Bei einem Unfall mit einem Testwagen ist in der Nacht auf Samstag auf der A81 ein 26-jähriger Mann ums Leben gekommen. Der 52-jährige Testfahrer wurde mit schweren Verletzungen in ein Krankenhaus gebracht. Der Mann war mit hoher Geschwindigkeit in eine bereits bestehende Unfallstelle gerast. Der Fahrer dieses verunglückten Wagens erlitt tödliche Verletzungen durch den Aufprall des Testwagens.
Vor einigen Jahren war ja schon mal was, wo so ein "Testfahrer" einen tödlichen Unfall verursachte.
Erstmal: Die haben ja riesige Gelände und Pisten um Tests durchzuführen. Zweitens: Auch wenn es notwendig sein sollte, diese Autos unter realistischen Bedingungen zu testen, warum nachts ? Test unter realistischen Bedingungen würde auch bedeuten, dass man sich an die normalen Bedingungen und Vorschriften des Straßenverkehrs hält. Aber offenbar soll da nur hirnlos in der Gegend herumgebrettert werden. Drittens: Testfahrer sollten Profis sein, Könner, die so ein Gerät auch in kritischen Situationen im Griff haben, was hier ganz offensichtlich nicht der Fall war.
Hans-Otto
per aspera ad astra (über rauhe Pfade zu den Sternen)
Welche Qualifikation braucht man als Testfahrer? Welche hatte der Unfallfahrer? War das wirklich eine Testfahrt oder eher eine Überführung oder nur eine Fahrzeugüberlassung, wie sie auch Mitarbeiter, die nicht Testfahrer sind, haben können. Und, naja, Geschwindigkeit, wenn ich die 225 PS des Fahrzeugs meines Mannes unter dem Gaspedal hab, zugegeben, ich fahre das Fahrzeug dann auch gerade Nachts gerne mal aus (Tags ist das ja eher selten und nur kurz möglich). Mit über 50 sollte ein Autofahrer die Situation im Blick haben - es kann aber auch jederzeit alles mögliche passieren. Hohe Geschwindigkeiten kann man über einen längeren Zeitraum nur Nachts auf deutschen Autobahnen fahren. Und, das hat eigentlich nichts mit testen zu tun. Wenn jemand ein abgeklebtes Fahrzeut fährt, dann ist er übrigens längst nicht Testfahrer.