Für den einen ist schon der Gang zum Kühlschrank eine Leistung, der andere rennt täglich ins Fitnessstudio. Doch für wen ist wieviel Bewegung dann gesund?
In der Zeitschrift "Die Zeit ~ Wissen" las ich, dass jedem zehnten Sport überhaupt nicht hilft und für manche sogar ungesund sei! Ich als Sportlehrerin kann das fast nicht glauben. Das "Gewebe" gehört durchgerüttelt - darüber bin ich mir 100%ig sicher. Jedoch das Maß muss stimmen - viel Sport hilft nicht unbedingt viel. Sich zu verausgaben kann sogar schaden. Wissenschaftler sagen: Das richtige Maß ist erstaunlich schnell erreicht. Die Gleichung Sport = Gesundheit sitzt fest in unseren Köpfen und wird uns auch immer wieder eingehämmert. Man kann laut der Zeitschrift auch ohne Sport gesund leben. Die ursprüngliche Idee des Sport war eh nicht Gesundheit sondern streben nach mehr Fitness oder einem muskulösen Körper. Klassischer Sport ist Leistung, Wettkampf. Es müssten sich viele unter uns ihrer Gesundheit willen mehr bewegen, nur hat diese "gesundheitswirksame körperliche Aktivität" mit Sport nicht unbedingt etwas zu tun. Die Wissenschaft hat versäumt, Sport und Bewegung, Fitness und Gesundheit sauber zu trennen - die Begriffe wurden oft kurzerhand gleichgesetzt.
Eine Langzeitstudie( 1962 - 1978 mit knapp 50000 Absolventen der Havard University) über den Einfluss der Leibesertüchtigung auf das Risiko für herz-Kreislauf-Erkrankungen und auf die Lebenserwartung zeigte erstmals, dass körperlich aktive Männer länger leben als bewegungsfaule. Die Biomaschine Mensch rostet demnach vorzeitig ein, wenn sie nur im Ruhemodus oder Sparbetrieb läuft. das kann ich nur bestätigen Die Studie zeigte auch, dass es nicht wichtig ist, wie man sich betätigt - Hauptsache, die Bewegung * beschleunigt den Puls, * vertieft den Atem und * verbrennt zusätzliche Energie im Körper ---> könnt ihr alles schnell erledigen mit ein paar Tüten schleppen oder Treppensteigen
Wirklich gut aber tut Sport dem Körper nur, solange man ihn nicht überfordert. Gerade die Anfänger unter euch sollten aufpassen und nicht übertreiben. Jeden Tag ein bisschen ist besser, als nur einmal in der Woche und das übertrieben. Hat man dazu noch einen zusätzlichen Risikofaktor für eine Herz-Kreislauferkrankung(z.B.Raucher), so fällt der "Einmalrichtigauspowernde" sogar hinter Nichtsportler zurück.
Weitere Erkenntnisse der Studie:
Regelmäßige Bewegung * senkt das Krebsrisiko, * stärkt die Knochen und * bewahrt vor Osteoporose. Regsame Menschen * besitzen mehr Knorpelsubstanz in den Gelenken als Unbewegliche, * ihre Muskeln sind oft kräftiger und können die Wirbelsäule und andere Schwachstellen des Skeletts besser schützen.
Körperliche Aktivität * beschleunigt den Blutfluss und macht so die Gefäße elastischer. Schließlich kurbelt Ausdauertraining das Wachstum neuer Äderchen im Gewebe an - was wiederum die Durchblutung verbessert. Forscher erkannten auch, dass die Muskeln nicht nur reine Motoren sind, die den Menschen bewegen sondern auch als Produzenten von Botenstoffen, die den Körper vor chronischen Entzündungen schützen und damit wohl vor Krankheiten wie Herzinfarkten.
Fortsetzung folgt - bin nun müde vom "nichteinfachnurabschreiben" ich musste die Seiten arg kürzen! ich bring euch dann Trainingspläne, für wen welche Bewegung gesund ist (aber die sind aus dem Heft...nicht von mir...vll ergänze ich!
~ * ~ ♥ ~ * ~ ♥ ~ * ~ Liebe Grüße Bigi
Es gehört schon eine Menge Mut dazu, schlicht und einfach zu erklären, dass der Zweck des Lebens ist, glücklich zu sein. ~ Lin Yutang ~
Soviel Bewegung, wie es einem Freude bereitet, das sollte schon sein. Ausserdem bereichert es den Glückshormonspiegel, oder hab ich recht? Danke für Deinen Beitrag, liebe Bigi
NIna Nur wer eine eigene Melodie hat, darf auf die Welt pfeifen.E.Hemingway
Doch das heißt lange nicht, dass viel Bewegung besser ist! Das alte Motto " Viel hilft Viel " gilt nicht für Sport. Nach einer Studie vom August 07 fördert mäßige Bewegung die Gesundheit nachhaltiger, als intensives Training - zumindest was die Werte von Cholesterin und Triglyceriden (Körperfette)im Blut angeht.
Mäßige Bewegung ist die beste Art, bestimmte Blutwerte zu senken, die mit einem höheren Risiko für Herzkrankheiten und Diabetes zusammenhängen. Laut Sportphysiologe Cris Slentz gelingt das mit intensiverem Training nicht. "Was fitter macht, macht also nicht unbedingt gesünder" meint er.
Der Kardiologe Jonathan Myers (von der Stanford University) untersuchte über Jahre hinweg die Lebenserwartung von Männern, die auf verschiedenen Intensitätsstufen trainierten. Er fand heraus, dass man zu einem bestimmten Zeitpunkt sein Sterblichkeitsrisiko halbieren kann, indem man leichte Bewegung in seinen Alltag einbaut - etwa Spazierengehn oder Radfahren. Intensiveres Training senkt das Risiko dann kaum weiter. Jetzt war die Frage: wenn man also nicht länger lebt durch Sport, kann man dann wenigstens das Gesundheitsrisiko Übergewicht reduzieren? Ich fand es überraschend, dass diese Forscher dies widerlegten!!! Zumindest hat es noch kein Mediziner nachweisen können. Zwar ist es eine vernünftige Annahme, dass Menschen mit hohem Energieverbrauch mit der Zeit weniger Gewicht zulegen, als solche mit niedrigem Energieverbrauch. Aber die bisherigen Daten, die diese Hypothese stützen, sind nicht sonderlich überzeugend - heißt es in den gemeinsamen Richtlinien des amerik. Kardiologenverbands und des American College of Sports Medicine. Diese empfehlen lediglich eine halbe Stunde mäßige Bewegung am Tag.
Der Vorteil der mäßigen Bew. liegt wohl am Energiestoffwechsel. Richtig rund läuft die Maschine Mensch nur im sogenannten aeroben Bereich, also solange sie ihre Brennstoffe vollständig mit Sauerstoff umsetzen kann. Denn dort findet die bestmögliche Fettverbrennung statt. Man erreicht dort die optimalen Gesundheitseffekte für * Herz, * den Kreislauf, * die Blutfette und * das Immunsystem. ---> sagt Klaus Völker, Direktor des Instituts für Sportmedizin der Uni Münster
=> schon geringe körperliche Belastung ~ erhöht somit die Lebenserwartung, ~ reguliert den Blutdruck und ~ senkt die Anfälligkeit von Diabetes, Herz- und Gelenkerkrankungen erheblich.
~ * ~ ♥ ~ * ~ ♥ ~ * ~ Liebe Grüße Bigi
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Wenn man absolut untrainiert ist, wie weit darf man da gehen? Sollte man bis zur äußesten Grenze gehen oder langsamer, aber kontinuierlich höher gehen? Neulich vertrat eine Freundin die Meinung man muß von Anfang an an die äußersten Grenzen gehen. Ich denke das ist falsch. Was ist richtig?
wie du aus dem unteren Text erkennen kannst, so ist es besser, du beginnst langsam und steigerst dich nach und nach. Geh bloss nie an deine äußerste Grenze - das hat nichts mehr mit Freude an Sport zu tun und du überforderst dich und du schadest dir dabei!
Das nr kurz mal eben ... kann dir noch ausreichender Antworten..aber ein andermal....geh jetzt schlafen! guts Nächtle
~ * ~ ♥ ~ * ~ ♥ ~ * ~ Liebe Grüße Bigi
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Ich persönlich behaupte JA - aber nur wenn man nicht übertreibt. Das ist aber leider eher die Regel als die Ausnahme bei Freizeitsportlern. Das zeigte auch eine Untersuchung an Läufern der AOK und der Deutschen Sporthochschule in Köln. Die Mehrheit von ihnen ist viel zu schnell unterwegs, kümmert sich kaum um Warnsignale des eigenen Körpers wie * Seitenstechen * Gleichgewichtsprobleme * oder Schmerzen in den Beinen und trainiert mithin weder moderat noch intensiv, sondern schlicht zu viel. "Das ist dann nicht nur gefährlich, sondern auch ineffektiv" , sagt der Kölner Sportpsychologe Jens Kleinert, "es macht die Wirkung des Trainings zunicht." Theoretisch war den meisten Befragten klar, mit welcher Belastung sie noch im gesundheitlichen Bereich laufen würden - doch beim Training hielten sie sich nicht daran.Insbesondere die ehrgeizigen, leistungsorientierten Athleten orentieren sich zu wenig nach "innen", sie horchen nicht in ihren Körper hinein.
Knackpunkte eines Joggers
HERZ Der angeregte Kreislauf kann Bakterien von schwelenden Infekten zum Herzmuskel tragen und so die Pumpe schwächen.
LENDENWIRBEL WAs als Schmerz im Fuß beginnt, pflanzt sich oft bis in den Rumpf fort - gerade bei jenen, die ausschließlich laufen und ihren Rücken nicht zusätzlich stärken.
KNIE X-Beine oder falsche Lauftechnik führen zu einer schmerzhaften Entzündung der Kniescheibe, dem sogenannten Läuferknie.
ACHILLESSEHNE Ein Lauf im falschen Schuh kann die dicke Sehne reizen, bis sie schmerzt. Dauerhafte Fehlbelastung führt zum Verschleiss und macht sie anfällig für einen Riss.
RICHTIG Laufen
Der richtige Schuh ist fürs Laufen extrem wichtig! Da lont sich der Weg in ein Fachgeschäft mit Laufbandanalyse. Beim laufen selbst ist die Haltung entscheidend. Der Oberkörper sollte senkrecht über dem Körperschwerpunkt sein, die Schultern kippen zwei,drei Grad nach vorne. Auf gar keinen Fall darf man den Oberkörper nach hinten lehnen! Wichtig sind auch die Arme, sie sollten ganz locker mitschwingen.
Also passt auf, je härter und häufiger trainiert wird, desto weiter öffnet sich die Schere zwischen Fitness und Gesundheit. Was gesund macht, reicht nicht unbedingt, um fitter zu werden. Für Leistungssportler sind heftige Übungseinheiten unverzichtbar, um in Wettkämpfen zu bestehen.
Weitere Kanckpunkte folgen noch für Fussball, Schwimmen und Yoga.
~ * ~ ♥ ~ * ~ ♥ ~ * ~
Liebe Grüße Bigi
Es gehört schon eine Menge Mut dazu, schlicht und einfach zu erklären, dass der Zweck des Lebens ist, glücklich zu sein. ~ Lin Yutang ~
DANKE liebe Bigi.... ich halte mich an folgendes: nur so schnell laufen, oder Fahrrad fahren,daß man sich noch normal unterhalten kann, also ohne aus der Puste zu kommen .
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Liebs Grüßle Chris
"Sechs Wörtchen nehmen mich in Anspruch jeden Tag: Ich soll, ich muß, ich kann, ich will, ich darf, ich mag." Friedrich Rückert (1788-1866),
Zitat von Tigerlilie ACHILLESSEHNE Ein Lauf im falschen Schuh kann die dicke Sehne reizen, bis sie schmerzt. Dauerhafte Fehlbelastung führt zum Verschleiss und macht sie anfällig für einen Riss.
RICHTIG Laufen
Der richtige Schuh ist fürs Laufen extrem wichtig! Da lont sich der Weg in ein Fachgeschäft mit Laufbandanalyse. Beim laufen selbst ist die Haltung entscheidend. Der Oberkörper sollte senkrecht über dem Körperschwerpunkt sein, die Schultern kippen zwei,drei Grad nach vorne. Auf gar keinen Fall darf man den Oberkörper nach hinten lehnen! Wichtig sind auch die Arme, sie sollten ganz locker mitschwingen.
Also passt auf, je härter und häufiger trainiert wird, desto weiter öffnet sich die Schere zwischen Fitness und Gesundheit. Was gesund macht, reicht nicht unbedingt, um fitter zu werden. Für Leistungssportler sind heftige Übungseinheiten unverzichtbar, um in Wettkämpfen zu bestehen.
Weitere Kanckpunkte folgen noch für Fussball, Schwimmen und Yoga.
Zur Ergänzung: Im richtigen Fachhandel wird man ein Augenmerk darauf richten, ob der FUß nach innen oder nach aussen geneigt ist, dieses kleine wichtige Merkmal kann zu gutem oder ungutem Laufvergnügen führen. Innentritt: Der Schuh ist innen höher als aussen an der Kante Aussentritt: Der Schuh ist aussen höher als innen an der Kante Festzustellen ist das ganz einfach: Den Schuh in Augenhöhe auf ein Regal stellen und schauen, wie "schief" der Schuh steht. Am Besten kann man sich in einem Fachgeschäft für Physiotherapeutische Geräte beraten lassen. Gute Beratung beugt falschen Laufgewohnheiten vor. LG
NIna UM ein Glühwürmchen zu fangen, musst Du versuchen, den Mond zu bekommen.Ruth John.
Zur Ergänzung: Im richtigen Fachhandel wird man ein Augenmerk darauf richten, ob der FUß nach innen oder nach aussen geneigt ist, dieses kleine wichtige Merkmal kann zu gutem oder ungutem Laufvergnügen führen..... LG
....und genau das macht die L A U F B A N D A N A L Y S E:
~ man erkennt Fehlstellungen in der Statik, wie stehen die Knie- und Fussgelenke zueinander und zur Dynamik, wie verhält sich der Körper in der Bewegung Wenn die Gelenke nicht gerade aufeinanderliegen kann dieses - wie Nina schon sagte - zu Fehlhaltungen, Fehlstellungen bis hin zu Unfällen kommen.
Bei der Laufbandanalyse wird der Gang ( das Laufen ), der Füsse, des Beines, ggf. des ganzen Körpers mittels einer Videokamera aufgezeichnet. Es gibt auch noch die Fussdruckmessung, mit der die Kräfte unterm Fuss vermessen werden können. Mit diesen beiden Aufzeichnungen kann man hinterher, einzelne Gangabläufe analysieren.
Werden nun Fehlstellungen festgestellt , so gibt es Möglichkeiten diese zu beheben, z.B. durch entsprechende Einlagen oder Schuhzurichtungen (hierbei handelt es sich um fest in den Schuh installierte Korrekturen und Unterstützungen, die individuell eingepasst werden müssen). Auch können bei Joggern oder Walkern entsprechende Schuhempfehlungen ausgegeben werden, denn nicht jeder Sport- bzw. Laufschuh ist der richtige Schuh für die passende Sportart.
Im übrigen sollten Joggingschuhe je nach Gebrauch nach 1-2 Jahren erneuert werden ---> wegen der Dämpfung Stehen Schuhe nur im Schrank und ihr meint die sehn doch noch gut aus, obwohl sie schon einige Jahre da drin stehen, diese könnt ihr wegschmeissen - die Dämpfung zerbrösselt im innern auch ohne den Schuh zu tragen. (Hab ich in einem Schuhvortrag gehört während meiner NordicWalkingLehrerausbildung)
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Liebe Grüße Bigi
Es gehört schon eine Menge Mut dazu, schlicht und einfach zu erklären, dass der Zweck des Lebens ist, glücklich zu sein. ~ Lin Yutang ~
Und das kann ich, weil am eigenem Leib, bzw. Fuss erlebt, bestätigen. Mein Laufbandanalyst sagte vor einem knappen Jahr, ich solle mir angewöhnen, wie ein Trampeltier und nicht wie eine Gazelle auf dem Laufsteg zu laufen. Keine Gänsefußtippeleien, sondern breit stapfen, so wie die Schultern auseinander stehen, den gleichen Abstand mit den Füssen halten. Tja und mit einem Mal reduzierte sich meine iliosacrale Missentwicklung, die mir ein Jahr lang einen Fersensporn beschert hatte, wie von ganz allein. Die Lösung lag auf dem Fuss - nciht auf der Hand - ich ging einfach völlig verkehrt und so zogen sich nach und nach meine Ischiasschmerzen bis hin zu nicht mehr auf den Hacken laufen können, gar Abrollen war unmöglich. Ich danke dieser Erfindung heute noch!!! * Danke Bigi, dass Du dieses von vielen vernachlässigte Thema aufgegriffen hast!
NIna UM ein Glühwürmchen zu fangen, musst Du versuchen, den Mond zu bekommen.Ruth John.
Hallo Bigi, dein Beitrag ist etwas, was jeder lesen und beherzigen sollte.
Ich bin noch vor einigen Jahren mit dem Rennrad oder dem MTB so an die Leistungsgrenzen gegangen, gerade wenn ich mit dem Spezies Mann unterwegs war,dass mir danach schlecht war. Inzwischen weiß ich, so wie du schreibst, dass zuviel des Guten absolut kontraproduktiv ist. Heute "höre" ich auf meinen Körper. Hab ich einen schlechten Tag, mach ich "gaaaanz" langsam, egal was der Rest der Welt denkt. Aber Bewegung muß sein, wenn es geht, jeden Tag und sei es nur eine halbe Stunde an der frischen Luft etwas schneller spazieren gehen, auch wenn die Sonne nicht scheint. (na vielleicht heut nicht grad.... dann eben im Studio oder zu Hause aufm Boden stretchen......
Das mit dem Übergewicht reduzieren stimmt schon, ich hatte im letzten Jahr weniger Sport gemacht aus zeitl. Gründen und prompt ein paar Pfündchen zugenommen, vor 2 Monaten bin ich wieder ins Fitness-Studio, moderater Muskelaufbau, und konnte schon nach diesen 8 Wochen mein Gewicht reduzieren und der Körper verändert sich auch gleich. Mehr Muskeln bedeuten einen höheren Grundumsatz, der Körper "verbraucht" selbst in Ruhe mehr kcal. Abnehmen mit Sport funktioniert also immer besser.
Und du erwähnst auch alle Vorteile die man davon hat, Beweglichkeit, alle Organe "funktionieren" besser. Müßte man allen Männern ans Herz legen die bestimmte Probleme haben, auch das würde wieder besser funktionieren
Ich will jedenfalls nicht im Alter mal sagen beim Schuhe zubinden, ach jetzt bin ich grad unten, was könnte ich da jetzt grad noch erledigen?
Wer keine Lust auf Sport hat, Spazieren gehen, wandern, radeln, schwimmen, einfach "tun" !!!! das ist das Zauberwort. Und ganz nebenbei gewinnt man an Lebensgefühl. Und wer mal mit Sport begonnen hat, der möchte ihn nicht mehr missen, man "brauchts"
Aber ich denk mal hier in diesem Forum rennen wir da offene Türen ein liebe Bigi. Grüßle, Mo
Vollkommende Übereinstimmung meinerseits mit den Ausführungen von Euch beiden.
Aber es gibt jemanden, der da absolut dagegen ist:
Der kleine innere Schweinehund: Jetzt ist es zu nass, zu trocken, zu heiss, zu kalt, zu hell, zu dunkel, hab in 10 Stunden noch einen Termin, die Sportschuhe sind nicht geputzt, zu früh, zu spät...... na ja, man kennt das ja
Ach was bin ich froh, dass ich mich zu nix überreden lassen muss. Bin heute früh Rad gefahren, nicht weit, aber zweimal den Berg mit geschätzten 18% Gefälle und dann dasselbe in Grün als Steigung, nur die letzten fünfundzwanzig Meter schob ich. In Zukunft werde ich freiwillig meine Touren ausweiten. Wetter spielt ja mit und wenn nicht, wozu gibt es Regensuites? Ich lache, wenn es regnet und steige beruhigt auf mein Rad, denn Pfützen fahren macht Riesenspass * Bin gespannt, was noch GESundes in Deinen Beiträgen kommt, liebe Bigi!!!
NIna UM ein Glühwürmchen zu fangen, musst Du versuchen, den Mond zu bekommen.Ruth John.
@ Blueyes: nicht dass du mal irgendwann den Einsatzwagen rufen musst, weil du Hans den Schweinehund ausgeredet hast - manchmal ist ein Mensch eher Verletzungsgefährdet, wenn er mit Unlust Sport treiben muss. Hans ist immerhin 10 Jahre älter als du - bedenke das(Sorry Hans, ich weiß dass du fit bist...trotzdem ....) liebe Geli, genieß mal die Einsamkeit z.B. beim walken .... den Wald, den Geruch...ganz ohne sich die "Ohren voll zu quasseln" nur die Stille der Natur - ich entspanne mich dabei sehr ich schreib das jetzt nicht um Hans Schweinehund in Schutz zu nehmen - gelle vll bist du ja auch als alleine unterwegs und ich weiß es nur nicht!
Also liebe Nina, so mach ich mal beim Thema weiter.
Gehn wir mal zum Schwimmen , was ja jeder mal gerne macht - grade zur heissen Jahreszeit.
Nehmen wir das Brustschwimmen. Das kann jeder aber die wenigsten machen es richtig! Selbst ich musste auf der Sportschule nochmal eine neue Technik erlernen. Deshalb geh ich hier gar nicht auf die richtige Schwimmtechnik ein - das findet ihr unter google massig!
Mir geht es um die Knackpunkte beim Brustschwimmen.
1. Knie
Auch wenn man noch so akkurat mit den Beinen schlägt, ein bisschen verdrehen sich die Knie immer. Ohne Gymnastik oder Ausgleichssport fangen sie auf Dauer oft an zu schmerzen. Wer eh schon was am Knie hat, sollte Rückenschwimmen bevorzugen.
2. Nacken
Es ist ganz schön anstrengend, während dem Schwimmen darauf zu achten, den Kopf ja nicht nass zu machen. Besonders für die Nackenmuskulatur ---> kann Kopfschmerzen verursachen und natürlich auf Dauer Verspannungen hervorrufen; wer dabei noch ins Hohlkreuz fällt schadet seinem Rücken! Auch hier rate ich, wer von vornherein schon Nacken- probleme hat, der sollte lieber Rückenschwimmen oder sich eine bessere Technik angewöhnen und den Kopf ins Wasser stecken (ist ja nicht so schlimm wie SAND )
3. Augen
Naja, ich schwimme auch ohne Schwimmbrille - aber hab dafür gerötete Augen wegem Chlorwasser. Das geht eben doch auch auf die Bindehaut und manche haben dadurch auch Bindehautentzündungen. Trotzdem ---> taucht mit dem Kopf ein ... euer Nacken dankt es
Also nun doch ganz kurz zur Technik, die eigentlich sehr anspruchsvoll ist, da auf sehr vieles geachtet werden muss:
a) der Beinschlag sollte vollkommen symmetrisch sein, damit die Knie nicht unnötig stark verdrehen. b) der Kopf sollte nicht krampfhaft über Wasser gehalten werden, sondern taucht zwischen den Schultern (hihi, wo sonst) mit Blick nach unten ins Wasser ein c) holt auch nicht so weit mit den Armen aus, das kostet zuviel Kraft! Kleine Armbewegungen sind effektiver als große.
Das wärs erst mal .... viel Spass beim Eintauchen !!!
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Liebe Grüße Bigi
Es gehört schon eine Menge Mut dazu, schlicht und einfach zu erklären, dass der Zweck des Lebens ist, glücklich zu sein. ~ Lin Yutang ~