London – Sechs Monate sind es heute auf den Tag genau, seit die kleine Madeleine (4) aus dem Ferienapartment in Praia da Luz (Portugal) verschwunden ist.
Nimmt der Fall nun erneut eine dramatische Wendung?
Neue DNS-Ergebnisse belasten die Eltern Kate und Gerry McCann (beide 39) schwer.
Anhand von Haaren und Körperflüssigkeiten wiesen britische Forensiker nach, dass Madeleine im Mietauto der Familie transportiert wurde – vermutlich tot!
Im Londoner „Evening Standard“ enthüllt ein Ermittler: „Die im Mietauto sichergestellten Körperflüssigkeiten stammen von einer Leiche.“ Die Menge der DNS-Spuren sei so groß, dass sie nicht von Madeleines Spielzeug oder Kleidung stammen könnten. Der Ermittler weiter: Auch die Blutspuren aus dem Ferienapartment seien eindeutig von Madeleine!
Die Ergebnisse schickt das britische Forensik-Institut derzeit an die portugiesische Polizei.
Aufgrund der ersten DNS-Ergebnisse waren Kate und Gerry McCann im September zu Verdächtigen erklärt worden.
Ich hatte heute wieder meine kleine Janina zu Besuch und ich könnte weinen, wenn ich daran denke was dieser kleinen Maddie vermutlich passiert ist. Egal ob es nun die eigenen Eltern oder Fremde waren die ihr Lebenslicht ausgelöscht haben, ich finde es furchtbar!
Und nicht nur Du. Auch wenn ein Kind manchmal "anstrengend" sich aufführt, wozu gibt es Anlaufstellen für Sorgen??? Es ist eine unvorstellbare ... mir fehlt das passende Wort - ein Leben auslöschen - mir wird ganz schlecht bei dem Gedanken.
NIna Freundschaft ist Liebe ohne Flügel. {französisches Sprichwort}
ich bin ja wirklich gespannt, wie der fall maddie aufgeklärt wird. ich glaube nicht mehr, dass das mädel lebt. ist wohl nur noch die frage, ob die eigenen eltern das kind getötet haben oder ob es ermordet wurde von fremden.
wer freunde ohne fehler sucht... bleibt ohne freunde
was ich viel schlimmer finde ist die tatsache, daß so viele andere kinder genauso verschwinden, mißbraucht und getötet wurden, aber nur für einen tag, oder eine woche als schlagzeile dienen...
Die Erfahrung ist wie eine Laterne im Rücken; sie beleuchtet stets nur das Stück weg, das wir bereits hinter uns haben. (Konfuzius)
Schokobienchen, du sprichst da was sehr wahre aus. Hier ist grad mal die Presse dran. Andererseits möchte ich nicht erleben, dass mal die Presse so daran ist, wenn in meinem Umfeld was passiert. Schlagzeilen - wir sind doch längst im alten Rom - wie Brot und Spiele. Keiner will mehr, dass alle arbeiten, aber es müssen alle unterhalten werden. Nach den Gefühlen der Betroffenen - fagt kein Mensch mehr, weil die breite Masse sehr viel wichtiger ist. Die ist es, die in den wesentlichen Dingen still bleiben soll. So ein totes Kind kommt doch gerade mal Recht, um von den anderen Problemen abzulenken. Das tote Kind hätte es gegeben - so oder so - weil es kranke Menschen gibt. Nur, diese kranken Menschen werden im Augenblick so in den Vordergrund gerückt, dass die anderen Probleme der Gesellschaft völlig verdrängt werden. Ich hoffe, ich lerne irgendwann meine Gedanken besser zu erklären.