich, wie naiv sich die Basler Behörden gegenüber dieser Glaubensgemeinschaft verhalten".
Peter Gill, Sprecher der Basler Staatsanwaltschaft, verwies OnlineReports an den zuständigen Nachrichtendienst des Bundes. Für Fragen über die Anordnung einer Ausweisung ist die Migrationsbehörde des Justiz- und Sicherheitsdepartement zuständig.
Was sagt die Basler Regierung?
Schon jetzt ist klar: Was in der Arrahma-Moschee gepredigt wurde, hat ein parlamentarisches Nachspiel. Der liberale Basler Grossrat André Auderset will von der Regierung wissen, ob sie von der hetzerischen Freitagspredigt Kenntnis hatte, welche Massnahmen gegen den Prediger vorgesehen seien und ob eine Predigt des beschriebenen Inhalts "strafrechtliche Schritte und allenfalls eine Ausweisung" rechtfertige. Auderset will schliesslich auch wissen, was die Regierung zu tun gedenke, "um von der Existenz solcher Hassprediger in Basel rechtzeitig zu erfahren, und um solche Predigten präventiv verhindern zu können".
Ich sag' da jetzt lieber mal nichts dazu.....
Hans-Otto
per aspera ad astra (über rauhe Pfade zu den Sternen)
Alle sind über die Schweizer hergefallen, als sie für ein Minarett-Verbot in der Schweiz stimmten weil die Moslems ja alle so unglaublich lieb sind.
Hier ein Bericht aus "online-reports" Basel.
"Niedriger als Tiere": Extremismus in Arrahma-Moschee? Unbehelligt kann ein islamischer Prediger in der Basler Arrahma-Moschee als "niedriger als ein Tier bezeichnen. Die Junge SVP protestiert gegen extremistische Imame, der Fall hat auch ein parlamentarisches Nachspiel. Basel, 3. April 2010
Extremistische Töne in der Basler Arrahma-Moschee an der Elsässerstrasse 128 in Basel: "Andersgläubige sind niedriger als Tiere", rief dort laut einem Bericht des Schweizer Fernsehens ein Imam aus. Die Junge Basler SVP fordert jetzt die "unverzügliche Ausweisung" des extremistischen Imams, falls der Tatbestand der rassistischen Diskriminierung bestätigt werde.
Die Partei zeigt sich schockiert über den im TV-Report dokumentierten Ausschnitt* einer Rede des moslemischen Predigers, der als Autohändler in Basel arbeitet und seit zwanzig Jahren in der Schweiz lebt. Sie bestätige die Partei in ihrer Haltung, "dass in Schweizer Moscheen durchaus extremistisches Gedankengut vermittelt wird". In der Predigt komme "das Schüren von Hass und Zorn gegenüber Andersgläubigen mehrmals zum Ausdruck".
Extremismus wird "stillschweigend gebilligt"
Enttäuscht ist die Junge SVP auch vom kantonalen Amt für Wirtschaft und Arbeit, das "Prediger nicht überprüfen möchte, obwohl offensichtlich dringender Handlungsbedarf besteht". Es könne nicht sein, "dass Prediger ohne Aufenthaltsbewilligung in Basel predigen, schwarz Geld verdienen und erst noch fundamentalistisches, extremistisches Gedankengut verbreiten können". Die "stillschweigende Billigung" dieser Praxis zeige "eindrücklich, wie naiv sich die Basler Behörden gegenüber dieser Glaubensgemeinschaft verhalten".
Peter Gill, Sprecher der Basler Staatsanwaltschaft, verwies OnlineReports an den zuständigen Nachrichtendienst des Bundes. Für Fragen über die Anordnung einer Ausweisung ist die Migrationsbehörde des Justiz- und Sicherheitsdepartement zuständig.
Was sagt die Basler Regierung?
Schon jetzt ist klar: Was in der Arrahma-Moschee gepredigt wurde, hat ein parlamentarisches Nachspiel. Der liberale Basler Grossrat André Auderset will von der Regierung wissen, ob sie von der hetzerischen Freitagspredigt Kenntnis hatte, welche Massnahmen gegen den Prediger vorgesehen seien und ob eine Predigt des beschriebenen Inhalts "strafrechtliche Schritte und allenfalls eine Ausweisung" rechtfertige. Auderset will schliesslich auch wissen, was die Regierung zu tun gedenke, "um von der Existenz solcher Hassprediger in Basel rechtzeitig zu erfahren, und um solche Predigten präventiv verhindern zu können".
Also ich sag' da jetzt mal lieber nichts dazu.
Hans-Otto
per aspera ad astra (über rauhe Pfade zu den Sternen)
Die Minarette und Moscheen würde ich jetzt gerne mal beiseite lassen, denn ich denke, dass alle Glaubensgemeinschaften einen Ort der Zusammenkunft haben müssen, dürfen, sollen, keine Frage. Aber diese Hasstiraden, wie der Artikel beschreibt, müssen einfach abgestellt werden. Sogar muslimische Glaubenswissenschaftler sag ich jetzt mal haben im deutschen Fernsehen schon vor Jahren darauf hingewiesen, dass man diese Hassprediger nicht dulden darf. Dass sie im moslemischen Glauben keinen Platz haben. Abstellen: Das bedeutet aber eben viel Aufwand, leichter lebt sich vorerst mal nach der Devise "was ich nicht weiss, macht mich nicht heiss". Um diese unseligen Hasser aufzuspüren, bedarf es auch der Beherrschung der arabischen Sprache, der Kenntnis des Koran,Verstehen der Traditionen und der Möglichkeit, sich unauffällig in einer Moschee diese Predigten anzuhören. Nur dann kann ein Fachmann (auch -frau?) über den Inhalt entscheiden. Frage mich allmählich, was die armen Basler Muslime in ihren Alltag mitnehmen, wenn sie in ihren Arbeitskollegen dann plötzlich Tiere sehen (möchten sie sie am liebsten abschlachten?). Upps, jetz geht meine Phantasie zu weit. Was ich sagen will, es braucht von den Politikern als nächstes auch noch Mut zu handeln, wenn sie dann mal erkennen, was da abgeht. Mut auch, die Konsequenzen zu tragen. Man denke nur an den Irren in Tripolis, der die Bundesrätin gleich in den Genfersee schmeissen möchte wegen seines bösen Sohnemannes, der sein Personal prügelt etc. Will er dann vielleicht auch noch ein paar Bömbchen auf das Bundeshaus schmeissen, wenn die aufmucken? Es gibt einfach langsam zu viele Irre mit zu viel Macht auf dieser Welt, und das 20. Jahrhundert ist noch in zu vielen Köpfen und Traditionen präsent, währenddem das 21. Jahrhundert im Westen bereits neue Stolpersteine schafft. Hat mit Minaretten wie gesagt nichts zu tun, aber wieso können gewisse Firmenbosse jährlich Millionen und Abermillionen absahnen und keiner kann sie stoppen? Das könnte durchaus auch zu Hasstiraden führen.
Herzlich, Euer Granatapfel Die Zeit ist ewig auf der Flucht vor dem Stillstand