Ein, zu seiner Zeit schlagkräftiger und durchaus zutreffender Werbeslogan der Bahn.
Aber was heutzutage da abläuft.... besonders zur Zeit auf der Strecke Köln-Berlin und auch anderswo.
Wie Ihr wisst, war ich selbst ja einmal bei dem Verein (zwar nicht im technischen, sondern im kaufmännischen Bereich) und seinerzeit hatte dieser Spruch durchaus seine Berechtigung. Wetterfragen habe uns wirklich nicht berührt.
Aber in der Zwischenzeit wurde die Bahn ja privatisiert - von einigen Tagträumern und, ja ich muss es sagen, durchgeknallten 68ern. Alles sollte besser werden wenn die Bahn kein Staatsbetrieb mehr ist.
Aber was kam dabei heraus ? Chaos und Unregelmässigkeiten sind an der Tagesordnung. (und das nicht nur, weil ich da mittlerweile weg bin )
Höchstes Ziel ist nicht mehr der Mensch, der Reisende (der Güterverkehr wurde ja schon vorher dermassen ausgedünnt, dass da nichts mehr zu holen ist)
Es wird kaputtgespart, und das vor Allem an den Mitarbeitern.
Modernste Züge wie der ICE, die einmal weltweit ein Vorbild waren, werden durch Sparmassnahmen und Desinteresse am Kunden herabgewirtschaftet.
und, und, und. Die (ehemalige) Bundesbahn, ein früher komfortables, sicheres und vor allem pünktliches Verkehrmittel wird systematisch herabgewirtschaftet.
Und alle schauen diesem Desaster tatenlos zu.
Hans-Otto
per aspera ad astra (über rauhe Pfade zu den Sternen)
Ja das kenn ich so auch von unserer U-Bahn. Da ist es mittlerweile fast genau so. Die Stadt hat sich zurückgezogen und es wurde ein Genossenschaftsbetrieb. Alteingesessene Fahrer sind ihnen ein Greuel weil die ja relativ hohe Lohnkosten verursachen. Jeder neu eingestellte Fahrer kriegt ein kleines bißchen über dem Sozialhilfesatz. Wie kann so ein Familienvater haushalten??? Die Mütter sind heutzutage ja gezwungen mitzuarbeiten.
Lieben Gruß vom Kochmauserl
Keiner verdient deine Tränen und wer sie verdient, wird dich sicher nicht zum Weinen bringen.