In eigener Sache ... hat auch nichts mit Herrn Marcel Reich-Ranicki zu tun. Wenn ich ehrlich sein soll ist das mit dem Fernsehen ja doch nix für mich. Das Fernsehen ist immer wieder eine schöne Sache, leider macht sie dick. Du hältst dir einen schönen Abend frei, hältst dich fast regungslos auf dem Kanapee vor dem Fernseher auf. Natürlich lässt du dich nicht von irgendwelchen Banausen überreden vielleicht eine kleine Runde zu Joggen. Man bereitet sich vor, also der Krimi der um acht Uhr fünfzehn anfängt, beginnt schon mit der Werbung vor der Tagesschau. Ich bin gut vorbereitet. Nusshörnchen, Zitronenschnitten, a bisserl Aufschnitt vom Guten, Brot, Butter reichlich, dazu zwei, drei Bierchen (Weisbier) vielleicht danach noch ein Gläschen vom Roten, den ich kürzlich aus Bad Neuenahr mitgebracht habe (Grauer-Burgunder). Der Krimi ist am Ende angelangt, der Mörder ist im Knast, die Kommissarin hat einen neuen Freund, das Essen ist bis auf einige wenige Reste im Bauch, natürlich die Getränke auch und ... zappen ist angesagt. Aber dazu braucht man doch noch was. Also der Kühlschrank hat ja noch einiges zu bieten. Käse Französisch, einfach köstlich und die Erdnüsse sowie Salzstangen müssen her (ursprünglich waren die für den Besuch am Sonntagabend vorgesehen, aber man kann ja neue an der Tankstelle kaufen). ... es ist zweiuhrdreiunddreißig ... ich werde wach, der Rücken tut weh, mein linker Fuß ist eingeschlafen, mein Magen macht sich bemerkbar (war doch etwas zuviel Nusshörnchen), mein Kopf schmerzt und Herr Johannes B. Kerner grinst mich aus der Röhre an. .... habe ich doch gesagt, Fernsehen ist doch nix ... sorry, das hat nichts mit Herrn Marcel Reich-Ranicki zu tun, da kann der wirklich nichts dran tun aber auch nicht Herr Gottschalk.
Ha, da lach ich mich glatt kaputt. Wobei, ich hab einige Freunde, die Klassikmelodien auf ihrem Mobilfon haben, die sie sich mühsam runter geladen habn
NIna Hinfallen ist keine Schande, aber liegenbleiben