Hallo Ihr Lieben, diesen tollen Tip habe ich heute in dem Brigitte-News-letter gefunden. Ich habe schon viel darüber gehört, es wird auch in unserem Hallenbad angeboten - ist leider etwas kostspielig, aber es macht unheimlich Spass!
Aqua-Cycling
Dorothée Gluderer, Gymnastik- und Rückenschullehrerin, macht seit Jahren Aqua-Cycling-Kurse in der Hamburger Alsterschwimmhalle. Sie zeigt ein paar typische Übungen:
Die Testfahrt: Wir haben Aqua-Cycling ausprobiert
Brigitte.de-Redakteurin Wiebke Peters (testete für die Fitness-Serie bereits » Aqua-Jogging) ist als tägliche Radfahrerin gespannt: Wie fühlt sich das Strampeln im Wasser an?
"Auf einem Hydrorider werde ich mein Aqua-Cycling absolvieren - das klingt ein bisschen nach Star Trek, ist aber der Fachbegriff für die sperrigen Wassertreter aus nicht rostendem Metall.
Dorothée Gluderer zeigt, wie man die richtige Lenkerhöhe einstellt.
Zuerst müssen die Geräte eingestellt werden: Sattelhöhe und Lenkerposition passe ich meiner Körpergröße an. Auch den Trittwiderstand kann ich ändern, ich entscheide mich für die die mittlere von drei Stufen. Anschließend lassen wir, fünf Teilnehmerinnen und Kursleiterin Dorothée Gluderer, unsere Räder zu Wasser. Das geht ganz leicht - an den Beckenrand schieben, reinschubsen. Wir streifen uns Badeschuhe aus Gummi über die Füße, um Trittfestigkeit zu haben. Unter Wasser wird noch der Standort des Hydroriders korrigiert, dann geht es los.
Zunächst treten wir mit mäßiger Geschwindigkeit in die Pedalen. Mein Gerät wackelt ein bisschen, ansonsten komme ich gut klar - der Bewegungsablauf ist identisch mit dem Treten auf einem normalen Rad. Nach wenigen Minuten erhöht Dorothée das Tempo: "Wir fahren jetzt bergauf!" Ich strample zwar weiterhin in gechlortem Wasser, ohne mich von der Stelle zu bewegen. Trotzdem bemühe ich mich, den Anweisungen der Trainerin zu folgen und angemessene Fantasien zu entfalten, und gruppiere Kakteen und staubige Lehmpisten vor meinem geistigen Auge. Während des Tretens sollen wir uns stehend in den Pedalen auf und ab bewegen, um steile Etappen zu imitieren. Auch die Handposition wird variiert - mal radeln wir aufrecht, mal vornüber gebeugt, mit den Unterarmen auf den Hörnern des Hydroriders.
Nach einigen anstrengenden Bergetappen dürfen wir uns wieder auf dem Sattel niederlassen und mit moderatem Tempo weiterfahren. Dafür kommen als nächstes Hanteln aus Schaumstoff zum Einsatz: Mit Aufs und Abs sowie Kreisbewegungen im Wasser werden die Muskelgruppen in den Armen, im Schulter-Nacken-Bereich sowie im Rücken zusätzlich trainiert. Dann klemmen wir unsere Füße unter die Griffe des Hydroriders, und machen Bauchmuskelübungen - seeehr anstrengend... Am Ende gibt's noch ein Abschluss-Rennen, danach dehnen wir Arme und Beine. Als ich aus dem Becken klettere, fühlen sich meine Beine ein bisschen an wie aus Gummi - und das liegt sicher nicht nur an den Badeschuhen.
Fazit: Aqua-Cycling ist auf angenehme Weise anstrengend, aber auch etwas eintönig - Radfahren an der frischen Luft macht mir deutlich mehr Spaß. Der Wasserdruck soll Gelenke entlasten. Mir allerdings tat mein knorpelgeschädigtes Knie weh, wenn ich beim Treten stärker in die Knie gehen sollte. Ein dicker Pluspunkt: Am nächsten Tag gab's keinen Muskelkater."
ist ja witzig, hab´ das Thema von Tina hier gerade entdeckt.
Also, meine Schwester und ich machen seit gestern diesen Aqua-Cycling Kurs. Es sieht etwa so aus: es wird im Sitzen, sowie im Stehen geradelt. Von Bedeutung ist auch der Lenker: je nachdem wie geradelt wird so hält man auch den Lenker. So wird auf den Rücken- bzw. Körperhaltung geachtet!!!
Wir haben normale Badekleidung an, aber sehr wichtig dabei sind die Aqua-Schuhe wegen der Rutschgefahr.
Es ist mega anstrengend aber macht super Spass!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! Eine Stunde nur radeln (Widerstand wird bei jedem individuell eingestellt) nach Musik nonstop (natürlich nicht nach Volksmusik) Zwischendurch wird auch viel für Schultern, Arme bzw. Oberkörper trainiert (aber weiterradeln!!!)
Mein Fazit: Ich habe noch nie im Wasser geschwitzt. Es war super-klasse und ich freu mich auf nächste Woche. Achso: und ich habe tatsächlich keinen Muskelkater in den Beinen. Eintönigkeit kann ich nicht bestätigen, wie es unten im Bericht stand....kommt ja immer auf den Constructor an.
Wer Spass am Wasser hat, dem kann ich das nur empfehlen.....VIEL SPASS
LG hexi
-------------------------------------------------- Jeder Tag an dem Du nicht lächelst, ist ein verlorener Tag (Charlie Chaplin)
Ich war heute wieder..............und es war sooooooo anstrengend, aber gut
Dadurch, dass wir verschiedene Trainer haben, Männlein und Weiblein, machen diese natürlich auch verschiedene Übungen. Heute ging es wieder volllll in die Beine...natürlich war es ein Trainer (der hat auch Waden!!!!)
Letzte Woche dagegen, ging es voll in die Arme (es war eine Trainerin)........also quasi hinter das Rad legen, weiterstrampeln ist Pflicht!!!!! und dann diverse Übungen der Arme unter Wasser.... man glaubt es kaum, aber ist schon sehr anstrengend.... und ich oder wir zählen noch zu der "jüngeren" Fraktion!!!! Ich kann es jedem nur empfehlen, wenn es angeboten wird.
lg hexi
-------------------------------------------------- Jeder Tag an dem Du nicht lächelst, ist ein verlorener Tag (Charlie Chaplin)