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Dieses Thema hat 20 Antworten
und wurde 1.206 mal aufgerufen
 Gesundheit
Seiten 1 | 2
Kochmauserl Offline

Ehrenmitglied

Beiträge: 23.615
Punkte: 36.638

27.04.2007 13:36
#16 RE: Achten Männer zu wenig auf Ihre Gesundheit? Zitat · Antworten

Das wär schön wenn das was nützen würde! *seufz*




Lieben Gruß vom Kochmauserl

Ein Tag ohne ein Lächeln ist ein verlorener Tag

leolingami ( gelöscht )
Beiträge:

28.04.2007 18:57
#17 RE: Achten Männer zu wenig auf Ihre Gesundheit? Zitat · Antworten

Ja Hans, Dein Beitrag gefällt mir ausserordentlich gut! Wenn ich nicht sowieso schon ein halber Hypochonder wäre, würde mich dieses "exzellente optische Argument" garantiert überzeugen können! Möglicherweise würde ich die Untersuchung dann öfter sogar noch wiederholen lassen. Ich könnte mir auch vorstellen, bei diesen "überzeugenden Argumenten" eine Zuzahlung oder "Eigenbeteiligung" zu leisten. Da würde ich sicher ganz kreativ sein können...

Liebe Grüsse
Leolingami

Brockenhexe ( gelöscht )
Beiträge:

28.04.2007 19:54
#18 RE: Achten Männer zu wenig auf Ihre Gesundheit? Zitat · Antworten

Ja, ja Männer!

Liebe Grüße
Brockenhexe

leolingami ( gelöscht )
Beiträge:

28.04.2007 20:26
#19 RE: Achten Männer zu wenig auf Ihre Gesundheit? Zitat · Antworten

Wieso "jaja die Männer"?
Heisst es nicht "und ewig lockt das Weibe"?
Sind wir Männer nicht doch fast alle auch zur Freude der Männer solchen handfesten "Argumenten" zugeneigt?
Gefällt es Euch Frauen nicht doch oft sehr, daß wir Männer bei solchen "Argumenten" schnell a n b e i s s e n??
Wir Männer sind doch soooo leicht zu ü b e r z e u g e n...

Liebe Grüsse
Leolingami

Kräuterfee Offline

im alpinen Olymp


Beiträge: 1.894
Punkte: 2.099

29.04.2007 22:36
#20 RE: Achten Männer zu wenig auf Ihre Gesundheit? Zitat · Antworten

Nachdem hier behauptet wurde, ich würde keine Vorsorgeuntersuchungen machen - stimmt nicht. Gut, ich war in den letzt 4 Jahren nur bei meinem Hausarzt nach einem Zeckenbiss, der hat mich dann aber als absolut hysterisch erklärt. Seitdem traue ich mich da nicht mehr hin. Ich hatte in den Jahren davor allerhand in meiner Brust ertastet, was sich dann aber nur als ganz normale Ablagerung bei der Mamogrphie herausstellte. Ich muß hinzufügen, dass ich wegen einer starken Neigung zu Zysten einige Jahre hinter mich gebracht habe, in denen ich halbjährlich untesucht werden mußte - jedes Mal mit Befund, auch in der kurzen Zeit schon mal kindskopfgroß. Das bedeutete für mich, alle halbe Jahre eine OP. Ich hatte dies Befunde vorher aber immer ganau gefühlt. Man (oder Frau) kann schon in seinen Körper hineinhören. Eine NotOP hatte ich auch nur nach einer Kontrastmitteluntersuchung. Da gabs ne deftige Entzündung trotz Antibiotika. Ansonsten war immer alles rechtzeitig und geplant operiert. Nur, weil das mal notwendig wird, heißt das ja nicht, ich würde nur mit dem Kopf unter dem Arm zum Arzt gehen. Und auch eine Gallenkolik ist nicht vorhersehbar. Die tritt einfach irgendwann auf und ist sehr schmerzhaft. Jedenfalls so schmerzhaft, dass gar nichts mehr geht. Der Hammer war damals eigentlich nur, dass mir diese tolle Personalabteilung unterstellen wollte, ich würde simulieren. Ich wünsche selten jemandem was Schlechtes, aber so eine kleine Kolik.......... man stirbt ja in der Regel nicht dran, die dürfte diese freundliche Dame auch gerne mal haben.

No problem Offline

Ehrenmitglied

Beiträge: 11.364
Punkte: 12.314

15.10.2007 21:53
#21 Krebsvorsorge beim Mann, Newsticker Zitat · Antworten

Männerkrebs - Die Rasterfahndung von Christiane Fux aus http://Newsdoktor.net


Prostatakrebs ist häufig, aber schwer aufzuspüren. Neue Testverfahren könnten die Diagnose erleichtern - zumindest bei Männern, die sich zum Arzt trauen


Männer: "Von PSA noch nie was gehört"


"Männersache" prangt auf dem knallroten Bus, der durch Deutschland tourt. Auf Marktplätzen und in Fußgängerzonen ist die Besatzung auf Männerfang. Ziel ist es, möglichst viele zu einer Blutabnahme zu bewegen. Gleich im Anschluss wird kostenlos der PSA-Wert gecheckt. "Was PS sind, wissen alle Männer - von PSA haben die meisten noch nie was gehört", erklärt der Urologe Prof. Uwe Treiber von der TU-München auf einer Pressekonferenz in München. Dabei liefert der Test erste Hinweise auf eine mögliche Prostatakrebserkrankung. Ist der Wert erhöht, kann ein Tumor in der Vorsteherdrüse schlummern - muss aber nicht.



Krebsmarker PCA3

Bislang half zur weiteren Abklärung nach dem rektalen Tastbefund nur die Prostatabiopsie. Mit einer Spezialnadel werden Gewebeproben aus der Drüse entnommen. "Stanzen" nennen Mediziner das. "Der Name klingt hässlicher als das Verfahren tatsächlich ist", sagt Treiber, denn die Methode werde unter örtlicher Betäubung durchgeführt.

Jetzt drängen neue Diagnoseverfahren auf den Markt. Ein in den USA entwickelter Gentest fahndet beispielsweise nach Indizien für Krebs im Urin. Im Mittelpunkt der Rasterfahndung steht das Gen PCA3 (Prostate Cancer Antigen 3), das ausschließlich im Prostatagewebe aktiv ist. Dabei entsteht die sogenannte Messenger-RNA des Gens. Sie besteht aus langkettigen Molekülsträngen, die spiegelbildliche Kopien bestimmter Chromosomenabschnitte sind. Unklar ist aber noch, wofür das PCA3 im Körper genau verantwortlich ist. Die Wissenschaftler entdeckten jedoch, dass das Gen besonders aktiv ist, wenn Prostatazellen entarten. Dann produzieren sie bis zu 100-mal mehr PCA3-Messenger-RNA als im gesunden Körper.



Die Vervielfältigungs-Maschine

Die Forscher vom US-Unternehmen Gen-Probes brachten jetzt einen Test auf den Markt, der die Konzentration der PCA3-Messenger-RNA im Urin misst. Der Test zählt aber nicht zu den Methoden, die Mann im stillen Kämmerlein durchführen kann: Ein Urologe muss die Prostata zunächst durch den Anus massieren, damit die gesuchten PCA3-Moleküle in die Blase fließen.

Anschließend wird ein hochsensibles Verfahren eingesetzt, die sogenannte Transcription Mediated Amplification (TMA). Innerhalb von 15 bis 30 Minuten wird die RNA in einer Urinprobe milliardenfach vervielfältigt. Zwei speziell auf die PCA3-Messenger-RNA zugeschnittene Enzyme weisen anschließend nach, wie hoch die Konzentration des Krebsmarkers ist.

Die Forscher entwickelten eine Skala um zu beurteilen, wie hoch die Wahrscheinlichkeit eines Prostatakarzinoms ist. Ab einem Punktwert von 35 liegt den Forschern zufolge die Wahrscheinlichkeit bei 50 Prozent, dass der Arzt bei einer Biopsie auf Tumorgewebe stößt. Ab einem Wert von 100 liegt die "Trefferquote" schon bei 70 Prozent.



PSA-Test - die Schwächen

Der klassische PSA-Test ist weitaus ungenauer. Der Grund: Der PSA-Wert steigt beispielsweise auch, wenn eine unerkannte Entzündung in der Prostata vor sich hin köchelt oder die Prostata zu groß ist. "Sind die Werte erhöht, findet der Arzt bei einer anschließenden Punktion nur in einem von vier Fällen tatsächlich Tumorgewebe", erklärt Treiber. Auch Medikamente können den Wert verfälschen. Wirkstoffe, die eine vergrößerte Prostata schrumpfen lassen, senken auch den PSA-Wert - er bleibt dann häufig im Normalbereich, obwohl sich möglicherweise ein Tumor in der Prostata versteckt.

"PCA3 ist dagegen ein tumorspezifischer Marker", erklärt der Urologe Treiber. Er steigt nur im Zusammenhang mit Krebs, nicht aber durch andere Faktoren. Ein weiterer Vorteil: Der Wert ist offenbar umso höher, je aggressiver der Krebs ist. Damit ließe sich womöglich eines Tages vorhersagen, ob ein Prostatatumor operiert werden muss, oder vorerst unter Beobachtung bleiben kann. "Haustierkrebs" heißen solche relativ zahmen Tumoren in Medizinerkreisen.

Die Untersuchung kostet zwischen 300 und 350 Euro, die der Patient derzeit meist selbst berappen muss. Nur in Einzelfällen zahlen private Versicherungen.
LEIDER!!!



Verdächtige Eiweißspuren

Ebenfalls per Urinprobe funktioniert ein in Deutschland entwickelter Prostatakrebstest. Er wertet die Zusammensetzung der Eiweißkomponenten im Harn aus. Der Eiweißspezialist Prof. Harald Mischak entwickelte das DiaPat-Testverfahren gemeinsam mit verschiedenen Universitäten in den USA und Europa. Der Test sucht nach Eiweißmustern, die für Prostatakrebs typisch sind.

Forscher der University of Virginia entdeckten damit sogar Tumore, die bei der Biopsie nicht aufgefallen waren. "Ein ausgesprochen interessanter Ansatz", bestätigt Treiber. Allerdings reichten die vorgelegten Studien noch nicht für eine breitere Anwendung aus. Ähnlich äußert sich Mischak über den PCA3-Test.



Die Kritiker

Der Verband der Urologen, der schon heftig gegen den DiaPat-Test zu Felde gezogen ist, steht auch dem PCA3-Test äußerst kritisch gegenüber. "Beide Verfahren sind nicht ausgereift und prinzipiell nicht sicher genug, um eine Biopsie zu ersetzen", erklärt Prof. Manfred Wirth, Direktor der Klinik für Urologie des Dresdener Universitätsklinikums, auf Netdoktor-Anfrage. Auch Treiber sieht die Tests derzeit nur als zusätzliche Diagnosehilfe zur Biopsie, nicht als Ersatz - zumindest vorerst.

Die Kosten, die der Patient in der Regel selbst übernehmen muss, seien zudem erheblich, bemängelt Wirth. Damit seien die Tests auch keine Alternative für den gängigen, aber mit 25 Euro deutlich billigeren PSA-Test.



Kombitests in Zukunft?

Trotzdem scheint es nur eine Frage der Zeit, bis sich neue Verfahren, gestützt durch immer größere Studienzahlen, durchsetzen. In den USA werden beide Tests derzeit durch die staatliche Food and Drug Agency (FDA) geprüft. Eine Zulassung hätte auch in Deutschland Signalwirkung. "Möglicherweise gibt es irgendwann auch einen Kombitest, der mehrere Krebsmarker gleichzeitig untersucht", glaubt Mischak.

Spätestens dann könnten die Tests vielen Männern die unangenehmen und nicht risikofreien Biopsien ersparen. Denn auch die liefern keine 100-prozentige Sicherheit: Mitunter trifft der Arzt den Tumor nicht, obwohl er an zehn bis zwölf Stellen der Prostata Proben entnimmt. In solchen Fällen gibt die mikroskopische Untersuchung falsche Entwarnung. Bleiben Tastbefund und PSA-Wert auffällig, folgt dann Biopsie auf Biopsie.



Zu spät entdeckt

Prostatakarzinome sind die häufigste Tumorkrankung bei Männern. Jedes Jahr sterben in Deutschland rund 11.000 Menschen an diesem Krebs, obwohl er im Frühstadium gut heilbar ist. Der Hauptgrund ist, dass viele Männer mit Früherkennung nichts am Hut haben: Die meisten gehen erst zum Arzt, wenn Beschwerden auftreten. Dazu gehören Probleme beim Wasserlassen, die durch eine harmlose Prostataentzündung auftreten können, aber auch, weil ein Tumor die Harnwege blockiert.

Bei einigen macht der Krebs sich sogar erst bemerkbar, wenn er im Körper gestreut hat (Metastasen). Dann treten Nierenschmerzen auf, weil befallene Lymphknoten den Weg in die Blase abschnüren, oder Rückenschmerzen, da sich Metastasen in der Wirbelsäule breit machen. Für diese Patienten kommt die Hilfe zu spät. Wer nicht zum Arzt geht, dem können auch die neuen Tests nicht helfen.

Zur Erinnerung:
Damit Ihr Männer nun nicht mit dem Wissen, was oben entnommen ist, Euren Doc verfolgt,
geht einfach regelmässig zur Vorsorge, ich erlebe es fast täglich (noch) und nichts ist schlimmer, als sich nachher zu schelten, ...ach wär ich doch zum Blutabnehmen und zur Vorsorge gegangen.

Bleibt gesund
Eure

NIna
Lachen is ja so gesund, hält Dich fit und gar nich kugelrund

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