In Antwort auf:...bekomme ich Aufforderungen, dass wenn ich nicht zahle, das Gericht eingeschaltet würde
Ja meine Lieben, und da aufgepasst: Manche dieser Gauner gehen sogar soweit, daß sie eine gerichtliches Formular einscannen, es mit Eurem Namen versehen....
So daß jeder glaubt, der Mahnbescheid (dem man unbedingt - wenn es ein echter ist - widersprechen muß) sein schon unterwegs.
Lasst Euch dadurch nicht verrückt machen. Die haben Null, nix, keine, niente, nada, Rechte. Nicht ärgern - den Wisch in die Ablage P wie Papierkorb.
lg, Hans-Otto
per aspera ad astra (über rauhe Pfade zu den Sternen)
UMLEITUNG ZUM BETRUG Weil auf „Phishing" kaum noch jemand reinfällt, wollen Internetbetrüger nun mit „Pharming" Bankkonten plündern. COMPUTERBILD verrät, wie der Trick funktioniert - und wie Sie sich schützen.
Schon seit Jahren plündern Gauner die Bankkonten argloser Internetnutzer per Phishing: Über angebliche E-Mails von der Hausbank locken sie Bankkunden auf gefälschte Internetseiten, um dort Kennwörter und Transaktionsnummem „abzufischen".
Aber verbesserte Internet-Zugrffs-programme* und die Aufklärung der Nutzer machen Phishing-Attacken immer schwieriger. Deshalb suchen Hacker neue Wege, um an die wertvollen Kontodaten privater Bankkunden zu gelangen.
Kontoplünderer nutzen jetzt neue Tricks Die Weiterentwicklung des Phi-shings heißt „Pharming". Der Be¬griff geht auf das englische Wort „Fanning" zurück, weil die Betrü¬ger mit ganzen Server'-Farmen ar¬beiten. Die Buchstaben „Ph" sind an .Phishing'' angelehnt.
Zu Beginn seines Pharming Angriffs schleust der Betrüger ein trojanisches Pferd auf den Heim-PC eines Bankkunden. Beim Aufrufen einer bestimmten Intemetseite wird der Benutzer vom Trojaner* auf eine gefälschte Seite geleitet. Dort fängt der Betrüger die Daten ab, mit denen er das Konto des Opfers leer räumen kann (siehe Grafik unten). Wie einfach sich ein entsprechender Schädling in den PC einschleusen lässt, zeigt ein aktuelles Beispiel, bei dem die Betrüger das große Interesse an Apples neuem iPhone 3G nutzen. In Massen-E-Mails und Internetforen wurde ein vermeintlich interessantes Werbevideo zu dem neuen Iphone Handy angepriesen. Wer das Video überspielen wollte, bekam allerdings statt der versprochenen Filmdatei nur eine Intemetseite mit Informationen zum iPhone zu sehen und lud sich nebenbei noch unbemerkt den heimtückischen Pharming-Trojaner auf seinen PC.
Alte Schutzmechanismen wirkungslos: Die Schutzmechanismen von Internet Explorer und Firefox helfen in diesem Fall nicht. Auch am Verhalten seines Intemet Zugriffsprogramms erkennt der Nutzer nicht, dass er auf eine falsche Seite geleitet wurde. In der Adresszeile des Browsers steht weiterhin die richtige Intemetadrcsse. Den besten Schutz bieten aktuelle Intemet-Schutzpakete. Sie sollten Alarm schlagen, sobald sich ein Pharming- Trojaner auf dem PC einnisten will. Auch Router sind in Gefahr: Nicht nur Computer, sondern auch DSL*-Router* können Opfer von Pharming-Attacken werden. Besonders gefährdet sind Geräte, bei denen noch das HersicUerkennwort eingestellt ist. Hier können Hacker leicht in den Konfigurationsmodus des Routers gelangen und eine entprechende Weiterleitung einrichten. Geben Sie deshalb Ihrem Router auf jeden Fall ein eigenes Kennwort!
Servus...hier ein neues Urteil zum Thema Internet- bzw. Onlinbanking....
Bank haftet bei Online-Betrug:
Knapp vier Millionen Internetnutzer in Deutschland sind bereits Opfer von Hackern und Betrügern geworden. So der Branchenverband Bit-kom. Die Nutzer wurden etwa beim Online-Banking abgezockt und erlitten finanzielle Schäden.
Bislang urteilten Gerichte fast immer zugunsten der Bank. Ein Amtsrichter in Wiesloch gab jetzt überraschend einem Kunden recht |Az: 4 C 57/08). Betrüger hatten die persönlichen Daten des Mannes ausgespäht und ihn um 4000 Euro gebracht. Die Bank wollte das Geld nicht ersetzen. Der Kunde klagte. Er hatte die Virenschutz-Software Norton AntiVirus auf dem PC installiert, das reicht nach Ansicht des Amtgericht als Schutz aus. Eine zusätzliche Firewall. Wie von der Bank auf ihrer Internetseite gefordert, sei nicht notwendig.
ich glaube, ich werde wieder zur alten Methode zurückkehren und mein Geld unter der Matratze verstecken und Einkäufe bar zahlen, bewaffnet gegen allfällige Überfälle natürlich, falls sich das herumsprechen sollte
________________________________________________ Wer aus der Haut fährt, muss sehen, wie er wieder hineinkommt. Hellmut Wallner. Liebe Grüsse Granatapfel
neeeee brauchste net machen.... sofern du eine Banking Software auf dem PC und eine ITan Liste von der Bank bekommen hast geht alles klar.... Für ganz vorsichtige gibts noch ein Kartenleser zum einstecken deiner EC Karte....
________________________________________________ Wer aus der Haut fährt, muss sehen, wie er wieder hineinkommt. Hellmut Wallner. Liebe Grüsse Granatapfel
Und wenn du Fragen zu dem Thema hast oder eine Software wie Starmoney suchst kannst ruhig zu deiner Bank oder Sparkasse gehen....deren ihre Electronic Banking Abteilung kann dir sicherlich jede Frage beantworten....
und wenn ich meinen Norton deinstallierte, weil er meinen PC lahmlegte und ich ihn nicht reinstallieren konnte, weil die hardware fehlerhaft ist reicht das Antivir nicht aus? Wenn gepharmingt wird - oje. Und ist es wichtig, den Proxy eingeschaltet zu haben ich glaub da hab ich eine Bildungslücke...
NIna Ist das, was das Herz glaubt, nicht genauso wahr wie das, was das Auge sieht? Khalil Gibran
Meiner Meinung nach reicht es wenn du deine Onlinegeschäfte mit einem Bankingprogramm erledigst das sich nur zum Abgleich ins Internet begibt...zum Server der Bank... Zonealarm und Antivir hab ich auch aufm Rechner..... Grüßle Rico
Die Verbraucherschutzportale Computerbetrug und Antispam berichten über Abzocke mit gefälschtem Firefox-Download. Der Anbieter "software-stream.de" bietet auf seinen Seiten einen kostenlosen Download für "Firefox 3.1.0" an. Installiert der Anwender das Programm, muss er zunächst seine persönlichen Daten und eine gültige E-Mail-Adresse angeben, anschließend einen Freischaltcode aus einer dorthin gesandten Mail eingeben. Bei der Installation jubelt das manipulierte Programm dem Anwender eine Hosts-Datei unter, die Aufrufe verschiedener Verbraucherschutz-Webseiten auf eine ungültige IP-Adresse umleitet. Die Absicht dabei ist offensichtlich: Das Opfer soll sich nicht informieren können, damit es brav bezahlt. Die Sperre greift nicht nur für den installierten Pseudo-Firefox, sondern für alle Internet-Applikationen auf dem Computer. Anschließend trudelt eine Rechnung über knapp 35 Euro ein. Üblicherweise werden diese Beträge dann eingetrieben, indem die Opfer durch weitere harsche Schreiben eingeschüchtert werden und letztendlich aus Angst bezahlen. Die Tricksereien von "software-stream" gehen aber noch weiter. Ruft man die Seite über Google auf, erhält man ein Anmeldeformular, das keinerlei Kostenhinweise enthält. Wer zu einem späteren Zeitpunkt nachprüfen will, welchen Inhalt die Seite hatte, wird die Internetadresse direkt eingeben – und ein abweichendes Anmeldeformular mit Kosteninformationen erhalten. Das soll dann offenbar den Eindruck erwecken, man habe einen Kostenhinweis auf der Seite überlesen.
Liebe Grüße Brockenhexe (-:
Nur der kann die Zukunft gestalten, der die Aufgaben der Gegenwart meistert.