Unsere 3 anonymen Berater verraten uns, was Sie schon immer über Männer wissen wollten und wie Sie es schaffen können, ihm seine Marotten schonend auszutreiben.

Meine Lieben - das da oben habe ich irgendwo in einer Frauenzeitschrift gelesen.
(übrigens: Marotten habt Ihr auch)

Nun, ich meine - versuchen könnte Ihr es ja. Vielleicht klappt es ja im einen oder anderen Fall und wir lassen uns irgendwas "austreiben".

Aber nicht weil wir ach so folgsam sind, sondern schlicht einfach weil wir Euch lieben.

Aber im "Ernstfall", also wenn wir uns nichts austreiben lassen wollen - wird es nicht klappen.

- denn in der Regel, wie die meisten hier, sind wir einfach schon zu alt für eine Umerziehung
- denken wir: "ok machen wir mal - heute - und vielleicht noch morgen - und nachher wieder so wie ich will"
- oder - ach, es gibt so einige Möglichkeiten, einer "Neuprogrammierung" auszuweichen.....

Nun, meine Damen, und wie seht Ihr das ?

lg, Hans-Otto

Also ich sehe das so:

eine Lebensgewohnheit legt niemand sofort und vollständig ab, nicht weil er/sie es nicht will, sonder eben weil es eine Gewohnheit ist.

Ich habe zum Beispiel so eine blöde Bemerkung von Wolfi übernommen. Eigentlich will ich es ja gar nicht und trotzdem falle ich immer wieder ins alte Verhaltensmuster zurück.

Wenn jetzt also ein Partner für den anderen etwas ändern soll ist das ungleich schwerer und falls es doch geklappt hat verdient Derjenige meinen vollen Respekt.

Wenn Frau zu ihren "marotten" steht, ist sie stets authentisch, reine Lebenserfahrung. Vortäuschung falscher Tatsachen finde ich zumindest abtörnend, in freundschaftlicher Hinsicht, und wozu Falsch spielen?

Es kommt auf die sogenannten Marotten an.
Sind sie schädlich für den Partner den man liebt, ist
es eine andere Sache. Manche Marotten können auch sehr liebenswert sein.

Nur die einem wirklich abstossen sollte man doch lassen.
Denn diese gefallen den meisten Frauen eh nicht.

Marotten haben wir alle. Einige davon sollten wir auch, besonders
wenn sie verletzend sind, dem Partner zu liebe, den Menschen,
denen man nahe steht, auch ablegen können.

Gruss Blueyes

Ich glaube, Marotten- egal ob Mann oder Frau- machen jeden erst einzigartig.Einzigartigkeit verändern zu wollen ist zum Scheitern verurteilt. Den Partner auf Störendes oder Verletzendes hinzuweisen und darüber offen zu sprechen, für mich die wichtigste Voraussetzung für echte Partnerschaft.

Schon vor Jahrzehnten sagte mal jemand, dass es einfacher sei, auf dem Mond zu landen (zum Beispiel), als jemandem seine ureigene Art, den Löffel zu halten, abzugewöhnen. Wobei das ja nicht eine Marotte sein muss , aber die Aussage trifft wohl auf sämtliche Marotten zu! Marotten nerven vermutlich noch eher, wenn die Beziehung ohnehin schon etwas strapaziert ist.

Stimmt alles was ihr sagt.
Doch nun wäre wohl noch wichtig zu Wissen,
was gehört noch zu einer Marotte, oder ist
es schon eine ganz negative Charaktererscheinung
von dem Menschen.

Ist es noch eine Marotte, wenn jemand öfters lügt,
andere verletzt, oder auch betrügt?

Glaube, das sind doch gravierende Unterschiede.

Möchte jetzt einfach mal wissen, was alles noch unter
Marotte zählt.

Gruss Blueyes

Schmatzen als Marotte ist nicht sehr erträglich.

Auch mit vollem Mund reden finde ich nervtötend.
Oder wenn jemand immer dreimal kontrolliert, ob die Haustüre geschlossen ist.

Zitat

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Ist es noch eine Marotte, wenn jemand öfters lügt,
andere verletzt, oder auch betrügt?

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Na ja, ich denke, das kann man weniger als "Marotte" bezeichnen, das sind schon ernsthaftere Probleme.
Marotten, sind einfach harmlosere Dinge, die man sich im Lauf der Zeit bewusst oder unbewusst angeeignet hat.

lg, Hans-Otto

Stimmt Hans, nur leider kam es mir bei Deinem Beitrag
eher vor, als ob es sich um grössere Marotten handelt.
Über die Kleineren brauche ich hier eigentlich nicht
zu diskutieren. Denn die haben wir leider alle.

Sind sie klein, ist es auch möglich sie abzulegen.

Schmatzen beim Essen oder mit vollem Mund sprechen,
ist eigentlich nur eine Willenssache.

Trifft übrigens bei den meisten kleinen Marotten zu.

Gruss Blueyes

Zitat von Blueyes

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Schmatzen beim Essen oder mit vollem Mund sprechen,
ist eigentlich nur eine Willenssache.
Gruss Blueyes

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Da kann und will ich dir nicht zustimmen. Tischsitten sind stets eine Erziehungs- und keine Willenssache.
Wenn ich im späteren Leben auf ein entsprechendes Vorbild treffe, kann ich mir schlechte Angewohnheiten durchaus abtrainieren.

Hast mich falsch verstanden Heidi.
Wenn mich jemand darauf aufmerksam macht
und mir zeigt, wie es geht muss ich mich wohl
dazu entscheiden oder auch nicht.

Also muss ich auch wollen oderes ist mir egal.
So war das mit dem Willen oder auch Wollen gemeint.
Abtrainieren bedeutet sogleich auch dazu bereit zu sein.

Gruss Blueyes

Eine Marotte (französ. dimin. v. Maria, -> Marienfigur -> Heiligenfigur -> Narrenfigur)
ist eine auf einem Stab angebrachte Puppe beim Puppentheater...habt Ihr alle eine

Quatsch beiseite:
Im übertragenen Sinne heisst es dann wohl Schrulle (noch schlimmer)
oder die hier aufgezählten "seltsamen Angewohnheiten"

Wie schon geschrieben: diese Angewohnheiten hat jeder....ohne Ausnahme
Unsere Partner haben wir mit diesen "Marotten" kennen gelernt und so akzeptiert.
Vll. wurden die ein oder anderen schlimmer, mag sein, dennoch kann man sie nicht ändern.
Ständig darauf hinweisen: du schmatzt, du schlürfst, du bröselst...was weiss ich, wird
mit der Zeit auch mühselig und dies abzutrainieren schafft man wohl eher nur in/bei der Jugend

Nehmen wir es lächelnd hin, auch wenn es schwer fällt