Zitat von Blueyes

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Ich möchte auch kein Medium sein von irgendeinem Reiki-Meister, dass dieser seinen Einfluss auf mich geltend machen kann.

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Blueyes,

ich glaube, dass das einem Reiki-Meister nicht gelingen würde. Dafür muss man auch als "Empfänger" bereit sein und das bist du nicht.
Keine Sorge!

Außerdem glaube ich, dass Menschen, die eine starke Verbindung zu Gott haben "vor anderen Mächten geschützt" sind. Sorry, ich kann es nicht anders ausdrücken, hoffe aber, dass du verstehst, was ich sagen damit sagen möchte. Sie lassen nämlich diese "anderen Energien" gar nicht in ihr Leben.

Liebe Grüße von
Passionsblume!

Bin nicht bereit. Da hast Du recht.
Allerdings würde ich es auch nicht riskieren wollen.
Denn wenn man dahin geht erhofft sich ein jeder, dass ihm geholfen wird.
Da ist natürlich schon die Bereitschaft da. Und auch als Christ ist man
nicht geschützt, wenn man den Glauben nicht auf jesus, sondern auf solche
Praktiken setzt.

Ist leider so liebe Passionsblume. Wäre mir auch lieber, dass man immer beschützt wird.
Doch unser Gott möchte nicht, dass wir uns anderen Göttern zuwenden.
Ist eine eindeutige Aussage im 1. Gebot.

Hans und ich beten um Heilung, aber wir beten natürlich auch
um Weisheit, eine gute und ruhige Hand, wie jetzt bei Hans OP, und Erkenntnis für die Ärzte.

Gruss Blueyes

Ja, und um nochmals auf die Hauptplatine resp. unser "Betriebssystem" zurückzukommen.

Wir sind ja perfekt "programmiert". Besonders unser Unterbewusstsein kann sehr starken Einfluss auf uns ausüben.
Aber das ist auf uns, unser Umfeld, unsere eigenen Erlebnisse und erfolgreiche Gefahrenabwehr abgestimmt, kennst sich mit unseren Bedürfnissen und auch den noch versteckten Mankos und Belastungen aus.
Da halte ich viel mehr auf die Selbstheilungskräfte, die von dort kommen als auf suspekte Zaubersprüche die sich irgendwann einmal ein japanischer oder chinesischer Dorfzauberer ausgedacht hat.

Kein Mensch in unserer zivilisierten Welt würde auf die Idee kommen, sich von dem da behandeln zu lassen wenn ihn was ernsthaftes erwischt hat, aber man muss die ganze Sache nur etwas geheimnisvoll bezeichnen, mit einem fernöstlichen Namen versehen - und alles ist ok.

Nein danke.

Hans-Otto

Lieber Hans-Otto, ich bin aus eigener bitterer Erfahrung darauf gekommen, dass ich mich besser nicht von einem Weißkittel behandeln lasse. Da geht man manchmal quitschfidel hin und lässt sich zu Medikamenten überreden, die einem ganz einfach nur eine schlechte Verfassung präsentieren. Ich hab den ganzen Dreck aus der Apotheke entsorgt - und es ging mir Tag für Tag wieder besser. Ich bin mir inzwischen sogar sicher, dass manche Altersvergesslichkeit einfach auf Medikamente zurückzuführen ist. Und, wenn ich darüber nachdenke, wie es mit bei drei Medikamenten ging - was war bei meinem Vater bei 14 Medikamenten eigentlich wirklich mit ihm los..... Gedanken, die den Blutdruck hochschnellen lassen - ach ja, der muß ja kurz vor Koma sein.
Nach meinen neuesten Erfahrungen muß ich feststellen - solange ich keine Medikamente in meinen Körper stecke, wird er mit so allerlei Altagsgeschichten einfach mal so fertig. Wenn ich allerdings die meines Alters entsprechenden Medikamente nehme, dann ist das alles sehr eingeschränkt. Dann braucht mein Körper bei jedem kleinsten Windhauch Unterstützung. Und, fragt blöß nicht, was für Nebenwirkungen das alles bei mir hatte. Sorry, war einer der Gründe, warum ich nicht mehr online war. Ich hatte sogar Wortfindungsprobleme. Mein Gedächnis war ein Sieb. Ich war orientierungslos, wußte nicht wo ich war und wie ich dahin komme, wo ich hinwollte - wo wollte ich überhaupt hin? Abgesehen von Gelenk und Muskelschmerzen (die erst mehrer Wochen nach Absetzen des Medikaments weg waren) ich hatte eine verdammte Angst senil zu sein. Und, als mit dem Cholesterinsenker mein Blutdruck auf sagenhafte 140/80 stiegen (haha, wäre sogar altersgerecht) wurde mein Blutdruck bis kurz vor Koma gesenkt. Also, Pannenblinker auf dem Standstreifen der Autobahn, weil ich Angst hatte, ohnmächtig zu werden. Meine Agressionen haben wieder nachgelassen - sonst würde jetzt sicher ein Hackebeilchen in der Eingangtür der Praxis stecken.
Man liest dann ja mal nach. Das schlechte Cholesterin steigt bei Frauen in der Zeit, in der die Östrogenproduktion nachläßt. Das ist normal und pendelt sich ohne ärztliche Unterstützung wieder ein. Hat nichts mit Selbstheilung zu tun. Ist einfach ein normaler Vorgang. Ist auch nicht Behandlungsbedürftig. Der Körper jeder Frau regelt das seit Urzeiten. Cholesterin ist Hirnnahrung. Fehlt es, kann das Hirn keine Leistung mehr erbringen. Hag ich erlebt und das ist wirklich traumatisch. Muttermilch enthält übrigens sehr viel Cholesterin, das soll einer der Gründe sein, weshalb gestillte Kinder sich so gut entwickeln.
Warum wird in der deutschen Medizin ein Normalzustand generell gehandelt? Und das mit Nebenwirkungen, die keiner haben will? Warum werden intakte Körper aus dem Takt gebracht? Warum werden Selbstheilungskräfte außer Kraft gesetzt? Warum werden Menschen in einen Zustand versetzt, der eine vermindreung der Lebendqualität bedeutet. Ich bin so sauer!

ich verstehe Iris schon irgendwie stimmt der Spruch "Zu Risiken und Nebenwirkungen essen Sie die Packungsbeilage, und erschlagen Sie Ihren Arzt oder Apotheker."Das manchmal Medikamente notwendig sind um um akute Krankheiten zu heilen ist verständlich ,aber ich denke auch wir sollten auf unsren Körper hören und gerade TCM kann helfen und wenn Krankheiten wirklich auf die Seele schlagen da kann auch ein Entspannungsprogramm helfen .
Es liegt doch wohl an jedem selbst .Ich kann auch in ein Kloster gehen und meditieren und hoffen es hilft . Yoga, autogenes Training , die 5 Tibeter oder was auch immer , sie können auch helfen .

Liebe Käfer,
es geht nicht nur darum, dass Medikamente auf die Seele schlagen - das war wohl mein geringstes Problem. Es ging mir einfach nur sehr, sehr schlecht - körperlich. Und, ich hätte ganz ehrlich von meinem Arzt erwartet, dass er mir vor Einnahme der Medikamente erzählt, dass es mir sehr, sehr schlecht gehen wird, und ich möglicherweise aber wahrschnlich nicht, also, mit einer ca. 3% Möglichkeint unter diesen schlechten Bedingungen etwa 3 bis 4 Monate länger leben werden. Möglicherweise aber auch nicht, weil sich z. B. mein Brustkrebsrisiko verachtfachen wird. Naja, ist heilbar bei Früherkennung, Chemo ist ja auch nicht so schlimm. Also ich hätte schon ganz gerne gewußt, dass mich dass ganze bei meiner Menopause in den negativen Punkten enorm zurückwirft (ich hatte ja schon überhaupt keine Hitzewallungen mehr bis dahin), und dass ich danach einfach auch nur Todesangst empfinden würde. Ach ja, ich vergaß, vor 5 Jahren waren das noch 27 Mrd. Euro - inzwischen wahrscheinlich deutlich mehr - die für den Erhalt der Pharmaindustrie sehr wichtig sind.
Ist da nicht jeder Cent wichtig, der bei unnötigen Medikamenten eingespart wird um ihn in wirklich wichtige Behandlungen zu stecken?
Wo soll man da angreifen? Bei den Krankenkassen oder bei den Ärzten? Die Ärzte machen das, was ihr Überleben sichert. Die Krankenkassen zahlen das. Warum zahlen die Krankenkassen lieber Medikamente als wirkliche Hilfe - so sie denn überhaupt nötig ist? Warum zahlen Krankenkassen überhaupt in einem Fall wie meinem - wo diese Hilfe eigentlich suboptimal ist? Ich werde da ja keine Einzelperson sein. Und warum soll man überhaupt für jeden Scheiß irgendeine Tablette reinwerfen. Ja, Mensch darf mal unpäßlich sein.... darf er/sie wirklich! Das ist normal. Man darf einfach mal "ind den Seilen" hängen. Ja, aber die Seile helfen einem in einer gesunden Umwelt. Weißés Pulver in Pillenform tut das nicht wirklich. Es gibt den falschen Schein der Perfektion.
Kann ja sein, dass ich das ganze als so schlimm gesehen habe, weil ich mein Leben lang nicht mal was zum Abführen genommen habe - also, ich hab wirklich bis zu diesem persöhnlichem 11.9 nie und nicht genommen. Ja kann sein, dass ich auf so viel Chemie in so kleiner Form deshalb so heftig reagiert habe. Aber, hab ich nicht eigentlich normal reagiert......