Diese Schlüsselstelle. Ein wichtiger Begriff. Das stelle ich mir vor, wie in einem Irrgarten (meinetwegen auch Computerspiel). Ich komme an eine Wegabelung (meinetwegen auch Kreuzung) und nur eine Richtung ist richtig. Drei Richtungen führen in die Irre. Wenn man den Weg einmal gefunden hat (und ihn sich eingeprägt hat) geht es beim nächsten mal sicher schneller. Nur ein Weg führt zum Ziel. Alle Gabelungen und Kreuzungen sind solche Schlüsselstellen. Nur ein Irrgarteen befindet sich in der Ebene und eine Kletterwand in der Höhe. Wenn man eine Wand noch nicht kennt, kann man sich auch versteigen. Und bei Computer spieel kommt man bei Erreichnung des Zieles in ein nneues Level. Unser Endziel hie ist der irdische Tod. Gibt es dann ein neues Level? Eine neue Wand? Einen neuen Irrgarten? Oder kommen wir an unser Endziel?
Gruß Rudi
Game over!
Phaedrus Schmeichelnde Lüge wird von Schlechten gelobt, ehrenhafte Wahrhaftigkeit bringt den Guten das Verderben.
ich kann mir auch nicht vorstellen, dass mein Leben nur ein Traum ist, denn wenn es das ist, dann ist es manchmal ein Albtraum.
Und dann frag ich mich, warum ich meinen Traum nicht ändern kann? Denn wenn ich nachts träume, dann kann ich ja auch meine Träume verändern. Wenn ich aufwache, weil ich schlecht geträumt habe, dann schlaf ich oft wieder ein und träum da weiter wo ich war aber geh in eine andere Richtung.
Warum kann ich das dann in meinem Lebenstraum nicht? Wenn ich merke, dass was falsch läuft, warum kann ich es mir dann nicht anders „träumen“
Apropos Lebenstraum, klingt ja schön dieses Wort. Was heißt das? Mein Lebenstraum schaut anders aus als ich es jetzt habe. Ich kanns aber schwer wieder ändern oder rückgängig machen. Und ich glaube auch, dass viele Menschen andere Träume vom Leben hatten als sie dann in Wirklichkeit bekommen haben.
Und wenn da ein Traum ist der uns träumt, dann frag ich mich ernsthaft was manche Menschen in ihrer Vergangenheit verbrochen haben, dass sie jetzt solche Träume verdient haben! Und…warum sollte jemand anders mich träumen? Hat der nichts besseres zu tun?
In der Nacht träume ich, dass ich denke und am Tag denke ich, dass ich träume. Dieser Satz gefällt mir sehr gut, den kann ich auch auf mich umwälzen. Denn ich arbeite, wie einige Menschen mehr, mein Leben nachts auf. Meine Probleme, Sorgen, Wünsche usw. kommen nachts daher. Nur wenn es so ist, dass ich nachts „lebe“ und unter tags „träume“ dann sch… ich aufs träumen und schlafe(lebe) nur noch! Sorry ist aber so. Und dann frag ich mich, warum mein „Leben“ nicht ins träumen übergreifen kann. Wenn es umgekehrt auch funktioniert.
lg Sabine Tatsachen hören nicht auf zu bestehen, nur weil sie ignoriert werden.
In der zu Ende gedachten Perspektive der virtuellen Weltenerzeugung wird schließlich der "Gott im Rechner" zum Alleinherrscher über die von ihm geschaffene Welt des Scheins.
Das Eintauchen in die virtuelle Welt, die Navigation in ihr und die Interaktion mit dem System sind die wesentlichen Kennzeichen der virtuellen Realität.
Wie Jima Young Jenkins im Magazin für künstliche Intelligenz prophezeit, ist es nur eine Frage der Zeit, bis die Gesamtheit sinnlicher Empfindungen als Softwarepaket käuflich sein wird.
Die Erzeugung virtueller Welten, so Iser, läßt sich als "Irrealisierung von Realem und Realwerden von Imaginärem" begreifen.
Die ketzerisch anmutende Frage, ob möglicherweise auch unsere, die "wirkliche" Wirklichkeit gleichfalls nur das Ergebnis von Simulationen irgendeines übergeordneten Wesens, höherer Ordnung ist, erweist sich dabei als letztlich nicht entscheidbar.
Aus einer "algorithmischen Ursuppe" entwickelt sich, vom Menschen nicht mehr beeinflussbar, neues Leben.
Aber vielleicht ist die virtuelle Realität der Raum, in dem die besten Träume und Visionen des Menschen noch schlummern, der erste Schöpfungstag noch offen ist und der digitale Big Bang noch alle Optionen bereit hält.
Wird am Ende die virtuelle Realität die bessere Wirklichkeit sein? Die Möglichkeit ist nicht von der Hand zu weisen.
Nun, eine Theorie die sich nach allen Gesetzen der Logik ausschliesst:
Ich, also auch nur ein, von anderen geträumtes Wesen das es real gar nicht gibt, soll nun plötzlich in der Lage sein eine Welt aus Träumen zu erschaffen.
Mit Wesen, die nur ich träume, die es also nicht real gibt... die sich aber andrerseits mich, den Nichtexistierenden erträumen und umgekehrt. Nichts erträumt sich also nichts
Mag das jemand als "höhere Philosophie" sehen. Mag sein. Dann bin ich dazu entweder zu blöd, oder wir können ab sofort alle phsikalischen, naturwissenschaftlichen, geisteswissenschaftlichen Erkenntnisse, ja unsere ganze Kultur wegschmeissen.
Hans-Otto
per aspera ad astra (über rauhe Pfade zu den Sternen)
wir können ab sofort alle phsikalischen, naturwissenschaftlichen, geisteswissenschaftlichen Erkenntnisse, ja unsere ganze Kultur wegschmeissen.
Niemand muss etwas "wegschmeißen". Jeder hat seine physikalischen, naturwissenschaftlichen, geisteswissenschaftlichen Erkenntnisse. Die soll er auch behalten. Ich habe gegen keine Art von Kultur etwas.
Nur kann ich mich erinnern, dass ich meine Ansichten und das was meine Ansichten unterstützt hier reinsetzen durfte. Ich möchte unter gar keinen Umständen, dass sich Jemand angesprochen fühlt seine Meinung zu ändern und etwa sich meinen Ansichten anzuschließen. Aber es wäre nett, wenn andere ihre Ansichten (die ganz anders sein können) hier mit einbringen. Eben nicht nur einen Satz. Jede Ansicht ist wesentlich umfangreicher als nur ein Satz. Und wenn das zu hoch ist, was ich schreibe, kann ich nichts dafür. Zu blöd ist sicher Niemand eine eigen Anschauung preiszugeben. Nur traut sich das sicher Niemand so richtig. Oder hat in diesem Forum Niemand konkrete Ansichten über sich und die Umwelt? Würde mich aber sehr wundern. Jeder schreibt übrigens so, wie er es versteht. Kritisieren kann ich sicher auch. Würde es mir aber nie erlauben, wenn Jemand ehrlich seine Ansichten mittelt. In dem Sinne.
Rudi
Phaedrus Schmeichelnde Lüge wird von Schlechten gelobt, ehrenhafte Wahrhaftigkeit bringt den Guten das Verderben.
So ist das wohl nicht gemeint. Eher: Alles erträumt sich Alles. Kann man sehen wie man will. Und ist mir auch so was von egal. Jeder kann jede Aussage so interpretieren, wie er es versteht. Wie es wirklich gemeint ist versteht eben nicht Jeder.
Rudi
Phaedrus Schmeichelnde Lüge wird von Schlechten gelobt, ehrenhafte Wahrhaftigkeit bringt den Guten das Verderben.
Ich glaube ich gebs auf. Wenn ich die Beiträge so lese, die hier täglich geschrieben werden, wird mir auch nicht besser. Beiträge, die nur aus einem Satz bestehen? Viel mehr kommt da nicht zusammen. Und die Themen hauen mich auch nicht gerade vom Hocker. Small Talk ist gar nichts dagegen. Na ja. Werde ab und zu noch lesen, aber kaum noch etwas tippen. Interessantes gibt es hier wirklich selten zu lesen. Wenn überhaupt etwas. Also, ich lese nur noch. Denn auf das Niveau der Einsatzbeiträge lasse ich mich wirklich nicht ein. Viel Spass noch bei den "spannenden" Beiträgen.
Rudi
Phaedrus Schmeichelnde Lüge wird von Schlechten gelobt, ehrenhafte Wahrhaftigkeit bringt den Guten das Verderben.
In Antwort auf:Wenn ich die Beiträge so lese, die hier täglich geschrieben werden, wird mir auch nicht besser. Beiträge, die nur aus einem Satz bestehen? Viel mehr kommt da nicht zusammen.
Na ja mein lieber Roodie - aber hast Du Dich vielleicht auch schon mal gefragt, ob das auch nicht mit den Themen zusammenhängen könnte die Du anfängst ?
Wie eben das letzte Thema hier. Wie soll jemand drauf antworten, dem gesagt wird, er träume ja nur, er selbst sei auch nur geträumt, ein Phantasieprodukt und überhaupt sei das ja alles nicht war und besteht nur aus Halluzinationen und wirren Fantasien ?
Die Theorien werden dann mit wirren Gedankengängen einiger selbsternannter, aber ansonsten ziemlich unbekannter "Philosophen" untermauert.
Also kurz gesagt, wenn dem potenziellen Diskussionspartner hier im Voraus schon gesagt wird, er und seine Argumente seien abstrakte Gedankenblitze...
Dass die bzw. derjenige daraufhin überhaupt keine Lust mehr hat hier zu antworten....
Also irgendwie kann ich das schon verstehen.
lg, Hans-Otto
per aspera ad astra (über rauhe Pfade zu den Sternen)
In Antwort auf:Oder hat in diesem Forum Niemand konkrete Ansichten über sich und die Umwelt? Würde mich aber sehr wundern.
Ja Roodie ich habe sicherlich konkrete Ansichten über mich und die Welt. Nur ich lebe nicht in einer erträumten Welt. Sie ist für mich so reall, wie auch Gott für mich Realität ist.
Das ist zwar ein Thema, dem Du sicherlich nicht gerade zugeneigt bist. Doch leider funktioniert die Welt nicht ohne Gott.
Er ist für mich der Alleinherrscher ohne ihn funktioniert überhaupt nichts. Angefangen von der Natur, den Blumen Pflanzen und wir Menschen.
So komliziert wie alles aufgebaut ist, ist für mich ein Wunder. Keiner von uns kennt die ganzen Zusammenhänge. Die Wissenschaftler etwas mehr, wobei sie sich immer wieder korriegieren und ändern müssen.
Wir sehen nur alles im kleineren Rahmen und wissen zu wenig über bestimmte Zusammenhänge.
Wir werden sterben und zerfallen, darin sehe ich keinen Traum, das ist Realität für mich.
Für mich gibt es eine Zwischenwelt auch das ist Realität. Und ich glaube, diese hat Dich all zu sehr im Griff. Nur erkennen tust es im Moment noch nicht. Natürlich möchte jeder gerne wissen, was sich dahinter verbirgt. Doch jetzt solange wir hier auf dr Erde leben soll dieses nicht geschehen. Natürlich gibt es die Möglichkeit ein Stück weit hinter diese Wand zu sehen. Doch ich rate jedem davon ab dieses Gebiet auf irgend welche Art auch immer zu betreten.
Blueyes
Das Licht ist in die Welt gekommen, aber die Menschen liebten die Dunkelheit mehr als das Licht.
Also ich find das Thema das Roodi angefangen hat nicht schlecht Hans – Otto und ich hab auch meinen Beitrag dazu abgegeben. Aber wenn ich danach weiter lese wird es für mich unrealistisch und unwirklich und einfach zu hoch.
Denn Gott als Gott im Rechner zu bezeichnen ist irgendwie unrealistisch, denn den Computer wurde von Menschenhand geschaffen. Also wären wir da wieder beim Thema jeder Mensch ist ein Gott oder wie?
Mir wird das alles schon wieder etwas zu kompliziert und verwirrend. Ich mag mir gern vorstellen, dass ich mir ein Leben eines anderen erträumen kann, nur warum soll ich das tun, wenn ich mit meinem Leben nicht ganz zurecht komm. Und dass der Mensch, der mein Leben träumt mich nicht besonders zu mögen scheint, okay das ist ein Gedankengang der es ermöglichen würde, jemandem anderes die Schuld für mein Leben zu geben. Denn es ist ja dann theoretisch gar nicht MEIN Leben sondern der Traum eines anderen.
Und es mag schon sein, dass irgendwer die Fäden von uns allen in der Hand hat, aber da gefällt mir doch der Glaube daran besser, dass es Gott ist und nicht irgendein anderer Spinner hier auf Erden.
Das ganze wird mir schon wieder etwas zu phantastisch!
lg Sabine Tatsachen hören nicht auf zu bestehen, nur weil sie ignoriert werden.
In Antwort auf:Denn Gott als Gott im Rechner zu bezeichnen ist irgendwie unrealistisch, denn den Computer wurde von Menschenhand geschaffen. Also wären wir da wieder beim Thema jeder Mensch ist ein Gott oder wie?
Ja das stimmt liebe Icy und wer diese Theorie für möglich hält auch nur für erwähnenswert hält....
..also an dessen Geisteszustand habe ich zumindest ernsthafte Zweifel.
Hans-Otto
per aspera ad astra (über rauhe Pfade zu den Sternen)
„Alles entsteht durch tiefes Verlangen." „Jedes Phänomen, das uns bewusst wird, ist stets eine Manifestation des Geistes."( Buddha Shakyamuni: Surangama Sutra, ca. 500 v. Chr.)
Materie besitzt nur insofern Realität, als sie durch irgendeinen Geist wahrgenommen wird. George Berkeley, Bischof von Cloyne, 18. Jhdt.
„Die Welt ist meine Vorstellung." (Arthur Schopenhauer, Philosoph, 1818)
Es gibt keine tiefere Realität. Realität wird durch Beobachtung geschaffen. (Kopenhagener Deutung der Quantentheorie von Niels Bohr [Nobelpreis Physik], ca. 1930)
Bewusstsein erzeugt Realität. Ansicht des Atomphysikers Eugene Wigner (Nobelpreis Physik) und von einem der berühmtesten Mathematiker, John von Neumann, ca.1932.
„Wir wissen heute, dass der Mond nachweislich nicht vorhanden ist, wenn niemand hinsieht." Prof. N. David Mermin (Physik), Cornell University, ca. 1980
Das Bewusstsein wählt aus, welchen Ausgang der Kollaps eines Quantensystems nimmt. Vor dem Kollaps existiert der Zustand des Gehirn-Geistes in Form unzähliger möglicher Tendenzen. Der Kollaps setzt eine dieser Tendenzen in die materielle Welt um. Prof. Amit Goswami, Quantenphysiker, University of Oregon, 1993
„Bewusstsein und Realität scheinen zusammenzuhängen." Prof. A. Zeilinger, derzeit bekanntester experimenteller Quantenphysiker, Univ. Wien, 2002
FAZIT Jeder tiefe Glaube erzeugt seine eigenen Glaubensbestätigungen, in welcher Art auch immer. In Missdeutung dieser Erfahrung beharren so viele Glaubensgemeinschaften darauf, den einzigen Weg zum ewigen Heil aufzuzeigen. Darum ist z.B. die Christenheit so zersplittert, darum empfangen Seher zur gleichen Thematik verschiedene Offenbarungen, darum wirken aber auch geistige Heilverfahren. Damit ist die Frage nach der absoluten Wahrheit von Religionen gegenstandslos. Sie müssen sich messen lassen an dem Guten oder Schlechten, was sie für die Menschen bewirkt haben, und an ihrer Toleranz für Andersgläubige.