Panik in Mexiko Schweinegrippe fordert über 80 Tote Ein Grippevirus hat in dem mittelamerikanischen Land bereits 81 Menschen das Leben gekostet. Der völlig neue Erreger breitet sich rasend schnell aus. Eine Pandemie droht - auch in den USA sind schon Menschen infiziert.
Lieben Gruß vom Kochmauserl
Keiner verdient deine Tränen und wer sie verdient, wird dich sicher nicht zum Weinen bringen.
Erster Schweinegrippe-Fall in Europa bestätigt Madrid (dpa) - In Europa gibt es einen ersten Schweinegrippefall. In Spanien wurde bei einem kürzlich aus Mexiko zurückgekehrten Studenten das mutierte Schweinegrippevirus nachgewiesen. Der 23- Jährige befindet sich in einem Krankenhaus unter Quarantäne. Er war vor fünf Tagen mit Fieber und Husten von einer Studienreise aus Mexiko zurückgekehrt. Für die Menschen in Deutschland gibt es durch die Schweinegrippe nach Auskunft der Bundesregierung derzeit keine direkte Gefahr.
im tierheim der stadt herne steht am eingang ein schild "wehe der menschheit, sitzt auch nur ein tier am tisch des jüngsten gerichtes......."
Schweinegrippe: Influenza-Virus breitet sich aus (27.04.2009)
Bis Montagmittag sollen in Mexiko bereits mehr als 100 Menschen nach Infektion mit dem Schweinegrippe-Virus verstorben sein. Laut Angaben der BBC wurde allerdings erst bei 20 Todesfällen bestätigt, dass diese tatsächlich durch das Schweinegrippe-Virus verursacht wurden. Am 18. März hatten die mexikanischen Gesundheitsbehörden erste Fälle von Grippe registriert, die zu schweren Lungen-Entzündungen führten. Inzwischen ist von mehr als 1.600 Erkrankungsfällen in Mexiko die Rede. Bis 26. April konnten die mexikanischen Behörden bei 18 erkrankten Menschen das Virus nachweisen. Dies berichtet die Weltgesundheitsorganisation WHO auf ihrer Website.
Häufigste Erreger der Schweinegrippe sind Influenza-A-Viren vom Subtyp H1N1. Diese Viren führen bei Schweinen zu Infektionen der Atemwege. In seltenen Fällen können sich Schweine auch mit Erregern der Vogelgrippe bzw. der menschlichen Grippe anstecken. Das neuartige Virus aus Mexiko ist vom Subtyp H1N1, kann direkt von Mensch zu Mensch übertragen werden und enthält genetisches Material von Influenza-A-Viren von Menschen, Vögeln und Schweinen.
Auch aus den USA werden inzwischen 20 bestätigte Erkrankungsfälle durch den H1N1-Virus gemeldet. Allerdings traten bei allen betroffenen Personen nur leichtere Grippebeschwerden auf. Weitere bestätigte Fälle gibt es in Kanada, eine Erkrankung wurde in Spanien registriert. Verdächtige Fälle werden derzeit in mehreren Staaten untersucht – unter anderem in Brasilien, Australien und Israel. Von Seiten der WHO wird der Ausbruch der Influenza als "sehr besorgniserregend" bezeichnet. Allerdings sei die Welt nach der Vogelgrippe-Epidemie in den Jahren 2005/2006 auf ein derartiges Ereignis besser vorbereitet denn je. mt Quellen: WHO, BBC News
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Als "stärkste Waffe" gegen die Schweineinfluenza gelten derzeit die herkömmlichen antiviralen Medikamente, die in jeder Grippesaison zum Einsatz kommen und die Symptome deutlich mildern können.
Welche Medikamente stehen zur Verfügung?
Für eine Therapie bei einer Infektion mit dem Schweinegrippen-Virus kommen in erster Linie die sogenannten Neuraminidase-Hemmer in Frage. Dazu gehört das Mittel Tamiflu mit dem Wirkstoff Oseltamivir. Das verschreibungspflichtige Mittel ist in Deutschland für die Therapie einer normalen Grippe bei Kindern ab einem Jahr und Erwachsenen zugelassen. Durch Blockade eines viruseigenen Botenstoffs verhindert das Mittel letztlich, dass gefährliche Viren beim Menschen in die Zellen eindringen und sich vermehren können. Im Gegensatz zu dem unter dem Namen Relenza vertriebenen Neuramidase-Hemmer Zanamivir, der inhaliert werden muss, wird Tamiflu als Kapsel oder Suspension fünf Tage lang eingenommen.
Wie wirksam sind die antiviralen Mittel?
Nach Prüfungen der amerikanischen Infektionsschutzbehörde CDC gibt es erste Hinweise, dass Neuraminidase-Hemmer auch gegen das Schweinevirus wirksam sind. Entscheidend ist, dass innerhalb von 48 Stunden nach Auftreten der ersten Krankheitszeichen mit der Therapie begonnen wird. Dadurch werden Symptome wie Fieber, Kopfschmerzen und Husten deutlich abgeschwächt und gefährliche Folgeerkrankungen wie Lungenentzündungen verhindert. Studien zufolge reduziert Tamiflu die Krankheitsdauer um etwa 1,5 Tage. Wird Tamiflu im Ausnahmefall zur Vorbeugung genommen, besteht der Schutz solange, wie das Medikament eingenommen wird.
Ich denke, hier werden wieder die Leute verrückt gemacht, und die Wirtschaft etwas angekurbelt. Jedenfalls meldet die Hoffmann La Roche hier in meiner unmittelbaren Umgebung in Basel, daß sie Sonderschichten bei der Produktion von Tamiflu fahren werden. (Entsprechend ist auch die Aktie von Hoffroche gestiegen)
Die 140 Todesfälle in Mexiko sind zwar bedauerlich, aber man müßte zuverlässig wissen, ob die auch wirklich von der Schweinegrippe verursacht wurden. Diese Art von Grippe unterscheidet sich nämlich nicht wesentlich von den anderen Grippearten, die wir hier quasi jeden Herbst und Winter "geniessen" dürfen. Natürlich gab es auch da schon Todesfälle bei extrem schwerem Verlauf der Krankheit, blieben aber doch Einzel- und Extremfälle. Daß man aber jetzt schon die Leute übertrieben verrückt macht, ja schon teilweise von einer "Pandemie", einer weltweiten Seuche spricht, die bei einigen Menschen doch Assoziationen zu Pest, Cholera etc auslöst, das finde ich jetzt doch schamlos übertrieben.
lg, Hans-Otto
per aspera ad astra (über rauhe Pfade zu den Sternen)
Ist natürlich nicht lustig diese Schweinegrippe, aber ich habe schon auch den Eindruck, dass hier massiv übertrieben wird. Für jeden, der an Grippe stirbt, ist das tragisch und vor allem einmalig, aber weltweit sterben jedes Jahr sehr viele Menschen an Grippe, ohne dass dieses Tamtam daraus gemacht wird. Mein Mann meinte heute, ob sie noch Restposten von Tamiflu hatten und Hans sagt, dass sie munter Tamiflu in Basel produzieren. Und in Mexico protestieren Krankenschwestern wegen den hygienischen Zuständen an den Krankenhäusern. In den Nachrichten hiess es heute früh, dass dieser geplatzte Beutel, der von Zürich nach Genf per Bahn spediert wurde, keinerlei Gefahr für die Mitreisenden hatte. Mehr weiss ich noch nicht. Na ja, und hier werden schon ein paar Witzchen gerissen von wegen, geht den Schweinen aus dem Weg, wer weiss, ob sie infiziert sind, auch wenn sie gut gekleidet sind.....
________________________________________________ Herzliche Grüsse, Granatapfel Lob ist wie eine Feder. Von Zeit zu Zeit ein Lob, und Menschen bekommen Flügel. (Phil Bosmans)
In Antwort auf:Das würde ich so aber nicht unterschreiben! Ratzfatz liest man dann dass sehr wohl auch wir gesundheitlich gefährdet sind.[/
Während diese Fälle noch untersucht werden, ist das Virus mit Sicherheit von Mexiko aus per Flugzeug in zwei weiteren Ländern eingetroffen: Zehn Studenten aus Neuseeland und ein 26-Jahre alter Mann aus Israel sind daran erkrankt. Der Erreger war zuvor bereits in die USA sowie nach Kanada, Spanien und Schottland gelangt.
Bei den deutschen Verdachtsfällen handelt es sich unter anderem um ein aus Mexiko zurückgekehrtes Ehepaar, sagte Gesundheitsstaatssekretär Klaus Theo Schröder am Dienstag in Berlin. Außerdem sei bei einem weiteren Mann ein Grippevirus festgestellt worden. Ob es sich um den Schweinegrippen-Erreger handelt, sei noch nicht klar. Schröder betonte aber, es gebe derzeit keine konkrete Bedrohung der Bevölkerung in Deutschland. Schröder erläuterte, dass sich im Schnitt 9000 deutsche Touristen in Mexiko aufhielten.
Seht ihr, sooo schnell geht das.
Lieben Gruß vom Kochmauserl
Keiner verdient deine Tränen und wer sie verdient, wird dich sicher nicht zum Weinen bringen.
In Antwort auf:In den Nachrichten hiess es heute früh, dass dieser geplatzte Beutel, der von Zürich nach Genf per Bahn spediert wurde, keinerlei Gefahr für die Mitreisenden hatte. Mehr weiss ich noch nicht.
Das ist so richtig liebe Astrid. Was eigentlich jetzt uns, also Dich, mich, Bigi usw., also Menschen aus unserer unmittelbaren Nachbarschaft beunruhigen könnte, ist der Umstand, das der Virus nun auch im Kanton Aargau angekommen ist. Bei jemandem, der aus Mexiko einreiste - also jedenfalls nichts mit dem oben erwähnten Transport zu tun hatte. Aber wie schon erwähnt - Grippe ist zwar für denjenigen, den es betrifft nicht gerade ein Grund zur Freude, aber andrerseits auch kein Grund zur Panik.
lg, Hans-Otto
per aspera ad astra (über rauhe Pfade zu den Sternen)
Diese Grippe ist - wegen ihres nicht bekannten Risikos allerdings gerne ein Auslöser von Ängsten. Nur, vor was sollen wir eigentlich alles Angst haben. Ich hatte ehrlich gesagt gestern mehr Angst, als auf einem Acker in der Nachbarschaft gespritzt wurde und ich Atemprobleme deswegen bekommen hab. Ja, das ging dann schon mal Richtung direkte Todesangst. Ohne Luft erledigt sich jede weiter Diskussion.
Ich habe den Eindruck, daß das ganze Thema "Schweinegrippe" von den Medien zum willkommenen Anlaß für Riesenwirbel und fette Schlagzeilen genutzt wurde, mit denen man wieder Kasse machen kann. Bei uns hier in der Region ist diese Grippe jedenfalls noch nicht "gesichtet" worden...
Laut Ärztezeitungsberichten trifft es eher nicht die knapp 60-Jährigen, sie scheinen mehr Immunität zu haben. Da haben wir es wieder - musste erst mal 60 werden, dann kriegste keine Schweinegrippe
GLG NIna Ein Freund ist jemand, der die Melodie Deines Herzens kennt und sie Dir vorsingt, wenn Du sie vergessen hast.