Mit einem Lebensalter von 22 Jahren erbringt der Mensch geistige Höchstleistungen, ab 27 geht es jedoch schon wieder bergab. Das ist das ernüchternde Ergebnis einer neuen Studie.
Die Leistung des menschlichen Gehirns beginnt ab dem Alter von 27 abzunehmen. US-Forscher Timothy Salthouse hat dies mit einer großangelegten Studie an der Universität von Virginia belegt. Während das Durchschnittsalter für geistige Höchstleistungen bei 22 Jahren liegt, lassen die Geschwindigkeit des Gehirns, die visuelle Auffassungsgabe und das logische Denkvermögen ab 27 nach, so der Wissenschafter.
Die in der April-Ausgabe des Fachmagazins "Neurobiology of Aging" publizierte Studie besagt auch, dass das Erinnerungsvermögen bis 37 völlig intakt bleibt. Angesammeltes Wissen wie beispielsweise das Vokabular verbessert sich sogar bis in das Alter von 60 Jahren. Generell wurde festgestellt, dass die geistigen Fähigkeiten über die Jahre hinweg weitaus geringer schwinden als erwartet.
Die an dem siebenjährigen Experiment beteiligten 2.000 Frauen und Männer zwischen 18 und 60 Jahren nahmen an Tests, wie sie oft bei Demenz- und Alzheimerkranken Anwendung finden, teil. Die daraus erhaltenen Ergebnisse führten Salthouse zu dem Schluss, dass mit dem früheren nachlassen unserer Gehirnleistung, auch Therapien zur Verbesserung dieser früher ansetzen müssen.
Übel wirds, wenn du deinen Autoschlüssel noch findest - nein, die nehmen wir meinem Vater inzwischen weg. Meistens würde er den kurzen Weg bis zum Auto alleine sowieso nicht mehr mit dem Rollator schaffen. Aber, ich fand das bei mir selbst beobachtet sehr interessen. Ich hab ja eigentlich auch in meinem alten Beruf immer Fortbildungsmaßnahmen und Qualifikationen gemacht. Mit 24 die Bilanzbuchhalterprüfung war trotz hartem Lehrstoffes eigentlich nicht so schlimm. Aber mit über 30 das Fernstudium Kontroling - ich war froh, auf so viele bereits gespeicherte Bausteine zurückgreifen zu können. Verknüpfen alter Information und lediglich logische Ergänzungen - das ist etwas, was in den jungen Jahren zwar wegen der mangelnden Erfahrung nicht möglich ist, einen später aber aus mancher Klemme hilft. Einer der Gründe, warum den meisten Menschen dieses Absinken der Leistung überhaupt nicht auffällt. Aber, wer mit über 30 und auch noch sehr viel später noch lernen will, der sollte schon wissen, dass er diesen alten Erfahrungsschatz sehr erfolgreich mit einbringen kann.
Herzlichen Glückwunsch an Icy69, das ist schon aussergewöhnlich und wirklich toll, sich in dem Alter noch so gut zu fühlen wie mit 25!! Liegt das Vielleicht and der guten Pflege durch den Ehemann??
Zitat von leolingamiHerzlichen Glückwunsch an Icy69, das ist schon aussergewöhnlich und wirklich toll, sich in dem Alter noch so gut zu fühlen wie mit 25!! Liegt das Vielleicht and der guten Pflege durch den Ehemann??
Danke schön!! Aber an was das liegt wird nicht verraten!!!
lg Sabine Lächeln ist wie ein Fenster, durch das man sieht, ob das Herz zu Hause ist.
Das Üben der lateinischen Orthographie mit der Nachbarstochter hatte riesigen Spaß gemacht - meinen Wortschatz hat das sehr bereichert, und mit u-vie lernt sich es noch recht gut, stelle ich persönlich fest. Der Wille zählt, woma sagn.
GLG NIna Ein Freund ist jemand, der die Melodie Deines Herzens kennt und sie Dir vorsingt, wenn Du sie vergessen hast.
Der Wille zählt - und der Wille versetzt Berge. Manchmal bringt es einen auch nur drauf, und manchmal verändert er das Leben am Fuße des selben. Aber, der Wille ist das, was verändert. Und zwar in die Richtung, in der wir uns das vorstellen.
Ich hab einen sehr lieben Kunden, der hat mir mal, als ich damals anfing, erzählt, er wäre irgendwas 90+ frag mich nicht. Er ist immer noch da. Er kommt immer noch mit dem Rad. Typisch für unsere Stadt. Und, er ist immer noch derselbe. Ohne Abstriche. Gräbt immer noch seinen Garten um und hat immer noch den Pflanzwillen. Und wäre es mein letzter Tag, ich pflanze eine Eiche. Und, das zu sehen, das ist einfach schön - und ein Vorbild.
In Antwort auf:Danke schön!! Aber an was das liegt wird nicht verraten!!!
.....genau liebe Sabine - und ein Teil davon liegt auch daran, dass Du Deine Berge hast.
Hans-Otto
ich werde ja im August auch schon, äh, na ja... (bei 59 hab' ich aufgehört zu zählen) und fühl mich auch nicht so
Lieber Hans!
Das spielt sicher auch eine wichtige Rolle ja.
Ich hab erst vor kurzem wieder gelesen, dass all die Faltencremes und Schönheitsmacher nicht wirklich helfen, wenn die innere Einstellung nicht stimmt. Jeder Grieskram, jede negative Einstellung wirkt sich auf unseren Körper aus. Und genauso ist es auch im positiven Sinn, wenn ich mit mir zufrieden und es schaffe ausgeglichen zu sein, spiegelt das auch dein Körper wieder.
lg Sabine Lächeln ist wie ein Fenster, durch das man sieht, ob das Herz zu Hause ist.