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Dieses Thema hat 16 Antworten
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 Gesundheit
Seiten 1 | 2
Kochmauserl Offline

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06.01.2015 21:51
Richtige Ernährung und Abnehmtipps Zitat · Antworten

„Sport ist Mord“ war bisher immer mein Lieblingsspruch.
Tatsächlich ist Bewegung wichtig um Kalorien zu verbrennen. Aber muss es wirklich hartes Training in einem Fitness-Studio sein?
Meine Erfahrung lehrte mich, dass ein flotter täglicher Spaziergang durchaus hilfreich bei der Fettverbrennung ist.

Um wirklich dauerhaft sein Gewicht zu reduzieren reicht Sport alleine nicht aus. Man muss seine Lebensgewohnheiten bzw. seine Ernährung dauerhaft verändern.

Wusstet ihr dass Weizenprodukte für unseren Körper eher schädlich sind? Weizen macht seit jeher einen großen Teil unserer Verpflegung aus. Viele Menschen vertragen aber diese Weizenprodukte gar nicht. Oft merkt man wie der Magen rebelliert durch Sodbrennen.

1. Regel für gesunde Ernährung:

Meide in Zukunft:
Weizenprodukte, weißes Mehl (lieber auf helles Dinkelmehl zurückgreifen!)
Fertiggerichte
Zucker, Süßstoff,
Abnehm- und Diätprodukte, Ligth-Produkte, wenn sie weniger Zucker enthalten so ist meist der Fettanteil wesentlich höher!
Soja-Produkte mit Ausnahme Soja-Sauce
Milchprodukte werden reduziert, (Hüttenkäse, Bio-Mozzarella, griechischer Joghurt und Rohmilchkäse dürfen gegessen werden)
Vor allem aber meidet jede Diät! Sie bringt eh´ nichts.
Alles was mit Verzicht einher geht ist von vorne herein zum Scheitern verurteilt.

Lieben Gruß vom Kochmauserl



Wenn dir das Leben eine Zitrone gibt, mach Limonade daraus!

Kochmauserl Offline

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07.01.2015 08:06
#2 RE: Richtige Ernährung und Abnehmtipps Zitat · Antworten

Allgemeine Tipps zum Einkaufen

Tipp 1: Mit Einkaufsliste
Kaufe nach Plan, und widerstehe so der Versuchung, am Regal zu viel bzw. "Fettreiches" zu kaufen.

Tipp 2: Einkaufswagen checken
In den Wagen gehören vor allem die Sattmacher ohne Fett: jede Menge Gemüse und Obst, Vollkornbrot, Kartoffeln.

Tipp 3: Süßigkeiten umfahren
Lasse die süßen Regale im Supermarkt links liegen. Was du nicht siehst, kann dich auch nicht verführen.

Tipp 4: Ohne Hunger einkaufen
Schokolade, Pizza, Chips – mit knurrendem Magen werden Fettbomben zu unwiderstehlichen Verführern.

Tipp 5: Kleine Packungsgrößen
Große Portionen – große Verlockung. Kaufe Schokolade, Chips & Co. nur in kleinen Mengen ein.

Tipp 6: Zutatenliste checken
Die Zutat, die den größten Anteil ausmacht, steht immer an erster Stelle. Ist "Fett" weit vorne, ist auch viel drin.

Tipp 7: Seltener einkaufen
Jeder Besuch im Supermarkt bringt neue Verlockungen mit sich (z. B. am Regal mit Süßigkeiten und Knabberzeug).
Kaufe Deine Lebensmittel gezielt und wenn möglich, auf Vorrat.

Tipp 8: Gemüse und Obst
Hier kannst du bedenkenlos zugreifen – Obst und Gemüse enthalten kein Fett, aber auf Fruchtzucker achten! Ausnahmen: Avocados und Oliven.

Brot und Brötchen machen satt und enthalten fast kein oder nur wenig Fett. Croissants allerdings sind fettreich.
Am besten Dinkelbrot oder gekeimtes Vollkornbrot kaufen.

Die in Nüssen enthaltenen Fette sind zwar gesund, bringen aber viele Kalorien mit. Deshalb kleine Mengen knabbern.

Tipp 11: Fleisch
An Fetträndern und Marmorierung kannst du den Fettgehalt gut sehen. Nimm die mageren Stücke.

Tipp 12: Fettarme Wurstsorten
Geflügelmortadella, Kochschinken, Corned Beef, Bierschinken und Aspikwaren sind gut für die schlanke Linie.

Tipp 13: Schinken und Bratenaufschnitt
Der Fettrand lässt sich hier leicht entfernen. So spart man schnell viele Kalorien.

Tipp 14: Fitmacher Fisch
Einige Meeresfische sind besonders fettarm, beispielsweise Kabeljau, Seelachs, Schellfisch oder Scholle.

Tipp 15: Fisch besser unverarbeitet
Kaufe Fisch am besten unverarbeitet, Thunfisch im eigenen Saft statt in Öl eingelegt.

Tipp 16: Fisch
Hering, Lachs, Makrele und Thunfisch gehören zu den fettreichen Sorten. Kleine Portionen essen.

Tipp 17: Geflügel mit Bedacht
Geflügel ist fettarm – wenn man die Haut weglässt. Unter der Haut haben Brathähnchen & Co. nämlich das meiste Fett.

Käsetheke / Kühlregal
Tipp 18: Käse
Meist wird bei Käse nur die Fettmenge, die in der Trockenmasse steckt, angegeben ("xx % Fett i. Tr."). Der tatsächliche Gehalt ist bei Schnitt- und Weichkäse etwa halb so groß. Beispiel: 100 g Gouda mit 45 % Fett i.Tr. haben ca. 27 g Fett.

Tipp 19: Fettarme Käsesorte
Fast fettfrei ist der Harzer Käse. Wenig Fett bringen auch Limburger oder Romadur mit 20 % Fett i. Tr. mit.

Tipp 20: Joghurt fettfrei
Mit nur 0,1 % Fett ist ein 150-g-Becher Joghurt praktisch fettfrei. Auch 1,5 % Fett im Joghurt ist wenig.
Besser: Hüttenkäse, Bio-Mozzarella, griechischer Joghurt und Rohmilchkäse kaufen

Tipp 21:Milch "light"
Statt Vollmilch mit 3,5 % Fett oder fettarmer Milch (1,5 %) oder entrahmter Milch mit maximal 0,5 % Fett besser zur Vorzugsmilch oder Rohmilch greifen.

Tipp 22: Milchspeisen
fertige Milchprodukte meiden, sie sind nicht mit Rohmilch hergestellt!

Tipp 23: Quark
Sahnequark muss nicht sein. Eine gute Alternative bei Quark ist die Magerstufe, die praktisch kein Fett enthält. Lieber aber darauf verzichten!

Tipp 24: Fertiggerichte
Am besten total vermeiden!!! Hier sind meist Geschmacksverstärker enthalten!

Tipp 25: Nachspeisen
lieber zu Obst greifen. Eine Banane stillt den Heißhunger auf Süßes!

Tipp 26: "Light"-Produkte
Die Bezeichnung "light" oder "leicht" ist gesetzlich geschützt und es muss angegeben sein, was das Produkt leicht macht. "Leicht" bedeutet z. B. 30 % weniger Fett als normal. Doch Wurst "light" kann immer noch mehr Fett haben als ein Schinken.

Tipp 27: Tiefkühl-Produkte
Tiefgefrorenes Gemüse oder Obst ist eine gute Alternative zu frischen Waren – wenn kein Fett zugesetzt wurde.

Süßes und Knabbereien
Tipp 28: Süße Verführung
Marmelade oder doch lieber Nuss-Nugat-Creme? Beides ist für die Figur schädlich, lieber einen Teelöffel Honig nehmen aber Vorsicht, denn auch hier ist viel Zucker drin.

Tipp 29: Die Schoko-Alternative
Gummibärchen sind eine fettfreie Alternative zu Schokolade und anderen fettreichen Süßigkeiten, aber sie haben viel Zucker. Lieber zu 75% dunkler Schokolade greifen.

Tipp 30: Russischbrot
Immer noch ein Geheimtipp unter den fettarmen Knabbereien. Aber äußerst sparsam genießen!

Tipp 31: Speiseeis
Eis ist nicht gleich Eis. Rahm- und Cremeeis enthalten viel, Wassereis und Sorbet so gut wie kein Fett.

Tipp 32: Kuchen
Weniger Fett enthält Kuchen aus Hefe-, Strudel- oder Biskuitteig. Leichte Beläge sind Quark- oder Joghurtcremes und Obst.

Tipp 33: Salzstangen
Das knusprige Laugengebäck ist eine fettarme Alternative zu Chips und Nüssen!

Lieben Gruß vom Kochmauserl



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Kochmauserl Offline

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08.01.2015 07:18
#3 RE: Richtige Ernährung und Abnehmtipps Zitat · Antworten

4 magische Tipps, damit Dein Stoffwechsel anfängt Fett zu verbrennen!

1.: Iss nichts, das weiss ist.
Denk an weisse Lebensmittel - von denen solltest Du die Finger lassen. Ich denke da an Weissbrot, Nudeln, weissen Reis und die meisten Milchprodukte.Ausnahme: Gesunde Sachen wie Blumenkohl, Hähnchen, Pute oder Fisch.

2.: Trinke nur Wasser, oder ungesüßten Kräutertee - NICHTS anderes.
Kaffee? Nur, wenn Du andernfalls Kopfschmerzen bekommst, und nur eine kleine Tasse schwarzen Bio-Kaffee. Und Kaffeesahne? Naja, die ist doch weiss, oder?

3.: Iss nichts, in dem Weizen enthalten ist.
Und Vollkornweizen? Schau mal, wenn das Wort mit W beginnt und danach die Buchstaben e-i-z-e-n kommen, lass die Finger davon.

4.: Vermeide das schlimmste Lebensmittel, Zucker!
Dieses Lebensmittel ist so ungesund, dass Du es am besten vollständig aus Deiner Ernährung streichen solltest. Je mehr Zucker Du isst, desto mehr möchtest Du davon haben. Es ist ein richtiger Teufelskreis! Um diesen zu durchbrechen, musst Du Zucker radikal streichen.
Du musst allerdings mit Hilfe 3 tollen Alernativen nicht komplett auf Zucker verzichten: Stevia, Erythritol und Xylitol.

Stevia gibt es als kleine Tabletten (wie Süßstoff, aber total unschädlich), als Pulver (ist aber sehr schwer zu dosieren) und als Tropfen.
Die Tropfen sind sehr gut dosierbar, weil man sie auch in Salatsoßen geben kann.

http://www.zentrum-der-gesundheit.de/stevia.html

Lieben Gruß vom Kochmauserl



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Kochmauserl Offline

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09.01.2015 08:10
#4 RE: Richtige Ernährung und Abnehmtipps Zitat · Antworten

Einfache Tipps, um Heißhunger zu bekämpfen (Autoren: Karine Losier und Dave Ruel)

Kommst Du auch manchmal in Versuchung oder hast Du Verlangen nach ungesunden Lebensmitteln, obwohl Du
weißt, dass Du nicht nachgeben solltest? Mit dieser Schwäche bist Du nicht alleine.

Heißhungerattacken sind einer der Haupt-Abnehm-Killer. Es gibt eine Menge Menschen, die täglich dagegen
ankämpfen müssen.

Es ist nur natürlich, dass Du Verlangen nach bestimmten Lebensmitteln hast, wenn Du Deine Ernährung
umstellst. Du musst auf einige Lebensmittel verzichten, denen Du wie “verfallen” bist.

Es gibt zum Glück einige wirksame Tricks, wie Du gegen diese Heißhungeranfälle angehen kannst.

Schauen wir uns an, wie Du diese lästige Begleiterscheinung vermeidest und Deine Ernährungsumstellung von Erfolg gekrönt ist.


Wie Du Heißhungerattacken vermeidest

Zunächst muss Du Dich mit einigen Techniken vertraut machen, mit denen Du Deinem Heißhunger entgegnest.
Einer der wesentlichen Tipps ist: geh aus dem Haus!

Isst Du oft alleine zu Hause und langweilst Dich? Verlass Deine Küche, so schnell Du kannst! Wenn Du
Dich nicht ständig in der Nähe von “gefährlichen” Lebensmitteln befindest, wirst Du viel weniger daran
denken und auch weniger Heißhungeranfälle haben.

Ein weiterer wirkungsvoller Trick ist die 10 Minuten Wasserregel.

Erfahrungsgemäss sind Heißhungerattacken ein Anzeichen von unbewusstem Durst. Mach also ein Abkommen mit Dir
selber:

Trink bei einer Heißhungerattacke ein großes Glas Wasser, und warte 10 Minuten. Hast Du immer noch
Heißhunger, darfst Du etwas essen.

Eine anderer Tipp ist, nur Lebensmittel, die gesund sind UND die Dir auch schmecken, in Deine Ernährung zu integrieren.

Wenn Du Deine Ernährung genießt, sind Deine Geschmacksknospen zufrieden. Heißhungerattacken treten
dann nicht mehr auf.

Finde einen Ernährungsplan, der Dir Spaß macht, schmeckt und bei dem der Genuss nicht zu kurz kommt.

Welche Lebensmittel reduzieren erwiesenermaßen Heisshungerattacken?

Ganz wichtig: Lerne, welche Lebensmittel den Heißhunger reduzieren können und finde genau diejenigen, die für Dich diesen Job am besten machen.

Magere Proteine helfen, Deinen Heißhunger zu kontrollieren. Sie stabilisieren den Blutzuckerspiegel am besten.

Wenn Du mit hohem oder tiefem Blutzucker zu kämpfen hast, ist hier der niedrige Zuckerspiegel von Bedeutung. Denn wenn er niedrig ist, wirst Du noch
mehr unter Heißhungerattacken leiden.

Halte Deinen Blutzuckerspiegel ausgeglichen und Deine Heisshungeranfälle werden ganz von alleine einfach verschwinden.

Pfefferminz ist, genau wie scharfe Gewürze (z.B. Chilli), dafür bekannt, Heisshungerattacken wirkungsvoll zu bekämpfen. Berücksichtige das und nimm
es in Deine Ernährung auf.


Wie Du die Knabberei am Abend vermeidest:

Wenn Du anfällig für Knabberei am Abend bist, brauchst Du definitiv einen oder mehrere hilfreiche Tricks, um dies zu bekämpfen.

Probier mal folgendes: Kau Kaugummi, wenn Du bis spät in die Nacht fernsiehst. Dein Mund ist beschäftigt und Du kannst nichts Essbares hineinstecken.

Manche Menschen putzen nach dem Abendessen ihre Zähne, um ihrem Körper einen Abschluss des Essens anzuzeigen.
Dies hält sie davon ab, später noch etwas zu essen.

Zum Abschluss: wenn Du am Abend einfach nicht widerstehen kannst, plane einen Snack bewusst ein.
Solange Deine Wahl hierbei vernünftig ist und Deine erlaubte tägliche Kalorienmenge oder Portionsgröße nicht überschreitet, gibt es keinen Grund
hungrig ins Bett zu gehen. Lass es aber nicht zu einem Junk-Food-Gelage kommen, oder es wird Dein Gewicht negativ beeinträchtigen.

Das waren also unsere heutigen Tipps, um Deine Heisshungerattacken besser unter Kontrolle zu halten.

Wende diese Tipps an, und Deine Heisshungerattacken gehören der Vergangenheit an.

Lieben Gruß vom Kochmauserl



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Kochmauserl Offline

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10.01.2015 07:18
#5 RE: Richtige Ernährung und Abnehmtipps Zitat · Antworten

Die Top 10 Ernährungsfehler, die Dich fett machen. Autorin: Isabel de Los Rios

Gehörst Du zu denjenigen, die unzählige Mengen an Geld und eine verrückte Menge an Zeit darin investiert haben, Diätprogramme auszuprobieren, die absolut gar keine Ergebnisse lieferten?
Fragst Du Dich, was Du falsch gemacht hast und ob Du jemals abnehmen und das Gewicht erreichen kannst, das Du verzweifelt erreichen willst? Du und Millionen
anderer Menschen sind vollkommen verwirrt und wissen überhaupt nicht, was gute Ernährung ist und was wirklich „schlecht“ ist. Sie werden nicht nur
überrannt und frustriert durch die widersprüchlichen Informationen, die heute auf dem Markt kursieren, sie wissen (wie Du wahrscheinlich) aber
auch nicht, wo und wie sie anfangen sollen.
Die folgenden zehn Fehler halten die meisten Leute davon ab, endlich den Körper zu haben, von dem sie träumen. Was meinst Du – welcher der Gründe hält Dich am stärksten davon ab?

1. Der süße Tod

Es ist kein Geheimnis und es schockiert die meisten Leute noch nicht einmal, dass sie von raffiniertem Zucker zunehmen und dieser somit einer
der Hauptgründe für Adipositas in dieser Welt ist. Zucker macht außerdem extrem süchtig (und löst Hoch- und Tiefphasen aus, wie die meisten
Drogen). Und die negativen Folgen sind genau so schlimm wie die von Drogen, wenn nicht sogar noch schlimmer.
Die meisten Menschen haben nicht realisiert, wie viel Zucker sie am Tag wirklich essen. Die meisten Limonaden, Säfte und sogar einige „Fitness“-Drinks enthalten zwischen 5 und 10 Teelöffel an Zucker pro 250 ml. Kannst Du Dir vorstellen, 250 ml Wasser in eine Tasse zu gießen, 10 Teelöffel weißen Zucker hinzuzugeben und es dann zu trinken?
Aber genau das tust Du, wenn Du Limonade, Saft und die meisten anderen Getränke trinkst, die heute auf dem Markt erhältlich sind.
Und es sind nicht nur Getränke, die mit Zucker überladen sind. Die meisten Frühstücksflocken und verarbeiteten Lebensmittel enthalten Zucker
(oder eine Form von Zucker), der als erste oder zweite Zutat gelistet wird (das bedeutet, dass sich das Produkt hauptsächlich daraus zusammensetzt).
Die folgenden Begriffe auf einer Liste der Zutaten bedeuten „Zucker“ und sollten vermieden werden:

• Süßstoff aus Mais, Maissirup oder fester Maissirup, dehydrierter Rohrzuckersaft, Dextrin, Dextrose, Fructose, Fruchtsaftkonzentrat,
Glucose, fructosereicher Maissirup, Honig, Lactose, Maltodextrin, Malzsirup, Maltose, Ahornsirup, Melasse, roher Zucker, Reissirup,
Saccharose, Sucrose, Sirup, Zuckerrübensirup, zentrifugierter Zucker, Xylose

Glücklicherweise lässt die Sucht nach Zucker bei Menschen, die wirklich einen schlanken, wohlgeformten Körper anstreben, schnell nach,
sobald sie aufhören, Zucker zu essen. Leute, die „auf“ Zucker sind, haben ständig Gelüste danach. Leute, die „weg“ vom Zucker sind, vermissen ihn
noch nicht einmal. Es wird eine drastische und schnelle Veränderung Deines Gewichts herbeiführen, wenn Du Zucker und zuckerhaltige Produkte aus
Deinem Speiseplan streichst. Die ersten Tage werden eine „Detoxifizierung“ sein (genau wie bei Drogen), aber diese Symptome verschwinden schnell
(genau wie die überschüssigen Pfunde)!

2. Toxine in einer kleinen blauen, rosagelben Packung

Wenn Leute sich dafür entscheiden, Zucker aus ihrem Speiseplan zu streichen, dann weichen sie auf künstliche Süßstoffe aus. Sie sind aber
bestimmt nicht die Lösung! Sorbitol, Saccharin, Aspartam und Sucralose sind eigentlich sogar noch schlimmer als Zucker selbst. All diesen
künstlichen Süßstoffen sagt man eine Verbindung zu Krebs, Tumoren und Adipositas nach. Ja, künstliche Süßstoffe fördern die Gewichtszunahme,
indem sie den natürlichen Hormonspiegel Deines Körpers durcheinanderbringen. Studien haben gezeigt, dass Leute bis zu 5 kg abnehmen können, wenn sie ihre „Diät-Drinks“ absetzen (die voller Aspartam sind), da der toxische Süßstoff auf diese Weise vermieden wird. Es ist genauso wichtig, diejenigen Lebensmittel, die diese künstlichen Süßstoffe enthalten, zu eliminieren, wie den Zucker selbst aus dem Speiseplan zu streichen.

Die meisten Leute fragen dann: „Was bleibt mir dann, wenn ich doch einmal etwas Süßes möchte?“ Eine großartige Alternative zu Zucker und
künstlichen Süßstoffen ist ein Ersatz, der sich STEVIA nennt. Stevia ist eine natürlich süße Pflanze aus Paraguay, die 30x süßer als Zucker in seiner
unverarbeiteten Form ist. Hunderte von Studien beweisen, dass Stevia eine sichere Alternative ist, das ist die nächste großartige Sache daran. Das ist
auch kein Wunder. Der Süßstoff ist natürlich, enthält keine Kalorien und liegt bei null auf der Skala des glykämischen Index. Steviablätter sind
250-400x süßer als Zucker und eignen sich bestens dazu, Leuten zu helfen, die Zucker und künstliche Süßstoffe abgesetzt haben. Steviaprodukte sind
großartig für Getränke, weiche Lebensmittel und eignen sich zum Backen. Steviaprodukte sind in den meisten Reformhäusern erhältlich. In
Supermärkten sind sie meistens im Naturkost-Regal zu finden, neben anderen Ergänzungsstoffen.


3. Chemische Experimente sollten nicht als „Lebensmittel“ bezeichnet werden

Ist Dir aufgefallen, wie fett wir geworden sind, seitdem es so viele „Abnehm-“ und „Diät“-Lebensmittel in den Supermärkten gibt? Ich kann Dir versichern,
dass das kein Zufall ist. Fertig verarbeitete Lebensmittel sind eigentlich keine Lebensmittel, da sie viel eher Experimente aus dem Labor sind.
Um zwischen gesundem, natürlichem Essen und falschen Lebensmitteln zu unterscheiden, solltest Du Dich einfach von allem fernhalten, das eine Zutat listet, die Du nicht aussprechen kannst. Wenn die Liste Deiner Lieblingscerealien komplizierter ist als eine Abschlussprüfung der Universität in organischer Chemie, dann solltest Du die Finger von ihnen lassen. Diese Chemikalien sind Giftstoffe für Deinen Körper (genau wie künstliche Süßstoffe), und Deine Leber ist schnell damit überfordert, den Körper von diesen schädlichen Toxinen zu befreien. Warum ist das für das Abnehmen so wichtig? Nun, die Leber verbrennt Fett und wenn sie zu beschäftigt damit ist, Giftstoffe abzubauen, dann hat sie keine Zeit (oder Energie), um sich um Deine ungewollten Pfunde zu kümmern.

4. Kohlenhydrate - unter falschem Verdacht?

Ich dachte für kurze Zeit, Dr. Robert Atkins würde zum Präsidenten gewählt werden. Menschenmassen stürzen sich auf sein Diätprogramm und sehen es als die große Revolution in Sachen Abnehmen. Ja, manche dieser Leute haben tatsächlich abgenommen, aber sie waren gleichzeitig erschöpft, verstopft und hatten derart schlechten Atem, dass Pfefferminzbonbons machtlos waren. Wieso? Weil sie ihren Körper in einen Zustand der „Ketose“ versetzten, mit dem man zwar wirklich abnimmt, sich aber gleichzeitig ins Krankenhaus befördert. Klingt das nach einem gesunden Langzeitplan, den Du verfolgen möchtest?
Ich stimme dem zu, dass es Dir beim Abnehmen helfen wird, Deine Kalorienzufuhr etwas zu reduzieren. Dabei solltest Du aber die Schlechten reduzieren und die Guten dafür verstärkt zu Dir nehmen. Ballaststoffreiche Kohlenhydrate wie Obst und Gemüse verwandeln Deinen Körper in eine Fettverbrennungsanlage. Stärkereiche Kohlenhydrate wie Reis und Kartoffeln nach sportlicher Betätigung werden Dir dabei helfen, das straffende muskulöse Gewebe zu entwickeln, das die meisten Männer und Frauen so gerne hätten. Es sind die vorgefertigten und raffinierten Weizen und Körnersorten, die uns aufblasen wie Luftballons.
Falle nicht auf die „Kohlenhydrat-Falle“ herein. Informiere Dich, welche Kohlenhydrate Dir gut tun, und fühle Dich dabei großartig.


5. Das geheime Training der Sumo-Ringer

Sumo-Ringer bemühen sich darum, für ihren Sport fett zu werden. Wenn es also Dein Ziel wäre, FETT ZU WERDEN, dann müsstest Du folgendes tun:

1. Überspringe das Frühstück und iss tagsüber nur wenig
2. Iss Deine kalorienreichste Mahlzeit abends als große, schwere Portion mit komplexen Kohlenhydraten
3. Geh nach dieser schweren Mahlzeit schlafen.

Das war’s schon. Diese Strategie hilft Sumo-Wrestlern schon seit Jahren. Und weißt Du, bei wem sie noch funktioniert? Für die 130 Millionen
Amerikaner, die übergewichtig sind.
Du musst die Angewohnheit entwickeln, mehrere Mahlzeiten über den Tag verteilt zu Dir zu nehmen, um den Stoffwechsel zu bekommen, der Dir
helfen wird, schlank zu werden und schlank zu bleiben (es macht keinen Sinn, das zu schaffen und den Erfolg nicht aufrecht erhalten zu können,
oder?). Iss 5-7 ausgewogene Mahlzeiten pro Tag und Du wirst schneller Fett verbrennen, als Du Sumo-Wrestler sagen kannst.


6. Verschrumpelt wie eine Dörrpflaume

Wenn Du Dich tagsüber hungrig fühlst, ganz gleich, wie viel Du gegessen hast, dann bist du vielleicht dehydriert. Viele Menschen verwechseln Hunger mit Durst und essen tonnenweise mehr Kalorien, als sie eigentlich benötigen, während sie eigentlich nur etwas Wasser trinken müssten!
Es ist unmöglich, ein Buch über eine Diät oder den Gewichtsverlust zu finden, das nicht irgendwo sagt: „Trinke 2 – 2,5 l Wasser pro Tag.“ Selbst
wenn all die Gesundheits- und Ernährungsgurus sich in vielen Sachen nicht einig sind, glauben sie alle an diese Tatsache: Wasser ist der Zaubertrank,
der Dir den Gewichtsverlust garantiert. Wenn Du bedenkst, dass Wasser dem Körper hilft, Fett abzubauen, sich von Abfallstoffen zu befreien (wie sie in
ungewolltem Fett oder Giftstoffe zu finden sind) und darüber hinaus ein natürliches Diuretikum und Abführmittel ist, dann ist es kein Wunder, dass
es ein absolutes MUSS fürs Abnehmen ist. Trinke mindestens das 35-fache Deines Körpergewichts in Millilitern in Form von klarem, sauberen Wasser
(also KEIN Leitungswasser), um sicherzustellen, dass Dein Körper sich von dem ungewollten Fett befreien kann, das Du loswerden willst.

7. Die „Light“-Verarsche

Richtig, Du wurdest betrogen. Du und vermutlich noch hunderttausende andere Leute, die fertig verpackte „Diät“-Lebensmittel gekauft haben. Es gibt auf dem heutigen Markt etliche Produkte für die Gesundheit, die eigentlich dafür sorgen, dass Menschen zunehmen und es ihnen unmöglich machen, abzunehmen. Hast Du jemals Lebensmittel gekauft, die „garantierten Gewichtsverlust“ versprachen, obwohl Du nur gesehen hast, wie die Zahl auf der Waage größer statt kleiner wurde?
Frustrierte Diäthalter auf der ganzen Welt wissen nicht, wieso ihr Shake zum Abnehmen nicht so funktioniert, wie die Werbung es versprach. Nun, einer
der fiesen Stoffe, die dafür sorgen, dass Millionen von Menschen zunehmen, ist gehärtetes Fett. Es gibt Tausende von „Gesundheitslebensmitteln“, die
dieses giftige Fett enthalten. Weight Watchers und Lean Cuisine-Mahlzeiten und Riegel enthalten beinahe alle gehärtetes Fett (und die sollen Dir gut
tun?). Sogar einige Energieriegel für Sportler und Shakes sind überladen mit gehärteten Fetten und anderen toxischen Konservierungsstoffen.
Ein weiterer Schuldiger ist verarbeiteter Soja. Das wird die meisten Menschen schockieren (besonders die Hardcore-Vegetarier), die fälschlicherweise annehmen, Soja täte ihnen gut. Wenn Du in Asien leben würdest, würdest Du schnell bemerken, dass Asiaten Soja nur in kleinen Mengen und in fermentierter Form essen (wie in Miso, Tempeh, Natto, Shoyu und Tamari), nicht als verarbeitetes, giftiges Konzentrat, das in so vielen vegetarischen Produkten und Diätprodukten verwendet wird. Die schädlichsten Sojavarianten unter den heute Erhältlichen sind Sojaproteinisolat, Sojaproteinkonzentrat, texturierte Gemüseproteine und hydrolisierte Gemüseproteine. Diese Zutaten befinden sich überall, von Shakepulvern, Energieriegeln und Gemüseburgern bis hin zu Thunfisch aus der Dose. Die schlimmsten Sojaölprodukte sind Margarine und Backfett, die aus teilgehärteten Sojafetten hergestellt werden, die gefährliche Transfettsäuren enthalten. Vermeide diese giftige Form von Soja auf alle Fälle. Du wirst Dich nicht nur vor einer Vielzahl von gesundheitlichen Problemen bewahren (zum Beispiel verminderter Schilddrüsenfunktion und einem Hormonspiegel im Ungleichgewicht), Du wirst auch eine dramatische Veränderung beim Abnehmen bemerken.

8. Meide Fett wie die Pest?

Während einige Leute dachten, Atkins sei nach der Scheibe Brot das Allerbeste, waren andere der Meinung, dass Fett die Wurzel allen Übels sei.
Das ist nur teilweise wahr, und es wäre ein GROßER Fehler, Fett komplett aus Deinem Speiseplan zu streichen. Ja, Du solltest ungesunde Fette wie
gehärtete Fette eliminieren (es tut mir Leid, aber das bedeutet: Keine Pommes und keine Doughnuts mehr). Die gesunden Fette, die in wildem
Fisch oder Nüssen enthalten sind, sind absolut notwendig, damit Dein Körper richtig arbeiten kann. Diese Fette heißen Omega-3-Fettsäuren und
sind sogar so wichtig für die Funktionen des Körpers, dass es sehr schwierig ist, ohne diese Fettsäuren in Deinem Speiseplan abzunehmen.
Wo findet man diese Omega-3-Fettsäuren? Du findest sie in Lachs, Walnüssen, Leinsamen und Bio-Eiern. Mache diese Lebensmittel zu einem bedeutenden Teil Deines Speiseplans und Du wirst großartige Erfolge sehen. Ein qualitativ hochwertiges Omega-3-Ergänzungsmittel wirkt auch Wunder für Deinen Körper und hilft ihm, Fett zu verbrennen. Nimm bei jeder Mahlzeit einige Kapseln, um sicherzustellen, dass du pro Tag genug Omega-3 aufnimmst.

9. Das Verlangen der Muskeln nach Treibstoff ignorieren

Protein ist nicht nur für Bodybuilder wichtig. Jede Person, die einen schlanken, muskulösen Körper haben möchte, braucht sie (habe ich nicht eigentlich gerade jede Person auf dem Planeten beschrieben?). Protein dient nicht nur als Treibstoff für die Muskeln, es hilft auch, den Blutzuckerspiegel zu stabilisieren und Hunger zu vermeiden. Du bekommst dadurch eine schlanke, muskulöse Figur UND bist nicht hungrig. Das klingt für mich nach dem Hauptgewinn. Leider verleben die meisten Menschen ihre Tage, ohne überhaupt Protein zu sich zu nehmen. Es ist kein Wunder, dass es genau diese Menschen sind, die sich über einen schlaffen Körper, Erschöpfung und Hunger, der einfach nicht verschwindet, beschweren. Füge jeder Mahlzeit eine gesunde Proteinquelle hinzu (das schließt auch Snacks ein). Großartige Proteinquellen sind Fleisch von grasgefütterten Tieren, Freiland-Geflügel, Naturkost-Eier, wilder Fisch und rohe biologische Nüsse.

10. Hungerdiät - die Lösung zum Abnehmen?

Wenn Du immer noch denkst, dass Du nur dadurch abnehmen kannst, indem Du die nächste Crash-Diät beginnst, dann muss ich Dich enttäuschen:
Vor Dir liegt eine lange Zeit voller Jo-Jo-Diäten. Der einzige Weg, Dein Idealgewicht zu erreichen und es zu halten, ist es, eine gesunde Essmethode zu entwickeln, die Dir Spaß macht und die Du beibehalten kannst (das Schlüsselwort ist beibehalten!). Kein unrealistisches und ungesundes Diätschema wird Dir jemals helfen, endlich so auszusehen und Dich so zu fühlen, wie Du schon so lange wolltest. Wenn Du von einem langen Leben mit einem schlanken, gesunden und energiegeladenen Körper träumst, dann widme Dich der Aufgabe, genau zu lernen, wie Du Dein Ziel langfristig erreichen und halten kannst.

Widme Dich dem Ziel, einen, zwei oder alle der oben aufgelisteten Punkte zu ändern und übernimm endlich die Kontrolle über Deine Gesundheit, um endlich Dein Gewicht unter Kontrolle zu bringen.

Lieben Gruß vom Kochmauserl



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11.01.2015 10:30
#6 RE: Richtige Ernährung und Abnehmtipps Zitat · Antworten

Heisshunger stoppen!


Heißhunger - wer kennt ihn nicht? Dieses übergroße Bedürfnis, SOFORT etwas essen zu müssen. Solche plötzlich auftretenden starken Essensgelüste können Dich sehr leicht aus dem Konzept bringen und Deine Abnehmversuche wieder zunichte machen. Deswegen ist es sehr wichtig zu lernen, wie Du den Heißhunger kontrollierst (damit er Dich nicht kontrolliert).

Heute stelle ich Dir 5 leckere und gesunde Lebensmittel vor, die Heißhunger stoppen:

1. Nüsse: Obwohl Nüsse wie Pistazien, Mandeln und Cashew-Nüsse einen hohen Fettgehalt haben, gehören sie meiner Meinung nach in jede Diät. Warum? In Maßen gegessen, fühlst Du Dich nach einem Snack mit Nüssen so, als ob Du gerade eine herzhafte Mahlzeit zu Dir genommen hast.

Die guten Eiweiße und Fette in Nüssen helfen Deinem Körper dabei, sich länger zufrieden und gesättigt zu fühlen. Zudem enthalten Nüsse eine Vielzahl von Ballaststoffen und Antioxidantien.

2. Auch Eier sind, in Maßen, ein tolles Nahrungsmittel für Personen, die abnehmen möchten. Studien haben gezeigt, dass Menschen, die Eier zum Frühstück aßen, tendenziell weniger Kalorien über den Tag verteilt zu sich nahmen. Wichtig ist hierbei die Zubereitungsmethode.

3. Bohnen: Diese vielseitigen Hülsenfrüchte enthalten zwei Arten von Ballaststoffen - lösliche und unlösliche - sowie eine beträchtliche Menge an Protein. Diese Kombination führt dazu, dass Du Dich länger satt fühlst - und ganz nebenbei senken Bohnen auch noch Deinen Cholesterinspiegel.

4. Fisch: Studien haben gezeigt, dass gesunde Personen, die Fisch zu Mittag aßen, sich später am Abend gesättigter fühlten, als Personen, die während des Tages Rind- oder Schweinefleisch zu sich nahmen.
Achte beim Fisch auf Wildfang.

5. Quinoa: ein Abendessen mit Körnern wie Quinoa sättigt Dich mehr, als eine Mahlzeit mit einfachen Kohlenhydraten. Dadurch, dass Dein Körper länger benötigt, um Ballaststoffe zu verdauen, machen die Lebensmittel, die reich an Ballaststoffen sind, auch noch Stunden nach der Mahlzeit satt.

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Kochmauserl Offline

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12.01.2015 08:46
#7 RE: Richtige Ernährung und Abnehmtipps Zitat · Antworten

10 der Super-Gewürze zum Abnehmen, die Ihren Körper schützen

1. Basilikum - Basilikum ist ein sehr effektives Kraut mit außergewöhnlich heilenden Eigenschaften. Es wirkt bei Arthrose, Allergien, entzündlichen Darmerkrankungen, um nur einige Beispiele zu nennen. Zusätzlich hilft Basilikum, schädliche Bakterien wie Listerien, Staphylokokken und E.coli O:157:H7, die Lebensmittelvergiftungen verursachen, zu bekämpfen.

2. Zimt - dieses alte Gewürz besitzt eines der höchsten Antioxidantienniveaus sämtlicher Gewürze.
Zimt ist extrem effektiv, um den Blutzuckerhaushalt zu stabilisieren und ist so sehr vorteilhaft für Diabetiker (Typ 1 und Typ 2). In einer Studie, die mit Diabetikern des Typs 2 durchgeführt wurde, reduzierten 2 Teelöffel pro Tag den Blutzuckerwert um 20-30%. Ebenso wurde der LDL Cholesterinwert und der Triglycerinspiegel reduziert.
Zimt hat auch wirkungsvolle anti-entzündliche Eigenschaften und hilft, Schmerzen und Steifheit in der Muskulatur und den Gelenken, inklusive Arthrose abzubauen. Auch hat Zimt einen positiven Einfluss auf die Hirnfunktionen. An Zimt zu riechen oder Kaugummi mit Zimtgeschmack zu kauen kann helfen, das Gedächtnis und die Aufmerksamkeit zu verbessern. Er reduziert Entzündungen in den Blutgefässen, die ansonsten zu Arterienverkalkung und Herzerkrankungen führen können. Zusätzlich hat Zimt antibakterielle und pilzbekämpfende Eigenschaften.
Probieren Sie einmal Zimt in Ihren Smoothies, im Joghurt, in Ihren Backrezepten, mit Beeren gemischt oder als gesunde Zutat in Ihrem Kaffee.

3. Cayennepfeffer- Dieses pikante Gewürz verleiht nicht nur Ihrem Essen Schärfe, es heizt auch Ihren Körper ein und erhöht Ihren Stoffwechsel, damit Fett schneller verbrennt werden kann. Eine interessante Untersuchung zeigte, dass Personen, die eine Vorspeise mit rotem Pfeffer aßen, 15% weniger konsumierten. Zur Information für diejenigen, die meinen, dass Cayennepfeffer ihren Magen reizt: Cayennepfeffer unterstützt die Heilung des Magengewebes, stimuliert die Verdauungsenzyme und kann vor Magengeschwüren schützen.
Cayennepfeffer reduziert das LDL Cholesterin, den Triglycerinspiegel und reduziert die Entstehung schädlicher Blutgerinnsel, die Ursache von Herzinfarkten und Hirnschlägen sind. Es ist auch ein sehr effektiver Antientzündungshemmer und hilft bei Schmerzen wie z.B. bei Kopfschmerz, Arthrose, Muskelkater, bei verstopfter Nase und stärkt das Immunsystem.
Versuchen Sie, Cayennepfeffer im Rührei, in der Suppe, im Eintopf oder auf Ihrem Fleisch, um Ihren Stoffwechsel etwas einzuheizen.

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12.01.2015 08:49
#8 RE: Richtige Ernährung und Abnehmtipps Zitat · Antworten

4. Gewürznelken- Gewürznelken haben einen einzigartigen und pikanten Geschmack. Sie haben wirkungsvollen natürliche medizinische Eigenschaften, da sie antiseptische und keimtötende Inhaltsstoffe haben. Dies hilft bei Infektionen, unterstützt bei Verdauungsproblemen und Arthroseschmerzen. Eines der bekanntesten Verwendungszwecke ist bei der Verwendung von Zahn- und Zahnfleischschmerzen. Bei Gewürznelken wurde der HÖCHSTE Antioxidantienspiegel aller Gewürze und Kräutern gemessen (ORAC Wert).
Das Öl in den Gewürznelken tötet Bakterien und hilft, wenn man es auf Schürfwunden, Schnitte und Pilzinfektionen, Hautausschläge, Bisse, Verbrennungen oder Prellungen streicht. Gewürznelken helfen ebenfalls bei Verdauungsproblemen wie Blähungen, Magenverstimmungen, Übelkeit und Erbrechen. Sie beseitigen Parasiten, Bakterien und Pilze, die sich im Verdauungssystem befinden. Der Duft der Gewürznelken erhöht zudem auch die mentale Kreativität.
Probieren Sie Gewürznelken einmal in Ihrem Tee!

5. Kümmel - Kümmel ist ein weiteres Gewürz, bei dem der Antioxidantienwert besonders hoch ist. Kümmel ist besonders gut bei Verdauungsproblemen. Er stimuliert die Gallenblase und den Pankreas, damit Enzyme abgesondert werden und die Galle so dazu beitragen kann, die Lebensmittel in verwertbare Nährstoffe aufzubrechen, die der Körper nutzen kann. Kümmel hilft, den Körper zu entgiften und ist bei Atemproblemen wie Asthma und Bronchitis sehr effektiv.
Kümmel ist wie Zimt, sehr unterstützend um den Blutzuckerspiegel stabil zu halten, d.h. für Diabetiker und Personen, die bereits die Vorstufe zu Diabetes haben, von Nutzen und die Gefahr der Gewichtszunahme wird reduziert. Kümmel hat gezeigt, dass er fast genauso gut wirkt wie einige Medikamente für Diabetiker, die das Insulin und Glykogen regulieren. Er ist auch ein guter Eisen-, Vitamin C- und Vitamin A -Lieferant und stärkt so das Immunsystem.

6. Kurkuma - Das gelb-orangene Kurkumin gibt dem Kurkuma seine Farbe und ist der wichtigste Wirkstoff dieses super Gewürzes. Kurkuma`s anti-entzündliche Eigenschaften sind mit Hydrocortison und den rezeptfreien Medikamenten nahezu vergleichbar, dafür aber auf einer natürlichen Basis.
Zudem wird Kurkuma nachgesagt, die Entwicklung der Alzheimererkrankung effektiver zu verlangsamen als viele andere Medikamente, da es Entzündungen und die Oxidation im Hirn abschwächt. Dieses Gewürz beschleunigt nebenbei auch die Erholungszeit bei Hirnschlägen, hilft bei Reizdarmsyndrom, Colitis ulcerosa, Morbus Crohn und Arthrose. Kurkuma verbessert die Leberfunktion und schützt vor Herzerkrankungen.
Kurkuma ist als potentes Antikrebsgewürz bedeutend und hilft Sie zu schützen. Kurkuma und die Derivate werden in Studien zu alternativen Krebsbehandlungen erforscht.
Versuchen Sie einmal diesen Trick: Verwenden Sie schwarzen Pfeffer zusammen mit Kurkuma (ich nehme beides immer zu meinen Frühstückseiern). So erhöhen Sie die Aufnahme des Wirkstoffes Kurkumin.

7. Rosmarin - Rosmarin enthält eine Menge Antioxidantien und entzündungshemmende Wirkstoffe. Überdies ist es auch dafür bekannt, die Konzentration und das Erinnerungsvermögen zu verbessern, Depressionen zu mindern, das Immunsystem zu stärken und das Verdauungssystem zu stimulieren.
Interessanter Nebenaspekt: Wenn Sie grillen, marinieren Sie Ihr Fleisch vorher für einige Stunden mit einer Marinade aus Rosmarin, Thymian, Knoblauch, Oregano und anderen Gewürzen. So kann der kanzerogene Einfluss des gegrillten Fleisches reduziert werden.
Viele Menschen sind sich nicht bewusst, dass bei der Zubereitung von Fleisch (gegrillt, gebraten oder sautiert) krebserzeugende Verbindungen entstehen können wie HCAs (hetercyclische Amine). Keine Angst... Sie nehmen mit der Nahrung ständig verschiedene Kanzerogene auf, auch mit dem Gemüse. Sie können sich aber immer mit zusätzlichen Antioxidantien schützen.
Aus diesem Grund ist es wichtig zu wissen, dass es Kräuter gibt, die dem entgegenwirken und die kanzerogene Wirkung drastisch reduzieren können...
Noch ein wichtiger Hinweis bezüglich Grillen von Fleisch: Je mehr das Fleisch durchgebraten wird (well-done), desto höher wird die Konzentration des kanzerogenen HCAs. Meiner Meinung nach ist es sowieso schade um das Fleisch, wenn es komplett durchgebraten wird. Halbrosa/rosa ist die gesündere Variante. Falls Sie aber nur das durchgebratene Fleisch mögen, kompensieren Sie es mit Kräutern Tee, Beeren, etc.)

Die Einnahme von einem Glass ungesüssten Eistee (reich an Antioxidantien) und ein guter Salat dazu mit vielen rohen Gemüsen gibt Ihnen die Antioxidantien, um den HCA Effekt von gegrilltem Fleisch entgegenzuwirken.
Bitte beachten: Wenn Sie Ihr Fleisch auf Wasserbasis zubereiten (in einer Suppe kochen oder im Schmortopf, werden kanzerogene HCAs nicht zu einem Problem, denn es ist die gesündere Variante).
Aber seien wir ehrlich: gegrilltes Fleisch schmeckt fantastisch und ich persönlich werde bestimmt nicht aufhören, Steak von mit Gras gefütterten Tieren zu essen.

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12.01.2015 08:52
#9 RE: Richtige Ernährung und Abnehmtipps Zitat · Antworten

8. Ingwer - Ingwer hat einen extrem positiven Einfluss auf Ihre Gesundheit. Er enthält über 25 verschiedene Antioxidantien, die die freien Radikale in Ihrem Körper bekämpfen. Weiterhin ist Ingwer dafür bekannt, bei Übelkeit, Erbrechen und bei Reisekrankheit zu helfen. Da es auf einer natürlichen Basis beruht und keine schädlichen Nebenwirkungen hat, ist Ingwer auch bestens bei Schwangerschaftsübelkeit einsetzbar.
Aufgrund seiner anti-viralen Eigenschaften kann Ingwer auch bei Halsschmerzen, Erkältungen und Grippe verwendet werden. Er hilft bei Husten und ist ein sehr effektiver Schleimlöser.
Probieren Sie bei einer Erkältung einmal diesen Ingwertee: Geben Sie einige Scheibchen Ingwer, etwas Honig und frische Zitrone in etwas köchelndes Wasser. Kurz ziehen lassen und heiß trinken.
Ich liebe Ingwer z.B. auf meinem Sushi. Normalerweise steht Ingwer nicht regelmässig auf meinem Speiseplan, deswegen nehme ich täglich Ingwer in Kapseln zu mir.

9. Oregano - Dieses Kraut enthält ein Öl, das anti-bakteriell. pilzbekämpfend und anti-viral wirkt. Obwohl üblicherweise das Öl einen medizinischen Verwendungszweck hat, kann auch das eigentliche Kraut bei regelmässigem Verzehr die gleichen Vorteile bieten.

10. Thymian - Thymians Inhaltsstoffe wirken bestens gegen Bronchitis, Halsschmerzen, Laryngitis und Asthma. Daher werden diese Inhaltsstoffe oft in Hustenbonbonbons und Mundwasser verwendet.
Thymian kann zur Vorbeugung von Alzheimer verwendet werden, verbessert das Erinnerungsvermögen, wirkt nervenberuhigend, lindert Depressionen, Alptraume und Schlaflosigkeit. Eine neue Studie fand heraus, dassThymian die Menge an DHA (wichtiger Inhaltsstoff der Omega 3 Fettsäuren) in Hirn, Herz und in den Nierenzellen erhöht.
Hier sind einige weiter gesundheitliche Vorteile der bekanntesten Kräuter und Gewürze:

- Rosmarin Kurkuma, Ingwer und Basilikum wirken gegen Entzündungen
- Kümmel, Kurkuma und Salbei bekämpfen Demenz
- Cayennepfeffer, Kümmel, Koriander und Zimt helfen, das Insulin und den Blutzucker zu regulieren und unterstützen den Fettabbau
- Zitronengras, Muskatnuss, Lorbeer und Safran haben eine beruhigende Wirkung
- Knoblauch, Senfsamen und Chicorée sind gut für Ihr Herz
- Basilikum und Thymian unterstützen die Gesundheit Ihrer Haut (zarter und ebenmässiger)
- Kurkuma, Knoblauch, Basilikum, Zimt, Thymian, Safran, Knoblauch und Ingwer stärken das Immunsystem
- Koriander, Rosmarin, Cayennepfeffer, und schwarzer Pfeffer kann Depressionen bekämpfen

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Hans-Otto Offline

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13.01.2015 03:51
#10 RE: Richtige Ernährung und Abnehmtipps Zitat · Antworten

Vielen Dank liebe Gitti.
Ich werde abwarten, bis Deine Tipps vollständig sind, dann werde ich sie sammeln und in einer separaten Datei zusammenfassen.
Hans-Otto

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13.01.2015 09:31
#11 RE: Richtige Ernährung und Abnehmtipps Zitat · Antworten

Fett-Check beim Braten

Braten

Tipp 1: Einpinseln
Sie können einiges an Fett sparen, wenn Sie vor dem Braten die Pfanne mit etwas Öl einpinseln, statt das Öl einfach in die Pfanne zu gießen.

Tipp 2: Beschichtete Pfanne
Der Vorteil dieser Pfannen liegt auf der Hand – Sie benötigen nur wenig oder gar kein Fett zum Braten. 

Tipp3: Fleisch richtig erhitzen
Achten Sie beim Braten auf die richtige Temperatur der Pfanne. Wenn Sie das Fleisch in eine heiße Pfanne legen, verschließen sich sofort die Poren und das Fleisch nimmt nur wenig Fett auf.
Tipp 4: Kartoffelpuffer
Bereiten Sie Kartoffelpuffer im Waffeleisen zu. So sparen Sie richtig Fett. Wer trotzdem die Pfanne vorzieht, sollte die Puffer nach dem Braten auf Küchenpapier abtropfen lassen.

Tipp 5: Bratkartoffeln "light"
Schneiden Sie die Kartoffeln (beispielsweise mit einem Gemüsehobel) in sehr dünne Scheiben, und braten Sie diese ohne Fett in einer beschichteten Pfanne. Mit Kräutern und Gewürzen abschmecken.

Tipp 6: Omeletts abspecken
Nehmen Sie für jedes Eigelb zwei Eiweiß. Denn mit jedem Eigelb weniger sparen Sie 6 g Fett.

Tipp 7: Spiegeleier
Ein besonderer Trick ist, einfach zwei Esslöffel Mineralwasser in die Pfanne zu geben und zu warten, bis es kocht. Das Ei wird darin genauso kross wie in Fett.

Tipp 8: Bratwurst
Stechen Sie die Bratwurst am besten vor dem Braten mit einem Zahnstocher mehrmals an. Dann brät das Fett heraus.

Tipp 9: Kein Augenmaß
Verwenden Sie Öl und Butter nie "nach Gefühl". Messen Sie mit Esslöffel und Teelöffel ab.

Soßen / Suppen / Eintöpfe

Tipp 10: Geschmacksträger Fett
Fett ist der Geschmacksträger Nummer eins. Allerdings braucht man nicht viel, um den Geschmack zur Entfaltung zu bringen. Bei einer Tomatensoße für vier Personen reicht bereits ein Esslöffel Olivenöl.

Tipp 11: Soße leicht gemacht
Es muss nicht immer Sahne sein. Soßen können mit fein geriebenen Kartoffeln gebunden werden. Die enthaltene Stärke sorgt für eine sämige Soße.

Tipp 12: Der Suppen-Check
Wenige kleine Fettaugen in der Suppe sind unbedenklich, wenige große hingegen ein Zeichen für viel Fett.

Tipp 13: Fett weg I
Fett schwimmt oben. Lassen Sie Suppen und Soßen leicht abkühlen und saugen Sie etwas Fett mit zwei, drei Blättern Küchenpapier von der Oberfläche auf.

Tipp 14: Fett weg II
Lassen Sie Bratenfond, Eintopf oder Suppe kalt werden, und entnehmen Sie das erkaltete Fett dann von der Oberfläche.

Tipp 15:Fett weg III
Mit etwas Geschick können Sie das Fett auch bei warmen Suppen und Soßen mit einem Löffel abschöpfen.

Tipp 16: Klassiker Fettkännchen
Der Ausguss an der Unterseite der Kanne macht’s möglich – so kann der Bratenfond unter der Fettschicht problemlos abgegossen werden.

Dünsten / Backen / Zubereiten

Tipp 17: Dünsten, Dämpfen
So garen Sie die Mahlzeit ohne Fett. Vitamine und Mineralstoffe werden zusätzlich geschont.

Tipp 18: Garen in Folie
Dünsten oder dämpfen Sie das Essen im eigenen Saft. Als Material eignen sich Alufolie und durchsichtige Bratfolie. Der Vorteil: Man muss kein Fett zugeben.

Tipp 19: Der "Kräutertrick"
Kräuter helfen, Fett zu sparen. Sie verleihen vielen Gerichten besonderen Pfiff, so dass auf Fett als Geschmacksträger verzichtet werden kann.

Tipp 20: Überbacken
Ersetzen Sie die Hälfte des Käses durch Semmelbrösel. So sparen Sie richtig Fett.

Tipp 21: Leichter Kartoffelsalat
Es gibt immer eine Alternative zu Mayonnaise. Gemüsebrühe, Essig, frische Kräuter und Pflanzenöl ergeben ein raffiniertes Dressing.

Tipp 22: Fettschwamm" Aubergine
Jeder Tropfen Öl wird von Auberginen aufgesaugt. Gehen Sie bei der Zubereitung deshalb besonders sparsam mit Öl um.

Tipp 23: Fettarme Salate
Achten Sie auf das richtige Dressing. Leicht und frisch schmeckt Ihr Salat mit Joghurt oder Sauerrahm. Übrigens: Ein Löffel Öl reicht im Essig-Öl-Dressing für zwei bis drei Portionen.

Tipp 24: Gesättigte Fettsäuren
Sie stecken vor allem in tierischen Lebensmitteln, z. B. in Schmalz, Wurst, Käse oder Butter, aber auch in Kokos- und Palmkernfett. Hier sollten Sie vor allem einsparen.

Tipp 25: Ungesättigte Fettsäuren
Bevorzugen Sie Pflanzenfette, sie enthalten vor allem ungesättigte Fettsäuren. Faustregel: Je flüssiger das Fett, desto mehr ungesättigte Fettsäuren sind enthalten. Besonders günstig sind Rapsöl, Walnussöl, Weizenkeim-, Soja- und Olivenöl. Aber auch hier gilt: sparsam verwenden. Ein Esslöffel reicht bei einem Salat für zwei bis drei Personen.

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13.01.2015 09:49
#12 RE: Richtige Ernährung und Abnehmtipps Zitat · Antworten

Fett-Check beim Essen


Belegte Brote

Tipp 1: Dicke Scheiben
Brot enthält kein Fett, der Belag jedoch oft umso mehr. Essen Sie deshalb lieber wenige dicke als viele dünne Scheiben belegte Brote.

Tipp 2: Weiche Butter
Wer auf Butter nicht verzichten will, der sollte sie erst weich werden lassen – so lässt sie sich dünn aufs Brot streichen.

Tipp 3: Es geht auch ohne
Butter oder Margarine sind (fast) reines Fett. Deshalb lieber Magerquark, Senf, Ketchup oder Frischkäse als Aufstrich verwenden.

Tipp 4: Brote aufwerten
Gurke, Tomate und Paprika sorgen auf dem Brot für mehr fettarmen Genuss.

Tipp 5: Hauchdünn schneiden
Viel Fett, aber intensiver Geschmack – das zeichnet Salami aus. Deshalb Salami vom Metzger hauchdünn schneiden lassen und nur wenige Scheiben aufs Brot legen.

Tipp 6: Streichwurst meiden
Wurst, die sich aufs Brot streichen lässt, ist meistens besonders fettreich.
Im Restaurant

Tipp 7: Die Wahl
Bevorzugen Sie Restaurants mit Buffet – hier können Sie Menge und Auswahl selbst bestimmen.

Tipp 8: Die richtige Suppe
Für die Speisekarte oder Kantine gilt: Lieber eine klare statt eine cremige Suppe wählen. In klaren Brühen ist zumeist nur wenig Fett enthalten.

Tipp 9: Vorspeisen
Bei Gemüse können Sie bedenkenlos zugreifen. Krustentiere mit Mayonnaisessoße sollten Sie meiden.

Tipp 10: Salat
Dressing separat bestellen oder wie beim Italiener am Tisch selbst anmachen. Öl dabei sparsam verwenden.

Tipp 11: Hauptgericht
Wie sieht eine fettarme Restaurant Speise aus? Viel Salat mit wenig Dressing, Fisch oder gegrilltes Geflügel, viel Kartoffeln, Nudeln oder Reis und Gemüse.

Tipp 12: Paniertes vermeiden
Die Panade saugt beim Braten oder Frittieren viel Fett auf und macht aus jedem Fleisch ein fettreiches Gericht.

Tipp 13: Käseplatte
Greifen Sie – wenn überhaupt – gezielt zu, je nach Fettgehalt. Je cremiger der Käse wirkt, umso fetter ist er.

Tipp 14: Gemüse zusätzlich
Bestellen Sie Extra-Gemüse oder einen Extra-Salat statt Pommes oder Kroketten. So sparen Sie Fett und werden trotzdem satt.

Tipp 15: Vegetarisches
Fleischlos bedeutet nicht automatisch fettarm! In vegetarischen Brotaufstrichen ist viel Fett enthalten und auch in vielen vegetarischen Gerichten.

Tipp 16: Und das Dessert
Wählen Sie nur dann ein Dessert (z. B. in der Kantine), wenn es sich um eine Joghurt-/Quarkspeise oder frisches Obst handelt.

Tipp 17: Pasta genießen
Beim Italiener kommt es auf die Soße an. Finger weg von Carbonara-, Sahne- oder Gorgonzolasoße. Sie enthalten reichlich Fett. Eine Alternative: Spaghetti mit Tomatensoße.

Tipp 18: Antipasti weglassen
Auch wenn es noch so lecker schmeckt – Antipasti sind zumeist in Öl eingelegtes Gemüse und sehr fettig.

Tipp 19: Geheimtipp Japaner
Fettärmer geht’s nimmer! Sushi zum Beispiel enthält kaum Fett.

Am Imbiss-Stand

Tipp 20: Imbiss-Check
Fettarm essen? Im klassischen Imbiss haben Sie nur wenig Möglichkeiten. Brathähnchen ist einigermaßen fettarm – wenn Sie auf die Haut verzichten.

Tipp 21: Kraut im Döner
Am Döner- oder Gyros-Stand gibt es auf alle Fälle Krautsalat und viele frische Beilagen. Lassen Sie sich die Pita mit viel davon und wenig Fleisch füllen.

Tipp 22: Asia-Snack
Immer her mit Reis, Gemüse und Huhn. Schauen Sie aber genau hin: Wird das Gericht fettarm im Wok zubereitet oder frittiert? Übrigens: Meiden Sie Erdnuss-Soßen.

Tipp 23: Pizzastand
Nutzen Sie die Auswahl. Die Pizza sollte mit vielen Tomaten, anderem Gemüse oder Zwiebeln belegt sein. Auf Salami besser verzichten und nur wenig Käse darauf streuen lassen.

Tipp 24: Fast Food
Greifen Sie im Hamburger-Restaurant zum fettarmen Salat. Der klassische Hamburger (ohne Käse und Mayonnaise) hat ebenfalls nur wenig Fett.

Tipp 25: Fast Food-Fisch
Auch hier gibt es fettarme Gerichte. Verzichten Sie lieber auf Fischfrikadelle, Heringstöpfe oder panierten Fisch.

Tipp 26: Brötchentheke
Fette Wurst muss nicht sein. Greifen Sie zu Brötchen mit Tomaten, Krautsalat, Kochschinken oder ein paar Scheiben Ei.

In der Pause

Tipp 27: Leichtes zwischendurch
Frisches Obst ist ein fettarmer Pausensnack. Sorgen Sie mit Ananas, Birne, Kiwi & Co. für Abwechslung.

Tipp 28: Pausen planen
Bestimmen Sie vorher, wann Sie zwischendurch etwas essen. Wer unkontrolliert nebenbei nascht, verliert leicht den Überblick – auch und gerade über die Fettmenge.

Tipp 29: Kaffeepause
Besser nicht zum Schokoriegel greifen. Die Alternative: eine Tasse Cappuccino mit aufgeschäumter fettarmer Milch oder Kakao mit fettarmer Milch.

Tipp 30: Trinken statt essen
Oft wird Durst mit Hunger verwechselt. Trinken Sie deshalb viel Wasser, Früchtetee, Saftschorlen.

Tipp 31: Etwas unternehmen
Aus Langeweile greift man leicht zu Schokolade, Chips oder anderen fettreichen Naschereien.

Tipp 32: In der "Schokoladenfalle"
Ihre Lust auf Schokolade ist groß? Dann essen Sie bewusst und mit Genuss einige wenige Stücke.

Tipp 33: Müsli, Cornflakes & Co.
Haferflocken und Cornflakes sind eine fettarme Pausenalternative. Ausnahme: Müslimischungen mit Nüssen und Schokolade.

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Kräuterfee Offline

im alpinen Olymp


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13.01.2015 23:21
#13 RE: Richtige Ernährung und Abnehmtipps Zitat · Antworten

Meine Erfahrung ist

nicht Fett ist die Falle, sondern Zucker. Fett macht nachhaltig satt, nach Zucker hab ich schon innerhalb kurzer Zeit wieder einen tierischen Hunger. Mal abgesehen davon dass ich von Zucker permanent Sodbrennen bekomme und da, wo im Alter eben nicht mehr so oft die Sonne scheint auch schon mal Hautpilz auftritt. Aber eben nur, wenn ich Zucker in welcher Form auch immer esse. Meine Apothekerin hat da schon recht. Meide Zucker (und Stress in jeder Form) und du brauchst keine Blogger und auch keine Creme gegen Pilz.
Zucker übersäuert den Körper. Daher Sodbrennen.
Zucker liefert auch an die Haut die Nahrung für Pilze (die wir immer auf der Haut tragen), so dass sie eben unangenehm werden. Es scheint auch bewiesen, dass eine Übersäuerung auch Krebserkrankungen fördert (bei Sodbrennen Speiseröhrenkrebs ja sowieso).
Nahrung sollte satt und zufrieden machen. Zucker mach auch zufrieden, aber eben nur kurzfristig. Da muß dann ganz schnell mehr und mehr und mehr her.
Zufriedenheit über Nahrungsmittel kann auch über Kräuter erzeugt werden. Das passiert immer dann, wenn es das rundum Wohlfühlgefühl gibt. Rundum sagt eigentlich auch schon alles, nähmlich rund um unsere Zunge. Das bedeutet, dass ausmahmslos alle Geschmacksnerven angesprochen werden (passiert chemisch auch bei Kartoffelchips, aber mit Lebensmittelzusatzsoffen. Und da kommt dann auch noch das suchtartige Bedürfnis nach mehr). Alle Geschmacksnerven heißt wirklich alle - also auch sauer und bitter! also auch das was wie eigentlich als bäh empfinden. Aber in der Gesamtzusammenstellung ist es einfach wow... lecker. Also mit Mut ans Kochen - und wirklich mal mutig auch das verwenden, was wir einzeln eigentlich nicht schätzen. Manchmal machts eben auch die Dosierung - was wieviel im Gesamtgemenge.

Kochmauserl Offline

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14.01.2015 06:47
#14 RE: Richtige Ernährung und Abnehmtipps Zitat · Antworten

OK, Kräuterfee, das ist deine Erfahrung.

Die Übersäuerung unseres Körpers kann sehr viele andere Ursachen noch haben: ungesunder Lebenswandel wie zuviel Alkohol, Nikotin, Stress usw.bei mir ist zum Beispiel Weizen der Verursacher von zuviel Sodbrennen.
Auch die falschen Fette schaden dem Körper. Richtig, erstens braucht jeder Mensch eine gewisse Menge an Fett, aber dann bitte die richtigen Fetter verwanden und vor allem nicht zuviel davon.
Die Vielfalt unserer Kräuter in den Speiseplan aufzunehmen, ist ein wertvoller Tipp, aber das stand ja in diesen Berichten auch schon.

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Kochmauserl Offline

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14.01.2015 07:03
#15 RE: Richtige Ernährung und Abnehmtipps Zitat · Antworten

Ich will hier keine Diät vermitteln, sondern aufzeigen was man alles besser machen kann.
Niemand muss alles befolgen, aber einige Dinge würden schon ganz viel verändern. Wichtig ist, dass man nicht nur für ein paar Wochen seine Essgewohnheiten verändert und dann wie vorher alles ungesunde in sich reinstopft. Da kommt dann der gefürchtete Jo-Jo-Effekt und man hat hinterher noch mehr Pfunde auf den Rippen wie vorher. Das ist nicht der Sinn der Sache, sondern dass man seine Essgewohnheiten auf Dauer ändert.

Mal dazwischen Sachen zu essen die zwar nicht gesund sind aber auf die man nicht zeitlebens verzichten will, ist nicht schlimm, solange es nicht alltäglich wird.
Dadurch hat man zu keiner Zeit Entziehungserscheinungen.

Probiert es einfach mal aus und teilt mir eure Erfahrungen mit.

Ich werde von Zeit zu Zeit noch weitere Tipp hier einstellen, aber fürs Erste wars das jetzt mal. Ich denke es gibt eh viel zu lesen.

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