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Dieses Thema hat 16 Antworten
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 Gesundheit
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CarpeDiem Offline

Berggeist


Beiträge: 214
Punkte: 215

17.12.2006 18:33
Grippeschutzimpfung pro und kontra Zitat · Antworten

Vor 4 Wochen habe ich mich gegen Grippe impfen lassen und anschließend eine deftige Bronchitis bekommen.
Ich mußte über 3 Wochen Antibiotika einnehmen und möchte mich nun nicht mehr impfen lassen.
Wie sind Eure Erfahrungen damit?
LG Ulrike!

fledi123 Offline

höher geht's nimmer

Beiträge: 656
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17.12.2006 18:42
#2 RE: Grippeschutzimpfung pro und kontra Zitat · Antworten

Hallo!
Ich lasse mich seit 2Jahren impfen,habe seitdem ein Problem mit Fieberblasen.Bekomme sie regelmäßig alle 1-2Monate,hatte ich sonst vielleicht 1mal im Jahr.Bin beim überlegen ob ich es nächstes Jahr wieder mache.
Schöne Grüsse Manu

Knubbelchen Offline

Berggeist


Beiträge: 268
Punkte: 268

17.12.2006 18:46
#3 RE: Grippeschutzimpfung pro und kontra Zitat · Antworten

Hmm, habe ich noch nie machen lassen.

Mein Kleiner schwächelt zur Zeit ziemlich rum: Isst nichts, schläft viel, und nun fehlt auch noch sein Kuscheltier *seufz*. Dafür trinkt er viel. Wenn es nicht besser wird, werd ich aber wohl doch mal mit ihm zum Arzt gehen.

Ich selbst war dieses Jahr öfter erkältet, aber nach 2 Tagen war meist alles schon überstanden. Ne schwere Grippe hatte ich vielleicht 2mal in meinem Leben und dafür lass ich mich nicht extra impfen.

Hans-Otto Offline

Administrator


Beiträge: 7.459
Punkte: 10.212

17.12.2006 19:28
#4 RE: Grippeschutzimpfung pro und kontra Zitat · Antworten

Ich lasse mich schon seit 6 oder 7 Jahren regelmässig impfen.

Nicht dass ich jetzt behaupten kann, ich wäre jedesmal verschont geblieben.
Aber auch wenn es mich mal erwischte, dann war es so, dass alle um mich herum flach gelegen sind, während ich mich noch einigermassen halten konnte mit Schnupfen, Mattheit usw. aber doch immer noch einigermassen aufrecht.
Einmal musste ich in dieser Zeit eine Skitour führen. Geschwitzt hab ich schon beim Aussteigen aus dem Auto. Und die ganz Tour über kam also Wasser (und so) wirklich überall raus wo das möglich ist. Ich war nass, als ob ich unterwegs in eine Bach gefallen wäre.

Und am nächsten Tag - alles weg.


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Tigerlilie Offline

Administrator


Beiträge: 5.320
Punkte: 5.730

18.12.2006 07:51
#5 RE: Grippeschutzimpfung pro und kontra Zitat · Antworten

Obwohl ich mit sehr vielen Menschen zu tun habe, hab ich mich noch nie gegen Grippe impfen lassen. Ich war früher mal regelmäßig im Januar krank...Schnupfen , Husten...alles was dazu gehört...jetzt hab ich mich im Griff...ich nehme best. Kapseln (nur eine am Tag) wo alles drin ist , was der Körper braucht....dann bin ich ein Anhänger von Schüsslersalzen....sobald ich etwas kratzen im Hals spüre, gibt es eine tolle Mischung , die ich euch gerne verrate ( wen es interessiert) und schon hab ich kein Halsweh und keine Grippe am Hals....muss man allerdings echt gleich erwischen und vielleicht an diese Mineralstoffe auch glauben!
Ja ich war nun seit über einem Jahr nicht mehr krank ( vielleicht helfen auch noch andere Faktoren...klar...Sport, frische Luft, mein Oel (siehe Rezepte)....) aber mir geht es blendend!!!

Kochmauserl Offline

Ehrenmitglied

Beiträge: 23.615
Punkte: 36.638

18.12.2006 07:58
#6 RE: Grippeschutzimpfung pro und kontra Zitat · Antworten

Du machst mich neugierig!

Schüsslersalze kenn ich noch nicht. Wie wird das denn angewandt und wo krieg ich das?

Ich geh erstmal das Rezept für dein Oel suchen...

Lieben Gruß vom Kochmauserl

Ein Tag ohne ein Lächeln ist ein verlorener Tag

Micki ( gelöscht )
Beiträge:

18.12.2006 14:11
#7 RE: Grippeschutzimpfung pro und kontra Zitat · Antworten

Die Grippeimpfung hilft meines Wissens eh nicht gegen Schnupfen, Husten und Fieber. Nur gegen den Grippevirus. Den hatte ich vermutlich noch nie. Bin auch nicht dagegen geimpft und werd es auch nicht tun.

donna ( gelöscht )
Beiträge:

19.12.2006 08:37
#8 RE: Grippeschutzimpfung pro und kontra Zitat · Antworten

hmmm, grippeimpfung hat nichts mit bronchitis zu tun. bronchitis ist leider kein "grippevirus"!
grippeimpfung ist für risikogruppen (dialysepatienten, ältere und gesundheitlich angeschlagene menschen, hiv-positive-patienten und, und) sehr zu empfehlen, ansonsten kann man auch darauf verzichten. nur wenn sie dann kommt, muss man mit ca. 1 Woche bettruhe rechnen.
vorbeugen ist besser als heilen, aber ich würd sie jetzt nicht als absolute notwendigkeit betrachten. schlecht ist sie aber definitiv nicht.
hab mich aber noch nie impfen lassen! allerdings überlege ich es mir, denn letztes jahr hat sie mich für 10 Tage ausser gefecht "gelegt"..... nichts angenehmes.

Hans-Otto Offline

Administrator


Beiträge: 7.459
Punkte: 10.212

19.12.2006 21:47
#9 RE: Grippeschutzimpfung pro und kontra Zitat · Antworten

Zur Ergänzung.

Das habe ich im Netz gefunden:

Ein Pieks, der schützt
Wissenswertes zur Grippeschutzimpfung

Soll man sich gegen Grippe (Influenza) impfen lassen oder lieber nicht? Das fragen sich viele. Das Gefährliche an der Influenza sind oft nicht die Viren selbst, sondern, dass der Organismus durch die Bekämpfung der Influenza-Viren geschwächt ist. Dadurch können Bakterien leichter in den Körper eindringen und zu weiteren Krankheiten führen. Eine Grippeschutzimpfung beugt diesem Risiko vor.

Eine Grippe kann gefährlich werden

Die Impfung ist für Menschen ab dem 60. Lebensjahr ratsam. Auch wer ein Grundleiden hat, beispielsweise Herzkreislauf- oder chronische Lungenkrankheiten, ist durch eine Grippe stark gefährdet und vermindert durch die Impfung das Risiko zu erkranken. Diejenigen, die im medizinischen Bereich oder in der Altenpflege arbeiten, sind häufiger Krankheitserregern ausgesetzt und sollten daher den Pieks nicht scheuen.

Kinder und Säuglinge ab dem sechsten Monat können mit einer reduzierten Dosis geimpft werden. Gerade bei Kindern mit einer chronischen Erkrankung oder mit schwachem Immunsystem ist das sehr empfehlenswert. Sprechen Sie die Details aber mit Ihrem Kinderarzt ab.
Rechtzeitig impfen lassen

Am besten lassen Sie sich bis Weihnachten impfen, aber spätestens bis Anfang Januar. Die Hauptgrippewelle tritt normalerweise Ende Januar/Anfang Februar auf. Da der Impfschutz 14 Tage benötigt, bis er wirkt, sollten Sie sich mindestens zwei Wochen vor dieser Zeit zum Arzt begeben.

Unverträglichkeiten und Nebenwirkungen treten nur in selten Fällen auf. Die Impfstelle kann allerdings ein paar Tage drücken. Sollten Sie eine leichte Abgeschlagenheit oder ein paar "grippeähnliche" Beschwerden bekommen, so liegt dies meist an einem Schnupfen, den Sie sichschon vorher zugezogen haben.
Kosten zahlt die Kasse

Die Kosten der Impfung werden in Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz von den Krankenkassen übernommen. Wenn Sie nur zum Impfen zum Hausarzt gehen, fällt dafür auch keine Praxisgebühr an.

Da Influenza-Viren sehr wandlungsfähige Krankheitserreger sind, muss die Impfung jedes Jahr wiederholt werden. Der Impfstoff setzt sich aus verschiedenen Komponenten zusammen, um Schutz vor den wahrscheinlichsten Grippeviren-Stämmen zu bieten.

Eine entsprechende Empfehlung veröffentlicht jährlich die Weltgesundheitsorganisation (WHO), und die Impfstoff-Hersteller setzen sie um. In diesem Jahr begann die Produktion mit einer Verzögerung, da ein Virusstamm in den Laboren der Hersteller nicht "richtig wachsen" wollte.
Eigene Abwehr stärken

Der Grippe können Sie auch vorbeugen, indem Sie Ihr Immunsystem stärken. Beispielsweise mit Wechselduschen, Sauna und viel Bewegung im Freien. Auch gesunde, vitaminreiche Ernährung und ausreichend Schlaf wirken nachweislich besser als Pillen und Tröpfchen.
Kein Mittel gegen Vogelgrippe

Die Grippeschutzimpfung schützt nicht vor dem Vogelgrippevirus. Trotzdem ist sie auch im Zusammenhang mit der Vogelgrippe sinnvoll. Denn es besteht theoretisch die Gefahr, dass sich Menschen gleichzeitig mit dem "normalen" Grippevirus und dem Vogelgrippevirus infizieren. Es besteht dann das Risiko, dass die beiden Viren ihr Erbgut vermischen und eine Art "Super-Virus" bilden. Dieses "Super-Virus" könnte dann eine weltweite sehr schwere Grippe-Epidemie auslösen.


LG Hans-Otto


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wakeupmaus ( Gast )
Beiträge:

26.12.2006 19:14
#10 RE: Grippeschutzimpfung pro und kontra Zitat · Antworten

Hallo, möchte auch mal kurz meine Erfahrungen mitteilen. Ich lasse mich grundsätzlich nicht gegen Grippe impfen, komme natürlich auch persönlich mit vielen Menschen zusammen und beobachte auch in meinen Kursen, daß die Menschen (bis auf wenige Ausnahmen), die sich haben impfen lassen, sehr schwere Erkältungen im Anschluß an diese Impfung hatten (besonders letzten Winter) wochenlang krank waren, sehr lange gebraucht haben um wieder auf die Beine zu kommen. War für mich wieder eine Bestätigung für meine Einstellung zu dem Thema Impfung. Ich ernähre mich recht gesunnd (denke ich wenigstens) und werde natürlich auch schon mal von einem Schnupfen oder ähnlichem heimgesucht, aber mein Körper kommt da mit recht gut klar, aufgrund der guten Ernährung. Aber bitte, daß sind nur meine Erfahrungen und meine Meinung. Wenn Ihr andere Erfahrungen gemacht habt, dann werden die für euch auch richtig sein.
Alles Liebe und einen schönen und erfolgreichen Tag.

indra1 Offline

höher geht's nimmer

Beiträge: 678
Punkte: 678

02.01.2007 18:53
#11 RE: Grippeschutzimpfung pro und kontra Zitat · Antworten

Oftmals wird der häufig auftretende grippale Infekt fälschlicherweise mit Grippe verwechselt oder so bezeichnet. Ein grippaler Infekt entwickelt sich langsam, angefangen von Kratzen im Hals, Schnupfen, Husten, oft auch begleitet leichtem Fieber bis 38,0°. Innerhalb einer Woche ist er bei Gesunden ausgestanden. Die echte Grippe, tritt sehr plötzlich auf und entwickelt sich nicht so langsam wie ein grippaler Infekt, begleitet von hohen Temperaturen bis 40° und auch über 40° mit Schüttelfrost, Husten, etc. und einem erheblichen Krankheitsgefühl. Die Krankheitsdauer liegt bei ca. drei Wochen und danach noch länger andauernder körperlicher Erschöpfung. Impfen lassen sollten sich, da die Grippe einen schweren Verlauf mit Komplikationen, wie Lungenentzündung, zeigen kann sowie auch tödlich verlaufen kann, chronisch Kranke, wie z.B. Diabetiker, herz-kreislaufgeschwächte und ältere Menschen, deren Abwehrkräfte geschwächt sind und solche, die mit vielen Menschen zusammenkommen.
Ich persönlich arbeite in einer Schule und bekomme in diesen erkältungsintensiven Zeiten natürlich oft etwas ab (2 x im Jahr ein grippaler Infekt im Frühjahr und Herbst ist die Regel). Eine Impfung kommt für mich zur Zeit noch nicht in Frage, meide aber in grippe- oder erkältungsintensiven Zeiten große Menschenansammlungen in geschlossenen Räumen, wie z.B. Kino, Theater. Das muss dann nicht sein.

Flachländler Offline

höher geht's nimmer

Beiträge: 719
Punkte: 719

01.02.2007 04:08
#12 RE: Grippeschutzimpfung pro und kontra Zitat · Antworten

Hallo allerseits,
ich selber lasse mich seit Jahrzehnten (leicht übertrieben, aber fast richtig!) gegen Grippe impfen, habe zwar trotzdem schonmal grippale Infekte, was mich aber nicht von der nächsten Impfung abhält.
Ansonsten kann ich das, was unser Forumchef in seinen Beitrag geschrieben hat nur unterstützen.

Gruß vom Flachländler
_____________________

"Erwarte viel von dir selbst und nichts von den anderen. So bleibt dir viel Ärger erspart..."

Brockenhexe ( gelöscht )
Beiträge:

01.02.2007 17:17
#13 RE: Grippeschutzimpfung pro und kontra Zitat · Antworten

Indra hat sehr gut die Unterschiede zwischen Grippe und grippalem Infekt erklärt. Ersteres wird durch Viren, letzteres durch Bakterien verursacht.

Im Winter 67/68 habe ich persönlich Menschen massenhaft an der Grippe sterben sehen!

Seitdem ist impfen für mich Pflicht.

Grippale Infekte nach einer Impfung treten bei geschwächtem Imunsystem auf, hätten sich aber auch ohne Impfung
eingestellt.

Da sich das Virus anpassen kann, muß und wird der Impfstoff jährlich angepaßt.

Bei einer Infektion kann es zwar immer noch zum Ausbruch der Krankheit kommen, aber der Verlauf ist wesentlich ungefährlicher.

Liebe Grüße

Brockenhexe

Kochmauserl Offline

Ehrenmitglied

Beiträge: 23.615
Punkte: 36.638

01.02.2007 19:14
#14 RE: Grippeschutzimpfung pro und kontra Zitat · Antworten

Völlig richtig deklariert!!!!
So hat mir mein Arzt das auch gesagt. Ausser diesem hohen Fieber trifft bei mir alles zu!
Auch die ganzen Medikamente, die bei einem grippalem Infekt normalerweise wirksam sind haben nicht angeschlagen. Nun hab ich andere Tabletten gekriegt und schon wird es langsam besser. Das Einzige was mich noch etwas irritiert ist der blöde Hustenreiz. Er ist einfach nicht weg zu kriegen.
Eigentlich möchte ich gerne am Montag wieder ins Büro gehen aber ich frage mich ernsthaft ob es Sinn macht, denn ich habe zwei schwangere Kolleginnen. Die haben verständlicherweise Angst angesteckt zu werden.
Ich habe morgen mit meinem Arzt einen Termin vereinbart und werde ihn dazu noch genauer befragen.



Lieben Gruß vom Kochmauserl

Ein Tag ohne ein Lächeln ist ein verlorener Tag

fledi123 Offline

höher geht's nimmer

Beiträge: 656
Punkte: 656

01.02.2007 21:07
#15 RE: Grippeschutzimpfung pro und kontra Zitat · Antworten

Hallo Gitti!
Ich würde mich zuerst richtig auskurieren, denn einen Rückfall kann man schneller bekommen als man denkt. Meistens fällt der dann auch schlimmer aus, als die erste Erkrankung. Habe jetzt auch gehört, daß die heurige Grippeschutzimpfung genau auf den Virenstamm ausgerichtet ist, der jetzt im Anmarsch ist. Wünsch dir gute Besserung und bleib lieber noch ein paar Tage zu Hause, anstatt einen Rückfall zu riskieren!
LG Manu

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