Wie erfrischend ist es doch, wenn bei der Arbeit (die einem sowieso derart auf den Keks geht) wenigstens ein höflicher Umgangston gepflegt wird:
Anstatt: Ist mir scheissegal. Sagt man: Ich sehe das ganz emotionslos.
Anstatt: Was hab ich mit dem Dreck zu tun?? Sagt man: Ich war von Anfang an nicht in dieses Projekt involviert.
Anstatt: Das ist der absolute Scheiss!! Sagt man: Eine interessante Herausforderung!
Anstatt: Das mach ich sicher nicht, du Blödmann! Sagt man: Es gibt technische Gründe, die mir die Erledigung dieser Aufgabe nicht ermöglichen.
Anstatt: Verdammte Scheisse, diese Vollidioten haben mir nichts gesagt! Sagt man: Wir müssen unsere interne Kommunikation verbessern.
Anstatt: Dieser Trottel versteht überhaupt nix! Sagt man: Er ist mit dem Problem noch nicht vertraut.
Anstatt: Mir doch wurscht, du Depp! Sagt man: Bedauerlicherweise kann ich Ihnen in diesem Punkt nicht weiterhelfen.
Anstatt: Dieser Trottel baut einen Mist nach dem anderen! Sagt man: Möglicherweise haben wir noch nicht die richtige Position für ihn gefunden.
Anstatt: Na, hast du mit dem Chef geschlafen? Sagt man: Hat man endlich deine Kompetenz anerkannt?
Anstatt: Wir sind im Arsch! Sagt man: Die Produktivitätsindizes unseres Unternehmens zeigen einen sensiblen Rückgang.
Anstatt: Ich hab von Anfang an gewusst, dass das alles ein Blödsinn ist. Sagt man: Verzeihung, ich hätte Sie warnen können, wenn man mich involviert hätte.
Anstatt: Du kennst dich überhaupt nicht aus, du Depp! Sagt man: Gehört das zu Ihren Kernkompetenzen?
Anstatt: Bleib mir weg mit dem Scheiss. Sagt man: Das sind interessante Ansätze, sich einem komplexen Thema zu widmen. Nicht ohne Risiko, aber auch nicht ohne Reiz.
Hans-Otto
per aspera ad astra (über rauhe Pfade zu den Sternen)
Eine wirkliche Benotung wie sie in Schulzeugnissen zu finden ist, ist nicht zulässig. Daher versteckt der Arbeitgeber seine Urteil über die Leistungen des Arbeitnehmers hinter folgenden Klauseln:
„erledigte die ihm übertragenen Aufgaben stets zur vollsten Zufriedenheit“ = sehr gut, 1
„erledigte die ihm übertragenen Aufgaben stets zur vollen Zufriedenheit“ = gut, 2
„erledigte die ihm übertragenen Aufgaben zur vollen Zufriedenheit“ = befriedigend, 3
„erledigte die ihm übertragenen Aufgaben stets zur Zufriedenheit“ = noch befriedigend, 3-
„erledigte die ihm übertragenen Aufgaben zur Zufriedenheit“ = ausreichend, 4
„erledigte die ihm übertragenen Aufgaben im Großen und Ganzen zu unserer Zufriedenheit“ =
Ich sags immer gerne frei Schnauze raus wie es ist - gemocht werden aber leider immer die "Schleimscheißer". Aber ich sag mir dann - die Welt hat nur den Schleim verdient, also muß sie ihn fressen, damit sie ihn scheißen kann.
Zitat von KräuterfeeIch sags immer gerne frei Schnauze raus wie es ist - gemocht werden aber leider immer die "Schleimscheißer". Aber ich sag mir dann - die Welt hat nur den Schleim verdient, also muß sie ihn fressen, damit sie ihn scheißen kann.
Wie ordinär!
Lieben Gruß vom Kochmauserl
Keiner verdient deine Tränen und wer sie verdient, wird dich sicher nicht zum Weinen bringen.
Das finde ich auch! Ich mag' solche Sprüche nicht! Vor allem verändert man damit nichts. Und Veränderung passiert nun einmal bei sich selbst.
____________________________________________________________________________________________________ Der gefährlichste Satz der Sprache ist: "So haben wir es schon immer gemacht." (Grace Hopper)