...und wieder einmal hat sich Hessens Ministerpräsident damit hervorgetan, gegen die Schwächsten im Land zu pöbeln. Dazu hatte er unter Anderem auch eine wahnsinnig tolle Idee:
„Wir müssen jedem Hartz-IV-Empfänger abverlangen, dass er als Gegenleistung für die staatliche Unterstützung einer Beschäftigung nachgeht, auch niederwertige Arbeit, im Zweifel in einer öffentlichen Beschäftigung. Dass er eben nicht bloß zu Hause sitzt“, sagt der hessische Ministerpräsident.
Fein Herr Koch. Aber welche Arbeiten, welche Jobs sollen die machen ? Arbeitsplätze und Jobs, die es doch gar nicht gibt !!! Angeblich. (bzw.gegen menschenwürdige Bezahlung)
Oder haben Sie Herrn Koch noch irgendwo ein paar versteckt ? Mei Liaber, dann war das aber eine ganz schöne Gaunerei... höchste Zeit dass Sie die jetzt endlich mal herausrücken.
Ihre Partei Herr Koch hat doch grossartig rumgetönt, Arbeitsplätze schaffen zu wollen. Das haben Sie nicht geschafft - und jetzt werden einfach diejenigen angemosert, die am Wenigsten dafür können um von Ihrer eigenen Pleite in dieser Sache abzulenken.
Sowas finde ich jetzt aber ganz und gar "not amused"
Hans-Otto
per aspera ad astra (über rauhe Pfade zu den Sternen)
So eben hier in Hessen ein Gespräch im Café angehört: Ein Straßenkehrer, nun arbeitslos, hat sich beim Arbeitsamt gemeldet, er könne durchaus, da Vater von 4 Kindern, auch im Kindergarten arbeiten. Die lapidar Antwort: Sie sind ja nicht ausgebildet, seien Sie damit zufrieden, dass Sie überhaupt Geld bekommen. Da erscheint es mir, als wollen die gar´nicht, dass sich jmd überhaupt um Arbeit bemüht. Oder täusche ich mich?
GLG NIna Träume nicht Dein Leben, sondern lebe Deine Träume
Ich muß sagen, meine Schule hat mich schlecht aufs Leben vorbereitet. Sie hat gelehrt, dass eine Gruppe so gut ist wie ihr schwächstes Mitglied, dass man auf andere achten soll. Sie hat gelehrt, sich in die Rolle anderer hineinzuversetzen - warum? Tut in einer Egoistenwelt doch nur weh. Sie hat gelehrt, die Augen für die Welt zu öffnen - oh man, so starke Sonnenbrillen gibt es doch überhaupt nicht. Jedenfalls nicht um so einen strahlenden Widerschein mancher Menschen zu ertragen. Nein, eigentlich wurde ich nicht auf so eine scheinbar strahlende Welt vorbereitet. Nein, meine Schule hat mich gut vorbereitet. Stehe, wenn der Wind dir entgegenbläst. Stehe, wenn deine Meinung nicht die der anderen ist. Stehe, wenn kein anderer mehr stehen mag und reiche deine Hand, weil du dann nicht mehr alleine stehst. Es gibt keine schlechte Zeit, es sei denn, keiner steht mehr auf. Du hast einen Kopf mit klarem Verstand und eine gute Ausbildung. Das nimmst du und stehst auf und reichst möglichst vielen Menschen deine Hand. Und das ist das Kapital dir niemand nehmen kann. Fang niemals an zu jammern, sondern schaue immer nach vorn, wo sich dir eine Möglichkeit erschließt.