Zwei Zehnjährige von Selbstmordanschlägen abgehalten Die afghanische Polizei hat erneut zwei zehnjährige Buben festgenommen, die im Auftrag der Taliban Selbstmordanschläge verüben sollten. Bei dem Zugriff seien auch drei Betreuer festgenommen worden, die die beiden auf ihre Einsätze vorbereiteten, sagte Salmai Ajubi von der Provinzverwaltung in Kandahar am Sonntag.
Die beiden Buben mit den Namen Asisullah und Nasibullah wurden in Afghanistan bereits zuvor bekannt, weil sie für den Einsatz bei Selbstmordanschlägen vorgesehen waren und deshalb festgenommen, von Präsident Hamid Karzai aber begnadigt wurden. Die beiden Buben trugen den Angaben Ajubis zufolge Sprengstoffwesten, als sie aufgegriffen wurden.
Erst im August waren sie nach einem Gnadenerlass Karzais auf freien Fuß gesetzt worden. Sie begaben sich daraufhin nach Pakistan, kehrten aber nach Afghanistan zurück. Von den Ausbildern wurde ihnen erzählt, bei Anschlägen auf ausländische Soldaten könnten sie nicht sterben, sondern nur "einen Finger einbüßen".
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Ach, Kinder sind doch bei uns teilweise auch nicht mehr wert. Nee, ich krig noch Pickel, was die Mutter meiner Pflegetochter mit ihrem Kind gemacht hat. Nee, Kinder sind bei uns auch nicht mehr wert!
Interessant, wie bei welcher Mißbrauchsform auch immer Prioritäten gesetzt werden. Ich kenne da eigentlich nur eine. Den Mißbrauch von Kindern in welscher Form auch immer. Aber die Unterscheidungen liegen nun mal in unserer überholungsbedürftigen Kultur.