Beim Langlauf sind die Risiken sich zu verletzen weitaus geringer als beim alpinen Skifahren, aber durchaus vorhanden. Der Deutsche Ski-Verband (DSV) empfiehlt daher, ein paar Verhaltensregeln zu beachten: Jeder Langläufer muss sich so verhalten, dass er keinen anderen gefährdet oder schädigt. Markierungen und Signale (Hinweisschilder) sind zu beachten. auf Loipen und Pisten ist in der angegebenen Richtung und Lauftechnik zu laufen. Auf Doppel- und Mehrfachspuren muss in der rechten Spur gelaufen werden. Langläufer in Gruppen müssen in der rechten Spur hintereinander laufen. In freier Lauftechnik ist auf der Piste rechts zu laufen Überholt werden darf rechts oder links. Der vordere Läufer braucht nicht auszuweichen. Er sollte aber ausweichen, wenn er es gefahrlos kann. Bei Begegnungen hat jeder nach rechts auszuweichen. Der abfahrende Langläufer hat Vorrang. Beim Überholen, überholt werden und bei Begegnungen sind die Stöcke eng am Körper zu führen.
Vorausschauend: Jeder Langläufer muss die Geschwindigkeit und sein Verhalten an sein Können, die Geländerverhältnisse, die Verkehrsdichte und die Sichtweite anpassen. Er muss einen genügenden Sicherheitsabstand zum vorderen Läufer einhalten. Notfalls muss er sich fallen lasen, um einen Zusammenstoss zu verhindern. Wer stehen bleibt, tritt aus der Loipe. Ein gestürzter Langläufer hat die Loipe möglichst rasch frei zu machen. Bei Unfällen ist jeder zur Hilfeleistung verpflichtet.
Text: ddp, Deutscher Sportbund
Die alten Pistenhasen- und Häsinnen unter Euch wissen das sicher, aber für die Häschen ist das sicher interessant!