Ehemann nach Streit auf Autobahnparkplatz ausgesetzt Weil er sie belästigt und ins Lenkrad gegriffen haben soll, setzte eine Deutsche ihren Ehemann auf einem Autobahnparkplatz bei Seewalchen aus. Mit Hund und Kind fuhr sie weiter. Auch die Polizei konnte den Streit nicht schlichten.
Eine deutsche Pkw-Lenkerin hat am Sonntag ihren betrunkenen Ehemann nach einem Streit auf einem Parkplatz der Westautobahn (A1) bei Seewalchen (Bezirk Vöcklabruck) ausgesetzt. Er soll sie bedrängt und ihr ins Lenkrad gegriffen haben. Die Frau gab dem Trunkenbold schließlich 150 Euro für die Heimreise.
Nachdem sie ihren Mann aus dem Auto geworfen hatte, setzte die Deutsche die Fahrt in die Slowakei mit Kind und Hund fort. Später legte sie auf einem Parkplatz eine Rast ein und erzählte anderen Lenkern von dem Streit und seinen Folgen. Diese alarmierten daraufhin die Polizei. Die Polizei machte sich auf die Suche nach dem Ehemann und fand ihn schließlich schlafend auf einer Autobahnböschung.
Sie brachten ihn zu seiner Familie und rieten ihm, "nett" zu seiner Frau zu sein. Doch diese hatte genug von ihm. Auch der Vorschlag, dass der Hund im Auto vorn Platz nehmen soll und der Mann hinten, half nichts. Schließlich gab ihm die Frau Geld für die Heimreise und fuhr einfach weiter. Die Polizisten chauffierten den Deutschen zum nächsten Bahnhof.
~~~~~~~~~~so geht es~~~~~~~~
Es grüßt die Fundkatze Jeder Tag ist ein neuer Anfang! (T.S.Elliot)
Verrückte Geschichte - aber irgendwie auch wieder nachvollziehbar. Einen Betrunkenen oder eine Betrunkene im Auto kann lebensgefährlich sein, vor allem bei unberechenbaren Typen. Es war ja auch noch ein Kind im Auto, dass bei einem Crash ebenfalls gefährdet worden wäre. Oder der Hund. Der Hund hätte sogar die Lage noch verschärfen können, wenn er dazwischen gegangen wäre... weil er den einen oder anderen Partner verteidigen wollte. Ob wir die Fortsetzung auch noch erfahren?
Herzlich, Euer Granatapfel Wenn du willst, dass man dich versteht, sage genau was du meinst
Das hab ich in den Nachrichten gesehen. Ich hätts wahrscheinlich auch so gemacht!!!
Ich sag nur Bravo!!
Verdient hat er es.
Meistens sind ja es wir Frauen, die diese Spezies fahren dürfen, egal ob nach einem Besuch bei Freunden oder wo gefeiert wird, hauptsache der Führerschein wird gerettet. Eine Frau die Mut bewiesen hat.
Es grüßt die Fundkatze Jeder Tag ist ein neuer Anfang! (T.S.Elliot)
Ich hätt meine Mama auch bald mal aussteigen lassen! Mag zwar jetzt witzig klingen, aber in dem Moment war mir danach. Meine Mama ist eine sehr übervorsichtige Autofahrerin geworden. Und es ist bei ihr so, dass sie immer mitfährt und hier schon schreit "bremse" denn es könnte ja 20 km weiter wer über die Strasse gehn. Echt ist so bei ihr. Wenn ich einem vorderem Auto zu nahe komm, so unter 100 Meter schreit sie schon "Pass auf". Die eine Hand immer in der NÄhe der Handbremse, die andere am Haltegriff ober der Beifahrertür, die Füsse durchgedrückt und immer auf der "Bremse". Nun gut, wir fahren 300 km zu einer Beerdigung. Ich fahre, Mama sitzt neben. keine 40 km hab ich am nächsten Parkplatz angehalten und ihr wirklich gedroht, wenn sie jetzt nicht ruhig ist, dann setz ich sie aus. Es hat gewirkt! Sie war ruhig, aber ich glaube sie hat sehr gelitten, nicht dass ich sie aussetzen wollte, nein sie wusste dass das nur Spass war, sondern dass sie nichts mehr sagen durfte böse Tochter.
Ich hab das übrigens bei meinen Kindern auch mal gemacht, da waren die so anstrengend dass ich bald einen Auffahrunfall hatte und da bin ich auch stehen geblieben entweder oder. Seitdem waren sie die bravsten Kinder, beim Autofahren zumindest!
lg Sabine Tatsachen hören nicht auf zu bestehen, nur weil sie ignoriert werden.
die Frau hat Mut bewiesen. Hut ab. Gut ist ja dass sie es anderen erzählt und somit vielleicht schlimmeres verhindert hat. Wer weiss was der Mann im betrunkenen Zustand vielleicht gemacht hätte, auf der Autobahn spazieren oder sonstwas. Zum Glück hat er sich auf der Böschung hingelegt zum schlafen. Also ich hätte ihn auch nicht wieder mit dem auto mitgenommen.