So, heute will ich mal ein heisses Eisen anfassen: Emanzipation der Frau.

Was hat es Euch meine Damen eigentlich gebracht, als so ca. Ende der 60er Jahre die Feministinnen verstärkt auftraten und mit zum Teil berechtigten, aber zum Teil auch total idiotischen Forderungen und Ansichten versuchten, die Strukturen der bis dahin gültigen Gesellschaftsnormen aufzubrechen ?

Was hat z.B. Alice Schwarzer und ihre Jüngerinnen (kann man so sagen, oder eher Jungfrauinnen ?) für die Frau von heute erreicht ?

Über Gleichberechtigung in der Ehe, über selbständige Entscheidung über Berufswahl, Anschaffungen usw. müssen wir nicht diskutieren. So etwas ist eigentlich selbstverständlich, und das hat auch nicht die liebe Alice erfunden.

Gleicher Lohn für gleiche Arbeit ebenfalls nicht (es gibt Arbeitgeber, die hier logisch erscheinende Gründe vorbringen, Unterschiede zu machen - aber die sind von vorgestern) für jeden vernünftigen Mann ist klar, dass die Kollegin am Arbeitplatz neben ihm auch den gleichen Lohn zu bekommen hat.

Dazu noch unzählige weiter Beispiele, die für einen halbwegs intelligenten Mann eigentlich klar sind, über die mann nicht zu diskutieren braucht.

Aber:

In jedem Zeitungsbericht, Stelleninserat oder sonstwas muss unsere Sprache verhunzt werden, in dem hintendran steht: " /innen" (obwohl jeder weiss, das gilt für alle - Männlein und Weiblein)
Bei den Beamten gab es die Dienstgradbezeichnung "Amtmann". Jeder wusste, dass diese Bezeichnung eine Aussage über Befugnisse, Einkommensklasse, Titel war. Jetzt gibts "Amtsfrau" (und keine Sau weiss, was das sein soll)

In unserer Sprache gibt es ein Wort, das man benützt, wenn man damit ausdrücken will, es sind eigentlich alle gemeint: "man" (ohne 2.n)
Emanzen meinen jetzt, man (ohne 2.n) müsste hier "frau" schreiben.

Oder, was ich schon unfreiwillig zuhören konnte, als einer Emanze in den Mantel geholfen wurde: "Typisch Kerl, meinst du ich schaff das nicht allein ?"

Ladies: Wie oben schon gesagt - Ihr seid für uns schon sein Anbeginn der Menschheit gleichwertige Wesen. Wenn Ihr die gleiche Arbeit macht, steht Euch auch der gleiche Lohn zu. Und wie auch bereits erwähnt, wer von den Kerlen das noch nicht begriffen hat - hat eh nichts begriffen.

Also was soll dann das ganze Gedöns von Alice und anderen Emanzen.


Ich weiss - ich habe jetzt etwas provokativ geschrieben. Das war Absicht.
Jetzt seid Ihr dran.

ach - und noch was: Wisst Ihr, es wird oft vermisst, dass der heutige Mann nicht mehr so galant ist, wie unsere Väter und Grossväter.

Wir würden ja gerne, es würde uns sogar Spass machen....

Hans-Otto

Hans kannst kannst du dich noch an die Berichte erinnern wo Frauen zugaben illegal abgetrieben haben ? Das haben wir zum Beispiel Alice Schwarzer zu verdanken bzw das der § 218 geändert wurde . Die Gleichberechtigung wurde vielleicht im Gesetzt geändert ,aber nicht in allen Köpfen
Eine Frau die sich für Karriere und gegen Kinder entscheidet ist schnell eine Emanze und nicht besonders beliebt .
Der "Hausmann " wird eher belächelt und ich habe keine Ahnung ob es eine Witwerrente gibt.
Ein Mann wird bei eine Bewerbungsgespräch auch nie gefragt was ist wenn seine Kinder krank sind , bei Müttern ist das normal das sie dann ausfallen .
Männer sind oft die Hauptverdiener und führen das gerne an .
Es gibt auch immer gibt auch immer "offizielle Einladungen " wo das Erscheinen mit Gattin oder Frau erwünscht ist , kein Mensch regt sich auf wenn das die Geliebte oder Freundin ist .Wenn ich den "momentanen Lebesabschnittpatner" vorstellen , gibt es schon mal blöde Blicke .
Ich denke die "gültigen Gesellschaftsnormen" sind nur teilweise verändert und da kommt noch mehr .
Ich habe zum meinen Söhne so erzogen das auch mit der Hausarbeit klarkommen und das nicht nur "Frauensache" ist
Ein Macho ist für mich kein Mann sondern eher einen Lachnummer und bin selbstbewusst genug meine eigene Meinung zu haben und nicht das Anhängsels meines Mannes zu sein . Ich rege mich auch nicht mehr über Handwerker auf , die denken ich bin eine "dumme Hausfrau" oder die den "Herrn des Hauses" sprechen möchten .
Mir hält auch kein Mann die Türe auf ,oder hilft mir in den Mantel , da lege ich auch keinen Wert darauf .
Ich denke es kommt auch immer auf den Blickwinkel man sollte so leben wie es an besten passt und selbst wenn die Emanze zu Hause die Hosen hat , wem es gefällt warum nicht .
Jeder sollte selbst entscheiden wie weit er/sie gleichberechtigt sein möchte , aber finde es gut das Frauen nicht nur auf Kinder, Küche und Kirche reduziert werden .

Liebe Kaefer

Mein Beitrag richtet sich auch nicht gegen "richtige Frauen", sondern gegen: Unschuldslämmchen, kann ich nicht, Fingernägel brechen sonst ab, bin nur ein schwaches Frauchen, hab grad Migräne, Dummchen... und was es sonst noch so gibt, bzw. was gewisse Wei.. äh Frauen dazu bringt, dass wir Männer uns vorkommen wie die letzten Idioten.

Richtige Frauen - das sind für mich... ach schau doch nur mal hier im Forum, wer die meisten Beiträge schreibt, wer Co-Admin ist, usw. (Dich eingeschlossen)

Das sind Frauen, intelligent, selbsbewusst, gut aussehend.... Frauen eben, so wie man(n) sich das wünscht, als Partnerin, als Teil des eigenen Lebens.

Ich gehe mal auf einige Deiner Aussagen ein:

In Antwort auf:

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Eine Frau die sich für Karriere und gegen Kinder entscheidet ist schnell eine Emanze und nicht besonders beliebt .

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Na ja - wer das sagt, dem ist eh nicht mehr zu helfen. Von (vor)gestern.

In Antwort auf:

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Der "Hausmann " wird eher belächelt

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Jein - es kommt natürlich auf die Situation an: Natur ist - der Mann soll sich gefälligst darum kümmern, dass für seine Brut genügend zu Essen und ein sicherer Ort zum wohnen da ist, er soll sein Weibchen und seine Nachkommen schützen und beschützen (haben die Höhlenmenschen erfunden, und gilt im Grunde immer noch).

In Antwort auf:

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Ein Mann wird bei eine Bewerbungsgespräch auch nie gefragt was ist wenn seine Kinder krank sind , bei Müttern ist das normal das sie dann ausfallen .
Männer sind oft die Hauptverdiener und führen das gerne an .

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Wer das fragt, ist noch aus dem vorletzten Jahrhundert.
Zum Hauptverdiener: Siehe oben. Das ist ganz normal, der muss seine Familie ernähren.
(nur Typen, die aus dieser Selbstverständlichkeit ein besonderes Problem konstruieren...kannste eh an die Hasen verfüttern)

In Antwort auf:

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Es gibt auch immer gibt auch immer "offizielle Einladungen " wo das Erscheinen mit Gattin oder Frau erwünscht ist , kein Mensch regt sich auf wenn das die Geliebte oder Freundin ist .Wenn ich den "momentanen Lebesabschnittpatner" vorstellen , gibt es schon mal blöde Blicke .

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Siehe oben: Vorgestern

In Antwort auf:

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E ch rege mich auch nicht mehr über Handwerker auf , die denken ich bin eine "dumme Hausfrau" oder die den "Herrn des Hauses" sprechen möchten

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Dazu - sieh oben zum Punkt vorgestern. Das sind eher die Typen... na ja, ich möchte hier jetzt nicht ausfällig werden.. fängt mit A.. an und hört mit ..loch auf.

In Antwort auf:

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ein Macho ist für mich kein Mann sondern eher einen Lachnummer und bin

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Siehe oben, meine Bemerkun mit dem A und ..loch, zu dem vorgestern, und...

für echte Männer sind das auch Lachnummern (in Gemeinschaft mit den Softies und Weicheiern)

Hans-Otto

Hans ich verstehe schon was du meinst ,aber das ist teilweise nicht von vorgestern . Mir kam schon eine Handwerker mir den Sprüchen "ist der Stecker drin , das Wasser an und... oder "kann ich mal ihren Mann sprechen " weil ich anscheinend als Frau nicht kompetent genug war oder die Sache mit den Kindern bei Bewerbungen habe ich auch erlebt .
Frauen die intelligent und selbstbewusst sind ja da gibt es viele , aber auch genug Männer die damit nicht klarkommen .
Sicher es gibt auch genug Frauen die dieses "schwaches Frauchen " ausnutzen ,aber denke damit erreicht man nichts , weil ich mir nicht selbst beweisen kann das ich etwas alleine schaffe.
Du bist bestimmt auch noch so erzogen das du eine Frau"achtest " und man lässt sich als Frau auch gerne "verwöhnen" aber umgekehrt geht es genauso und egal ob Mann oder Frau sie leisten beide dasselbe ,egal wo

In Antwort auf:

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"ist der Stecker drin ,

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Dazu kann ich Dir eine Episode erzählen:

Ich habe ja auch einmal Network-Operating gemacht, für eine große Speditionsfirma.

Eine unserer Filialen meldete: Computer von der Disponentin geht nicht.
Ich setz mich also ins Auto, fahre zur 120 km entfernten Filiale.
Meine Frage nach "Stecker drin ?" wird nur mit einem beleidigten und wasfragstdumichfürnscheissblick-natürlichistderdrin beantwortet.

Ok. Ich war da auch nicht der Hellste - schraub den Compi auf, kuck nach allen möglichen Fehlerquellen.....
und stell nach 3 Stunden (+3 Stunden Fahrzeit - ich meine jetzt hin uns zurück) fest, dass der Stecker tatsächlich nicht drin war.

Ok - das kann auch Kerlen passieren.

Aber - na ja lassen wir das - aber: ich erinnere mich noch an den Blick der Mitarbeiterin: natürlichistdersteckerdrindublödermachokerlmeinstwohldubistdereinzige derwasvoncomputertechnikverstehtnurweildueinkerlbist.

(...oder so)

wie gesagt: - hätte zwar einem Kerl auch passieren können

aber:

dessen Kommentar wäre aber gewesen:
Scheissejetzthabichmichaberblamiert - willstn'bier ?

Das ist der Unterschied

Hans-Otto

übrigens...

ich bin einer von denen, die sagen




ohne Frauen - das wär ja total langweilig

Hans-Otto

Na da habt Ihr ja schon fast alles gesagt, was es zu sagen gibt. Emanzipation der Frau? Es sollte wohl besser einfach Emanzipation heissen. In manchen Dingen haben Frauen in Sachen Emanzipation sehr aufgeholt, hingegen sind in anderen Dingen Männer immer noch nicht gleichberechtigt. Für mich sind die Unterschiede nämlich auch zwischen Frauen und Frauen sowie zwischen Männern und Männern durchaus da. Macht, Rang, Geld, Ausbildung, Elternhaus und Erziehung spielen eine grosse Rolle, ob Menschen, egal ob Mann oder Frau, die gleichen Rechte haben wie andere Männer oder Frauen. Mein Mann fügt immer noch an, dass zu gleichen Rechten ja auch gleiche Pflichten gehören.
Alice Schwarzer - ich kenne sie nicht wirklich, weiss nicht, was sie alles erreicht hat. So wie die englischen Vorreiterinnen hat Alice Schwarzer sicher einen harten und unbeliebten Job ausgeführt, um einen Teil ihrer Forderungen zu erreichen. Wie überall muss mehr gefordert werden als man schliesslich erreichen kann. Zum Paragraph 218 kann und will ich mich nicht äussern, da ich gegen Abtreibung bin. Will da nicht urteilen.

Aber im grossen und ganzen hat sich in den letzten Jahrzehnten schon sehr viel geändert in der Gesellschaft. Und dieser Wandel ist bestimmt noch lange nicht abgeschlossen, wird es nie sein. Zur Veranschaulichung noch ein Beispiel: vor über 50 Jahren starb unser Nachbar und hinterliess seine Frau und 7 Kinder, das jüngste war etwa 6 Jahre alt. Knapp bei Kasse waren hier alle. Diese Frau bekam nun einen Vormund für ihre Kinder und sie hatte praktisch keine Rechte. Für jedes Kleidungsstück musste sie erst die Genehmigung des Vormundes einholen, der mal einverstanden war, mal nicht. Finanziell besser gestellte Verwandte zwangen sie in einem Fall sogar, einen Wintermantel für eine der kleinen Töchter wieder ins Geschäft zurückzubringen, der alte sei noch gut genug. Heute können Mütter selber Entscheidungen treffen und sind nicht mehr auf Gedeih und Verderben dem amtlichen Vormund ausgeliefert. Zwar entgegnen manche dazu, dass die damaligen Frauen gar nicht allein zurechtgekommen wären. Mag sein, da brauchte es sicher die Emanzipations-Vorreiterinnen, die vielen Frauen nach und nach mehr Selbstwertgefühl eingeimpft haben. Wahrscheinlich muss man das lernen und das, "was man immer gemacht hat", über Bord werfen. Oder ein anderes Beispiel: In unserem Land wurde das Stimmrecht für Frauen sehr spät eingeführt, und tatsächlich waren viele Frauen zuerst dagegen, was man sich heute gar nicht mehr vorstellen kann. Warum haben sie so reagiert? Angst vor dem eigenen Denken, oder sich gegen den Mann zu stellen, oder Angst, sich sie können das nicht?

Dann noch die Sache mit dem Hausmann. Seit einem Jahr ist mein Mann frühpensioniert und er erledigt einen grossen Teil der Hausarbeit.Er hat sich zwar immer noch nicht ganz daran gewöhnt, aber es wird immer besser. Ganz klar aber ist er der Ansicht, dass hinter dem Hausfrauenjob oder Hausmannjob sehr viel mehr steckt, als den meisten Männern bewusst ist. Man sehe meistens nur, was nicht gemacht ist, was aber gemacht wurde, geht ganz unter. Und dann fand er, dass Söhne (und Töchter) in jungen Jahren einen Teil des Haushaltes mittragen sollten, müsste selbstverständlich sein. Die modernen Frauen mit Beruf, Haushalt und Kindern, sinnierte er, haben sich durch die Emanzipation zwar Karrieremöglichkeiten geschaffen, aber dass sie alles unter einen Hut bringen, finde er eigentlich eine Überforderung.

Da las ich noch etwas von bestimmten Frauen mit den lackierten oder abgebrochenen Nägeln, Dummchen, die die Männer zu Idioten verkommen lassen, lieber Hans. Das gibt es sicher. Falls Männer solche Frauen geheiratet haben, frage ich mich immer wieder, wo haben die nur hingeschaut. Oder was haben sie erwartet. Die waren doch sicher immer so. Wenn man ihnen sonst im Leben begegnet... den Hasen geben!

Noch was: dass man Menschen nur nach dem Aussehen beurteilt, kann echt peinlich werden. Ich habe bereits zweï junge Ärztinnen für Krankenschwestern oder Arztgehilfinnen gehalten und auch so angesprochen. Andererseits habe ich mal einen Arzt in der Praxis für den Postboten gehalten, weil er in einem karierten Hemd anstatt weissem Kittel aufgetaucht ist.

Zum Schluss zum Thema Gleichberechtigung: ich habe mich noch nie vor einem Mann so gefürchtet wie vor einer Frau - Einzelfall zwar - aber sowas von eiskalter Arroganz und Überheblichkeit vergesse ich sicher nie! Vor der hätten sich auch Männer gefürchtet, haben sie sicher auch!

Granatapfel in einem gebe ich dir recht , Frauen können gemeiner und brutaler sein als Männer .Ich finde es gut das die Frauen inzwischen selbst bestimmen können und nicht mehr abhängig sind ,sei es nun vom Mann oder wem auch immer .
Klar das hat seinen Preis weil man alles unter einen Hut bringen muss ,aber dadurch haben auch die Männer eine Chance erhalten sich mal um solche Dinge wie Haushalt und Kindererziehung zu kümmern , wenn beide berufstätig sind geht das nur wenn die Arbeit gerecht aufteilt . Vielleicht haben auch die "neuen Väter " etwas damit zu tun ,das die Frauen selbstbewusster geworden sind .
ich denke schon das Ganze hat etwas gebracht auch wenn beide umdenken müssen

In Antwort auf:

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Falls Männer solche Frauen geheiratet haben, frage ich mich immer wieder, wo haben die nur hingeschaut.

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Na ja, ist doch schön wenn das Dummchen atemlos an der Lippen des "Herrn" hängt und kritiklos jeden Scheiss den er erzählt für höhere Weisheit hält (oder wenigstens so tut)


Allerdings....

mit der Zeit wird das doch auch für den "Herrn" arg langweilig - selbst wenn er, was in diesen Fällen immer zutrifft - sein IQ ungefähr so gross ist wie sein Halsumfang.

(das mit der Länge des Schniedels wollte ich jetzt nicht schreiben. Wir sind ja immerhin ein anständiges Forum)

Hans-Otto

hihi - das mit den abgebrochenen Nägeln - sowas kenne ich von Ferne - aber da ist die Beschwerde des Mannes auch eine, die ins Nirwana verpufft. Selbst schuld und achselzuckende Blicke.
Wobei allerdings das mit dem gleichen Lohn noch immer hinterherhinkt, wie ich in den Kreisen meiner Kolleginnen erfuhr - ein med. Fachangestellelter wurde besser bezahlt von seinem Klinikchef als die länger dem Betrieb zugehörige Kollegin. Da gab es Zoff und bevor es an die Öffentlichkeit geriet, beugte sich der Betreffende... etwas fluchend...
Und sonst kann ich zu Alice Schwarzer nichts sagen, es ist momentan wie es ist, klar, Verbesserungen lassen eben Zeit zu wünschen übrig und ich kenne Gott sei Dank genügend taffe Männer - ja, taff, weil sie sich als Hausmann udn Familienversorger im direkten "Kinderkontakt" verstehen und sich nicht von ehemaligen Kollegen diskriminieren lassen - nix von wegen Weichei.
In meinem Bekanntenkreis arbeitet sie in Vollzeit während er, weil auch altersgemäss ein 50+ Mensch keine adäquate Stelle mehr bekommen konnte. So ist es nicht nur recht sonder auch mehr als toll, dass sie sich so arrangieren.
Da läuft die Gänsehaut Foxtrott, wenn ich an dieses Elternpaar denke, dass so gut mit einander arbeitet, sich achtet und respektiert. Geht natürlich wirklich nur, wenn alles besprochen und gütlich geeinigt ist resp. vereint ist. Seltenheitswert, wie ich finde. Oder kennt Ihr eine ähnliche Situation?
Hans - Du bist auch von der "hier in den Mantel - dort die Tür aufhalte" Generation, kann ich mir vorstellen, auf jd. Fall weiss ich, dass auch wenn die Frauen heute "emanzipiert" sich aufführen, so hin und wieder etwas von den Jüngeren auch von dem guten alten Gentleman spüren möchten.

Hallo,
zur Emanzipation der Frau kann ich nur sagen, ich bin selber wirklich kein Macho, aber manche Frauen scheinen mir aber in der letzten Zeit, die berüchtigte männliche Macho Rolle angenommen haben. Bitte um Entschuldigung, ich möchte damit wirklich keine emanzipierte Frau verletzen.
Bis bald.

Kommt drauf an, was man unter emanzipiert versteht.

Versteht man es im Sinne der wörtlichen Übersetzung, nämlich "Eigenständigkeit" = ok

Versteht man es im Sinne der umgangssprachlichen Auffassung, "Gleichberechtigung" = auch ok

Versteht man aber darunter Unterdrückung, nur unter anderen Vorzeichen = nicht ok

Versteht man darunter nur Schlechtmachen des anderen Geschlechts = nicht ok

Und das ist jetzt meine persönliche Ansicht: Wenn man die Ansichten einer gewissen Alice Schwarzer versteht, die vor wenigen Jahren noch Gegnerin der Bild-Zeitung war, jetzt aber für diese Zeitung schreibt und auch Meinungsmache in einem noch offenen Prozess veranstaltet....nun, das ist nun wirklich keine Reklame für ehrlich gemeinte Emanzipation.
(und noch eine persönlichere Ansicht von mir: man muss sich die Dame nur mal anschauen, dann versteht man auch ihre Männerfeindlichkeit...hat keinen abgekriegt)

Hans-Otto

Jetzt hast du's ihr aber gegeben . Ansonsten sehe ich deine Emanzipations-Kriterien auch so. Im übrigen muss Frau sich auch unter Frauen emanzipieren und Männer unter Männern. Sind auch nicht alle gleich berechtigt oder gleich eigenständig, da Unterdrückung und Schlechtmachen beider Geschlechter häufig vorkommt. Es sind immer ein paar gleicher.....

Macho ist im Gegensatz zum Jalapeno übrigens ein schwarzhäutiger (unscharfer) Speisepaprika (mit rauchigem Aroma.
Nein, irgendwie scheint die Alice keiner in der Rechten Erinnerung zu haben.
Und zu dem einem oder anderen hier - solange seine Lebensgefährtin ihn unter ihren Schutz stellen muß..... ich mag ganz ehrlich keine Schwächeren in so harte Diskussionen stellen.

....mit der Emanzipation muss man schon früh anfangen...





Hans-Otto

Also für mich sieht es aber aus, als ob sie ihn aus dem Dreck ziehen will!

Wie im richtigen Leben!!!!