Okay - ich sehe schon, dass ein Besuch unbedingt erforderlich ist aber auch die Apotheke werde ich mal austesten, damit ich nicht ganz so blöd bei der Anreise bin
Vielleicht können wir dann das Anschauungsmaterial austauschen?

Liebe Grüße von
Tina

morgen ist auch noch ein Tag!

Hallo Tina, ok das machen wir, ich kann Dir dann auch noch einige Tipps dazu geben.
Alles Liebe und einen schönen und erfolgreichen Tag.

Servus alle zusammen, wer von euch hat Erfahrung mit Schüßler-Salzen? Sind diese Salze ok oder ist das nur Geldmacherei ohne gesundheitsrelevanten Effekt? Danke und liebe Grüße Niu

Hallo niu, Schüssler Salze sind schon ok. Aber Du mußt halt wissen, wofür Du was brauchst. Es gibt da auch ein wunderschönes Schüssler Forum. Da kann man alles erfragen. www. schuessler-forum.de. Vielleicht magst Du da mal nachschauen, aber ich kann Dir gerne auch Auskunft geben. Einfach melden

Abwehrstark mit Dr. Schüßler

Schüßler-Salze sind ideal‚ um Ihre Immunabwehr zu stärken. Und das ist gerade in diesen Tagen besonders wichtig
von Dr. med. Ulrich Seibert

Wäre es in Zeiten der Unsicherheit im Gesundheitswesen nicht schön, wenn der Mensch nicht nur für seine Gesundheit vorsorgen, sondern auch darüber hinaus sich selbst heilen könnte? Tatsächlich ist in letzter Zeit viel über die Heilung mit Schüßler-Salzen zu lesen gewesen, deren Anwendung sehr praktikabel und einfach für Jedermann erscheint.
Die Lebensweise umstellen

Tatsache ist:

Schüßler-Salze können eine wertvolle Hilfe bei der Regulationstherapie des biochemischen Stoffwechsels sein. Der Mensch benötigt verschiedene Betriebsstoffe die helfen die Zellfunktion wieder herzustellen. Diese können biochemische Salze nach Schüßler sein. Ausschließlich als „Kochrezept“ angewendet, ohne den ganzen Menschen, das heißt seine Ernährungs-, Lebens- und Denkweise einzubeziehen, wird aber auch die Therapie mit Schüßler-Salzen wenig fruchten. Stress und Umweltbelastungen belasten unsere Gesundheit zusätzlich.

Grundlage der Biochemie nach Dr. Schüßler ist die Regenerierung des Mineralhaushaltes. Der Arzt Dr. Wilhelm Heinrich Schüßler war zunächst an der Homöopathie nach Samuel Hahnemann interessiert, befand aber in der Folge, dass die Vielzahl an Einzelmitteln in Hahnemanns System unübersichtlich seien. Schüßlers Therapieansatz ging die Entdeckung voraus, dass der menschliche Körper aus Zellen besteht. Das führte Ende des 19. Jahrhunderts zu einem Umdenken in der Medizin. Auch wurde erstmalig die Bedeutung von Mineralstoffen als Lebensgrundlage unseres Organismus erkannt.

Schüßler fand heraus, welche Mineralstoffe hauptsächlich in unseren Organen vorkommen, welche Aufgaben sie haben und welche Beschwerden mit Mineralstoffstörungen einhergehen. Er entdeckte die zwölf Hauptmittel der Behandlungsmethode, die später um weitere zwölf ergänzt wurden. Die Grundlage der Therapie bildet allerdings nicht die Zuführung des fehlenden Minerals direkt, was einer Substitutionstherapie gleich käme, sondern die Gabe in potenzierter Form. So soll der Körper zur besseren Verwertung der ihm in der Nahrung zugeführten Mineralien angeleitet werden – als Anregung zur Selbstregulation.

Aus ärztlicher Sicht empfiehlt sich eine Therapie mit Schüßler-Salzen insbesondere um das Immunsystem zu stärken. Nach der energiereichen Sommerzeit schwindet die Energie in den kommenden Wochen und Monaten. Der graue November mit Kälte und Nässe schwächt die Konstitution. Schüßlers Mineralsalze sollten jetzt über Wochen eingenommen werden.

Wesentlich für die Stabilisierung des Immunsystems ist gleichzeitig die Absenkung des Säurespiegels. Saure Nahrung frisst wertvolle Mineralien, die zur Aufrechterhaltung der Energiebalance und damit für die Immunität erforderlich sind. Eine basenreiche Kost mit viel Gemüse und Obst steht deshalb als Grundregel für die Gesundheit. Kaffee und Alkohol als Genussgifte sind während der Therapie deutlich zu reduzieren.

Die Biochemie nach Dr. Schüßler arbeitet ebenfalls mit Potenzen, wie wir sie auch aus der Homöopathie kennen. Allerdings sind die Potenzen niedrig, was sie auch zur Selbstmedikation (Selbstbehandlung) prädestiniert. Die Salze werden meist als D6 Potenz in Tablettenform verabreicht. Sie sollen langsam im Mund zergehen, wo sie durch die Mundschleimhäute in den Körper gelangen können.

Was wann hilft

Grundsätzlich steigert Nr. 3 Ferrum phosphoricum die Abwehrkräfte. Es ist das Mittel der ersten Hilfe bei Entzündungen, bei beginnenden auch infektiösen Prozessen. Vorbeugend steigert es die Widerstandskräfte. Es kommt zum Einsatz bei leichtem Fieber, Ohrenschmerzen, Mittelohrentzündung, pulsierendem Kopfschmerz, mangelnder Konzentration. Zusätzlich beugt Nr. 4 Kalium chloratum Husten und Nr. 8 Natrium chloratum Schnupfen vor (Anwendung über einige Wochen).

Ist der grippale Effekt erst einmal da, dann hilft Nr. 10 Natrium sulfuricum gegen das Zerschlagenheitsgefühl. Nr. 3 Ferrum phosphoricum hilft das Fieber zu senken.

Schnupfen ist das Zeichen für Nr. 8. Natrium chloratum. Husten mit klarem weißen Schleim das Zeichen für Nr. 4. Kalium chloratum. Die Bronchien sind der Speicher für Nr. 4. Mangel führt oft zu wochenlanger Bronchitis mit wässrigem Schleim. Hier kann man Nr. 4 auch als Hustensalbe anwenden. Zur Nacht etwas dicker auftragen. Nicht zutreffende Mittel können weggelassen werden. Verzichten Sie aber auf die zusätzliche Verwendung ätherischer Öle, da sie die erkrankten Schleimhäute zusätzlich belasten.

anmerkung von mir nochmal: bei Halsschmerzen sofort Nr. 4 / 6 und 3 jeweils 10 Tabl. in heißem Wasser aufgelöst schlückenweiße trinken ---> man kann Glück haben, dass man einer Erkältung entgeht!

Eines sollten Sie jedoch beachten. Die Behandlung von Krankheiten sollte grundsätzlich den Fachleuten zukommen. Der biochemische Bund Deutschlands vertritt jedoch die Auffassung, dass eine praktische Gesundheitsvorsorge besser ist als jede Krankheitsbehandlung. Insoweit erscheint es auch gerechtfertigt, durch frühzeitige Bekämpfung alltäglicher Gesundheitsstörungen mit Hilfe der Schüßlerschen Mittel eine vernünftige Selbsthilfe zu betreiben und dadurch einer ernsteren Erkrankung die Spitze zu nehmen.

Für alle Substanzen gilt: Sie sollten lange genug verabreicht werden. Bis zur Wiederherstellung des „inneren Gleichgewichtes“, der wiedererlangten Funktionstüchtigkeit des Organismus, vergeht natürlicherweise eine Zeitspanne, die man mit Geduld und kritischer Beobachtung ausfüllen muss. Dieser biologische Prozess setzt in den meisten Fällen auch eine entsprechend lange Einnahme der Arzneimittel voraus.