INFORMATIONSAUSGABE - STRASSENVERKEHRSAMT - JUNI 2010
In Deutschland hat sich die Qualität der Pkw- und Lkw-Fahrer deutlich verschlechtert. Aus diesem Grund hat das Straßenverkehrsamt ein neues System eingeführt um die schlechten Fahrer zu identifizieren.
Mit sofortiger Wirkung werden allen Fahrern, die sich im Straßenverkehr schlecht benehmen -unter anderem durch plötzliches Anhalten, zu dichtem Auffahren, Überholen an gefährlichen Stellen, Abbiegen ohne zu blinken, Drehen auf Hauptstraßen und rechts überholen- Fahnen ausgehändigt. Sie sind rot, mit einem schwarzen Streifen oben und einem gelben Streifen unten. Dadurch sind sie für andere Verkehrsteilnehmer als unfähige Autofahrer zu identifizieren.
Diese Fahnen werden an der Autotür befestigt und müssen für alle anderen Verkehrsteilnehmer gut sichtbar sein.
Die Fahrer, die eine besonders schwache Leistung gezeigt haben, müssen je eine Fahne auf beiden Seiten ihres Autos befestigen, um auf ihre fehlende Fahrkunst und ihren Mangel an Intelligenz aufmerksam zu machen.
Bitte an andere Verkehrsteilnehmer weiterleiten, so dass alle die Bedeutung dieser Fahnen verstehen. Mit freundlichem Gruß
(Embedded image moved to file: pic17189.gif)Wortbildmarke: Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung,
Lieben Gruß vom Kochmauserl
Keiner verdient deine Tränen und wer sie verdient, wird dich sicher nicht zum Weinen bringen.
Ich hab mal einen "Fahnenfahrer" gefragt, wie es denn mit dem kw-Wert ausieht, und um wieviel sich sein Treibstoffverbrauch erhöht - und, naja, was das bei allen Fähnchenträgern über ganz Deutschland wohl so ausmachen würde an Mehrverbrauch. Haha, das Fahrzeug braucht überhaupt nicht mehr Treibstoff. Schafft dann doch bitte die Windkanalanlagen ab, weil die wirklich Geld kosten.
Zitat von KräuterfeeIch hab mal einen "Fahnenfahrer" gefragt, wie es denn mit dem kw-Wert ausieht, und um wieviel sich sein Treibstoffverbrauch erhöht - und, naja, was das bei allen Fähnchenträgern über ganz Deutschland wohl so ausmachen würde an Mehrverbrauch. Haha, das Fahrzeug braucht überhaupt nicht mehr Treibstoff. Schafft dann doch bitte die Windkanalanlagen ab, weil die wirklich Geld kosten.
Das ist jetzt etwas zu materialistisch gedacht. Selbst wenn es ein paar Cent mehr Sprit kostet -und volkswirtschaftlich gesehen natürlich noch mehr- sollte man das mit den "Fähnchen" nicht unterschätzen. Es ist ein Stück Patriotismus, etwas was uns Deutschen im Gegensatz zu anderen Staaten bislang fehlt - die WM und der Fussball verbindet ein Volk, egal ob männlich oder weiblich, jung oder alt, alle feiern gemeinsam und liegen sich in den Armen. So was schafft sonst kein anderes Ereignis. Und deshalb sollte man nicht so kleinlich sein und auf solche Nebensächlichkeiten wie etwas mehr Spritverbrauch achten. Es gibt sicherlich andere Dinge im Leben, wo man einsparen könnte.
Und mein Spritverbrauch ist gern gemacht, hihi, Volker, ob DU das wirklcih so ernst nehmen solltest? So ganz nebenbei: Gitti - ich hab Tränen gelacht ! Danke
GLG NIna Kein Problem wird gelöst, wenn wir träge darauf warten, dass Gott sich darum kümmert (Martin Luther King)
Zitat von No problemUnd mein Spritverbrauch ist gern gemacht, hihi, Volker, ob DU das wirklcih so ernst nehmen solltest? So ganz nebenbei: Gitti - ich hab Tränen gelacht ! Danke
Danke Nina, genauso war mein Beitrag auch gedacht.
Lieben Gruß vom Kochmauserl
Keiner verdient deine Tränen und wer sie verdient, wird dich sicher nicht zum Weinen bringen.
Icxh bin übrigens froh über jeden Deutschen, der bei seiner Fahne schwarz oben und Gold unten hat. Es gelingt scheiße wirklich nicht jedem. Und, was Halbmast ist, das weiß auch nicht jeder. Und bei Halbmastanlässen an öffentlichen Gebäuden voll zu flaggen ist einfach sch..... Und der 11.09. ist einfach kein Vollmasttag. Aber Schwarz war oben, gold war unten und das Niedersachsenroß stand aufrecht. Ist ja auch mal was.
Schnee und Eisglätte haben in der Nacht erneut für Chaos auf den Straßen gesorgt. Besonders auf den Autobahnen in Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen kamen die Lastwagen durch die Schneedecke einfach nicht weiter und blieben stehen. Einige stellten sich quer und sorgten so für kilometerlange Staus.
Was mich an der ganzen Sache etwas erstaunt: In meiner Kindheit und Jugend waren solche Schneefälle ganz normal und kein Mensch hat so ein Gedöns drum gemacht wie jetzt. Gut - es hat jetzt vielleicht mehr Fahrzeuge auf der Strasse. Aber wie ich schon oft beobachten konnte, fällt ein Schneeflöckchen vom Himmel und fast alle geraten in Panik und reagieren überängstlich. Wo überhaupt kein Grund dazu vorhanden ist. Dabei muss man nicht, wie man beobachten kann mit Höchstgeschwindigkeit 20 durch die Gegend schleichen.
Mit der Bremse sparsam umgehen, lieber mit dem Motor abbremsen (übrigens haben heutzutage ja eh die meisten ABS), keine ruckartigen Bewegungen am Steuer, dem Vordermann nicht das Kühlerabzeichen ins Genick drücken - und schon kann man mit der Sache locker und entspannt umgehen.
lg, Hans-Otto
per aspera ad astra (über rauhe Pfade zu den Sternen)
Zitat von Hans-OttoAber wie ich schon oft beobachten konnte, fällt ein Schneeflöckchen vom Himmel und fast alle geraten in Panik und reagieren überängstlich. Wo überhaupt kein Grund dazu vorhanden ist.
Dieses Verhalten beobachte ich auch hier bei uns. Fraglich ist, ob wirklich der "Schnee" Ursache für das alljährliche Verkehrs-Chaos ist, oder ob "Angst und Panik" den Menschen so stressen, dass die Unachtsamkeit steigt ...
____________________________________________________________________________________________________ Der gefährlichste Satz der Sprache ist: "So haben wir es schon immer gemacht." (Grace Hopper)
Ich glaube, Angst und Panik stressen die Leute so sehr. Und, sie kennen ihr Fahrzeug und die Fahreigenschaften ihres Fahrzeugs bei diesen Witterungsbedingungen einfach nicht - zu dichtes Auffahren z. B. ist dafür ein ganz sicheres Zeichen. Zum Führerscheinerwerb wäre eine Runde auf dem Verkehrsübungsplatz des ADAC ganz sicher ein Gewinn. Ich selbst hab meine Fahrstunden bei genau diesem Wetter gemacht. Verkehrsübungsplätze waren damals noch Mangelware. Aber ich hatte einen super Fahrlehrer, der uns das Fahrzeug auf einem leeren Parkplatz nach seinen Anweisungen austesten lassen hat. Klar war das damals mit 18 Jahren einfach nur geil. Aber es nahm die Angst, gab einem ein Gefühl für seine Selbsteinschätzung. Und, wir haben damals schon gelernt, dass man einfach nur stumpf in ein Hindernis fährt, wenn man nicht lenkt und lenkt und lenkt. Das hab ich auch wieder erfahren, als ich nach dem Erwerb eines richtigen Sportflitzers mit dem auf den Übungsplatz des ADAC gefahren bin - natürlich unter Anleitung. Viele Berufgenossenschaften haben vor 10 Jahren den Betrag dafür übrigens gesponsert! Ich weiß nicht wie das heute ist. Ich überleg gerade - sollte ich mit dem neuen Transporter vielleicht auch mal machen. Der Umstieg vom T4 als Frontantrieb auf den wesentlich größeren Crafter mit Heckantrieb war vor einem Jahr schon recht heftig. Und 10 cm tiefe Eisrillen vor unserer Einfahrt haben das auf den Hof kommen eigentlich verhindert. Da kam man eigentlich nicht raus - jedenfalls nicht da, wo man wollte.