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Dieses Thema hat 54 Antworten
und wurde 3.418 mal aufgerufen
 Frauen und Männer
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Brockenhexe ( gelöscht )
Beiträge:

24.05.2007 00:15
#16 RE: Das Thema Zitat · Antworten

Dem kann ich mich nur voll anschließen.
Ich zB. mache handwerkliche Dinge lieber als Hausarbeit. Na und?
Mein Schwiegersohn steht mit einer Ausdauer am Bügelbrett, da kann ich nur staunen.
Warum soll nicht jeder das machen was er gut kann?
Jeder hat doch Stärken und Schwächen, die nichts mit dem Geschlecht zu tun haben.
Man muß den Einzelnen annehmen wie er ist und ihn nicht auf Mann oder Frau reduzieren.

Liebe Grüße
Brockenhexe (-:

Husky ( gelöscht )
Beiträge:

24.05.2007 11:57
#17 RE: Das Thema Zitat · Antworten
Zitat Brockenhexe:
Mein Schwiegersohn steht mit einer Ausdauer am Bügelbrett, da kann ich nur staunen.

Ich kann deinen Schwiegersohn verstehen, mir kommen beim Bügeln immer die besten Gedanken. Da kann ich mich sortieren, aufregen über Gott und die Welt und "kleine Politik" machen. Soll heißen Reden schwingen die außer mir keiner hört, Gott sei dank!

Aus Büchern ziehe ich mir immer das raus, was mir passt. Frei nach dem Motto ich suche so lange nach einem Horoskop, bis ich ein Positives gefunden hab! Und wenn irgendwo geschrieben steht, dass Männer nicht 2 dinge auf einmal tun können, dann verwende ich das, in Situationen in dehnen ich überfordert bin, für mich.

______________________________________________

Lebe dein Leben, denn du hast nur das Eine!

Wombat ( gelöscht )
Beiträge:

25.05.2007 19:00
#18 RE: Das Thema Zitat · Antworten

Ich habs, das Wort was mir die ganze Zeit auf der Zunge lag. VIELSEITIGKEIT

Ein Hoch auf die Vielseitigkeit *prost*

Tigerlilie Offline

Administrator


Beiträge: 5.320
Punkte: 5.730

25.05.2007 19:41
#19 RE: Das Thema Zitat · Antworten
Ja, da stoss ich mit an liebe Wombat.... vielseitig muss einfach jeder sein - egal ob Mann oder Frau!!!

*PROST*

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
LG Bigi

Das Lächeln ist ein Licht, das sich im Fenster eines Gesichtes zeigt und anzeigt, dass das Herz daheim ist.

Hotzenwaelder3009 ( Gast )
Beiträge:

26.05.2007 03:06
#20 RE: Das Thema Zitat · Antworten

...stimmt... *sfg*

Kräuterfee Offline

im alpinen Olymp


Beiträge: 1.894
Punkte: 2.099

31.05.2007 21:04
#21 RE: Das Thema Zitat · Antworten

Vielseitigkeit ist gut. Und jedem nach seinen Talenten. Die können ja sehr unterschiedlich ausgeprägt sein. Wenn nach der Verteilung nach Talenten immer noch Dinge übrig sind - ich habe da einen prima Würfel mit 3 Antwortmöglichkeiten ICH, DU, WIR. Gebraucht haben wir den allerdings noch nie.

Tigerlilie Offline

Administrator


Beiträge: 5.320
Punkte: 5.730

03.06.2007 13:55
#22 RE: Das Thema Zitat · Antworten
Ich habe etwas sehr interessantes diese Woche in der (Badischen)Zeitung gelesen:

Wann ist ein Mann ein Mann?

Die moderne Frau braucht den "neuen Mann" , Söhne brauchen anwesende Väter — aber was will der Mann? / Von Ulrike Schnellbach

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
LG Bigi


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Hans-Otto Offline

Administrator


Beiträge: 7.459
Punkte: 10.212

03.06.2007 14:41
#23 RE: Das Thema Zitat · Antworten

Na ja, als Kerl biste eigentlich ne ganz arme Sau

Laut dem Artikel: ": "Frauen mögen Männer, die karriereorientiert, fleißig und ehrgeizig sind."

Dann soll er aber wieder zu Hause sein, sich um Familie Frau und Kinder kümmern.

In den späten 70ern wurde der Weichei-Kerl propagiert. Mit Latzhose, Kindertragetuch vorm Bauch und Norwegerpulli (Ich bin der Martin, ne ?)

Frauen mögen angeblich keine "Goldkettchen-Bubis". - Als ich selbst noch "auf der Jagd" war, haben diese allerdings oft das Rennen gewonnen.

Sie wollen auch keine Machos - und himmeln sie trotzdem an.

Sie wollen den gepflegten Kerl - und die CocaCola-Werbung hat den grössten Erfolg mit dem verschwitzten Stinker.

Sie wollen einen sexuell aktiven Partner
- und behaupten gleichzeitig, alles was er an Hirn besitzt, steckt im Pimmel.

Sie fallen auf die grössten Idioten rein
- und behaupten dann, alle Männer wären so.

Ja Ladies - sagt uns erstmal was Ihr nun wirklich wollt - dann können wir auch die gestellte Frage beantworten


LG, Hans-Otto




Meine Homepage "erLeben"
per aspera ad astra
(über rauhe Pfade zu den Sternen)

Husky ( gelöscht )
Beiträge:

03.06.2007 15:21
#24 RE: Das Thema Zitat · Antworten

Ich stelle wieder einmal fest, wenn zwei das Gleiche lesen ist es noch lange nicht das Selbe!

Zitat von Hans:
Laut dem Artikel: ": "Frauen mögen Männer, die Karriere orientiert, fleißig und ehrgeizig sind."


Ich lese dass das lediglich die Meinung eines Mannes ist, nämlich die des Herrn Medienwissenschaftler Norbert Bolz und nicht die "Forderung der Frauen" an sich.

Wenn ich dann den letzten Freitag Revue passieren lasse, kommt es mir schon komisch vor, wenn mein Teamleiter Verständnis dafür hat, dass eine Frau nicht für eine Rufbereitschaft für die Nachtschicht in frage kommt, weil sie sich ja um ihr Kind kümmern muss. Hallo! Müssen sich die Männer / Väter nicht um ihre Kinder kümmern, wenn sie nachts gerufen werden?

Wir Männer sollten uns viel mehr dafür einsetzen, dass auch wir unseren Beitrag zur Kindererziehung leisten können, an statt uns darüber zu beklagen, dass unsere Frauen sich immer nur das Beste stück vom Kuchen abschneiden.

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Tigerlilie Offline

Administrator


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Punkte: 5.730

03.06.2007 17:48
#25 RE: Das Thema Zitat · Antworten

Zitat von Husky

Wenn ich dann den letzten Freitag Revue passieren lasse, kommt es mir schon komisch vor, wenn mein Teamleiter Verständnis dafür hat, dass eine Frau nicht für eine Rufbereitschaft für die Nachtschicht in frage kommt, weil sie sich ja um ihr Kind kümmern muss. Hallo! Müssen sich die Männer / Väter nicht um ihre Kinder kümmern, wenn sie nachts gerufen werden?
Wir Männer sollten uns viel mehr dafür einsetzen, dass auch wir unseren Beitrag zur Kindererziehung leisten können, an statt uns darüber zu beklagen, dass unsere Frauen sich immer nur das Beste stück vom Kuchen abschneiden.


... ja lieber Arnold, hast du nachgefragt bei deinem Chef, ob das Kind der Frau gestillt gehört??? Oder könntest du so etwas auch übernehmen???

Aber im großen und ganzen bin ich deiner Meinung - dann muss es aber auch heißen:

- gleicher Job ---> gleiche Rechte und Pflichten => gleiche Arbeitszeiten ... und... gleicher L O H N !!!

Bei dem happerts nähmlich meistens noch in unserer Wirtschaft - Frauen sind meist unterbezahlt (bei gleicher Arbeit wie die der Männer) - egal in welcher Branche!!!!!

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LG Bigi


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Kräuterfee Offline

im alpinen Olymp


Beiträge: 1.894
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03.06.2007 22:43
#26 RE: Das Thema Zitat · Antworten
Lieber Hans-Otto, als Frau bist du auch ne arme Sau.
Bist du züchtig - bist du auch ein guter Torwart - läßt keinen rein.
Bist du lustig und lachst mit jedem - bist du eine Schlampe - läßt wahrscheinlich jeden rein.
Bleibst du im Beruf ohne Aufstieg stecken - du bist einfach nur faul.
Steigst du in deinem Beruf auf - hast du dich hochgeschlafen.
Bekommst du einige Kinder - die hat nichts anderes im Kopf.
Bekommst du keine Kinder (warum auch immer) - die ist an dem Fortbestehen der Gesellschaft überhaupt nicht interessiert.
Ist die Frau sexuel interessiert an neuem - woher hat sie das nur?
Ist sie es nicht - sie ist ein Sexmuffel.
Nimmt sie mal die Zügel in die Hand - ist sie ein Mannweib.
Läßt sie sich die Zügel aus der Hand nehmen - sie taugt für nichts im Leben.
Glaube mir, lieber Hans-Otto, wir Frauen haben es auch nicht leicht im Leben.
Ich war übrigens in meinem Leben eine beruflich erfolgreiche Frau, kinderlos, und auch gerne für eine durchfeierte Nacht zu haben. Da kannst du dir vorstellen, welchen Ruf ich hatte - auch wenn der sehr aus der Luft gegriffen war.
Liebe Tigerlilie, ich habe als leitende Angestellte ein wenig Ausgleich für die Damen geschaffen. Die schwangeren Frauen in meiner Abteilung wurden nicht mehr für Überstunden eingesetzt - mußte ich manchmal richtiggehend verhindern, obwohl die Ränder unter den Augen schon Bände sprachen. Ich hatte immer Mütter in meiner Abteilung - die Ärzte schreiben übrigens über einen festgelegten Zeitraum die Mütter oder auch Väter mit krank, wenn die Kinder krank sind. Und ich habe es auch geschafft, soviel Zusammenhalt in die Abteilung zu bringen, dass jeder jedem unter die Arme gegriffen hat, wenn so ein Ausfall in der Arbeitszeit vorkam. Und wir waren bestimmt personell sehr schlecht ausgestattet. Dieser Zusammenhalt war aber der Geschäftsleitung ein Dorn im Auge. Eine Abteilung, die in Harmonie Höchstleistung schafft und auch noch zusammen feiert - das geht nicht! Und, ganz geschlechtsunspezifisch - man kann jedem was anhängen.
In einem anderen Unternehmen habe ich mal versucht, die Gehälter der Damen denen der Männer anzugleichen - du hast Recht - das geht einfach nicht. Ich wurde von meinem männlichen Vorgesetzten einfach übergangen, und der hat das aus seiner Sicht wieder ins rechte (männliche) Lot gebracht. Ich hätte ihn erwürgen können, denn die junge Dame brachte im gleichen Arbeitsfeld wirklich bessere Leistungen.
Husky ( gelöscht )
Beiträge:

05.06.2007 14:21
#27 RE: Das Thema Zitat · Antworten

@Tigerlilie
Das Kind geht zur Schule. Die Mutter ist alleinerziehend und müsste, wenn sie denn gerufen würde, das Kind erst zu Ihren Eltern oder sonst wo hinbringen um dann nachts zur Arbeit zu erscheinen.
Selbstverständlich habe ich dafür Verständnis. Aber, jetzt hab ich da junge Väter, deren Frauen gerne wieder Arbeiten möchten. Da wir Schichtdienst haben versuchen die Frauen im entgegengesetzten Rytmus zu arbeiten. Wenn jetzt der Mann Rufbereitschaft macht, wird er just in der Zeit gerufen, in der seine Frau arbeitet, das geht auch nicht! Soll ich jetzt dem Mann sagen, dass seine Frau die Kinderbetreuung allein übernehmen muss, weil ich ihn für die Rufbereitschaft benötige?

Ich meine, wir Männer müssen uns noch viel mehr dafür einsetzen, damit wir unseren Beitrag zur Kindererziehung leisten können und nicht immer sagen "ich muss ja schließlich die Brötchen verdienen!" Es muss doch möglich sein, dass auch Männer mal zu hause bleiben um die Kinder zu versorgen. Aber in unserer jetzigen Gesellschaft gilt immer noch: „Der Mann muss arbeiten bis er umfällt und die Frau soll sich gefälligst um die Kinder kümmern.“ Solange es so ist, wird ein Mann einer Frau immer bevorzugt, denn er fällt ja nicht aus.

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Tigerlilie Offline

Administrator


Beiträge: 5.320
Punkte: 5.730

06.06.2007 00:49
#28 RE: Das Thema Zitat · Antworten

Ja Husky, das ist ein Kreislauf. Solange in der Wirtschaft die Männer besser gestellt sind, braucht man sich ja nicht wundern, wenn bei frisch gebackenen Eltern die Frage aufkommt, wer nun weiterarbeitet, dass es der Mann sein wird. Denn er ist der Besserverdienende ...
...ich hatte im Freundeskreis einen Alleinerziehenden Ingenieur - seine Frau ist Geigenspielerin in einem bekannten schweizer Orchester... ja, bei denen war klar, dass sie weitermacht - er hat aber zwei Tage zu Hause für die Firma etwas gemacht und ab und an fuhr er auch mal hin (allerdings war die Firma in Deutschl. und sie wohnten in der Schweiz). Seit die Kinder zur Schule gehen sind sie wieder in Deutschland und das Blatt hat sich erstmal gewendet... er arbeitet wieder voll und sie bei Bedarf...
ups...ich schweife ab....

.... also das heißt, jedes Paar überlegt doch, wer seinen Beruf erst mal an den Nagel hängt...und das ist leider mit wenigen Ausnahmen meistens noch die Frau!!!


Zitat von Husky
... gilt immer noch: „Der Mann muss arbeiten bis er umfällt und die Frau soll sich gefälligst um die Kinder kümmern.“ Solange es so ist, wird ein Mann einer Frau immer bevorzugt, denn er fällt ja nicht aus.


Klar , das wird auch so bleiben, solange Männer noch keine Kinder bekommen können... Denn dieser Satz wurde mir auch schon mal gesagt. Erst wurde mir viel versprochen (teure Lehrgänge in Bayern bei Reebock) und ich freute mich riesig - auf einmal meinte er (der Fitnessstudiobesitzer) dann...ach er hat sich das anders überlegt, so Fortbildungen kosten viel Geld und ich könnte ja ein Kind bekommen.... grrrrrrrrrrrr... mehr muss ich dazu nicht sagen!!!!

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LG Bigi


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Kräuterfee Offline

im alpinen Olymp


Beiträge: 1.894
Punkte: 2.099

10.06.2007 01:29
#29 RE: Das Thema Zitat · Antworten

Tja, mein Schatz, du weißt selbst, dass ich meine Stelle damals als Buchhaltungsleiterin nur bekommen habe, weil ich gasagt habe, dass ich keine Kinder bekommen könne. Toll. Ich habe diese Stelle auch nur behalten, weil ich meine Wehen bei der Fehlgeburt auf einer Geschäftsreise nach Würzburg nur runergespielt habe. Ich bin diesen verdammt langen Weg zum Bahnhof zurückgelaufen nach der Fehlgeburt, damit keiner was merkt. Echt klasse. Gut, nachdem auch nach 4 Wochen die Blutungen nicht aufhörten, war die Ausschabung dran, gemerkt hat im Betrieb keiner was. Echt klasse. Das sind die Voraussetzungen, unter denen du in unserem Land einen beruflichen Aufstieg schaffst. Tolle Umgebung, in der ich lebe. Echt toll. Und dann als Krönung noch mal die technischen Möglichkeiten, die eine Frau überhapt hat. Ich fand das diese Woche so richtig typisch, wie du das beurteilst, wie ich mit dem Kastenwagen einparke. Ich parke an einen Kistenstapel bis auf ca. 2 cm ein. Jedem Mann würde man wortlos zugestehen, er kenne die Ausmaße seines Fahrzeugs. Klasse Frage: Das war jetzt aber Zufall, dass du da so dicht dran stehst. Nein, mein Schatz, ich habe den Stapel gesehen, die Entfernung geschätzt und dann bin ich ganz einfach raumsparend darangefahren. Glaube mir ganz einfach, wenn ich das nicht könnte, mein Fahrzeug hätte irgendwie Beulen! Hat es aber auch nach über 4 Jahren Rangierarbeit immer noch nicht.
Wir Frauen sind übrigen lebende Wesen, die Gefühle haben, trotzdem Entfernungen schätzen können, und die einfach nicht auf ihre Geburtsfreudigkeit reduziert werden möchten - Gruß an die weiblichen Mitglieder deiner Famielie - NEIN; DAS KANN ICH WIRKLICH NICHT. ICH KANN WIRKLICH KEIN KIND ÜBER Die 12. WOCHE BRINGEN!!!!! Und die Vorwürfe sind mir inzwischen sowas von egal. Mädels, wenn ihr das so sehen wollt - dann kann ich eben nicht kochen und Kinder bekommen. Und? Ich lebe immer noch!!! Und ich schreie da auch noch tausend mal raus, wenn es mir guttut. Mädels, trotzedem kocht ihr echt bescheiden. Die Zeit ist in den letzten Jahrzehnten weitergegangen.
Das War jetzt mal aus meier Seele, gerade so, wie ich mich fühle, wenn ich an meine Schwaägerinnen denke, die so gerne alles bestimmen möchten. Ich fühle mit beiden, wenn ich an deren Kinder mit Defizit denke. Ich hoffe, dass sie irgendwann lernen, dass man auch diese Kinder loslassen muß.Und ich wäre tausend Tode gestorben, wenn ich bei der genetischen Erbmasse 9 Monate auf das Kind hätte warten müssen. Ich hatte nach der Kenntnis nur noch Angst, Angst, Angst. Aber über dieses Thema durfte ja niemals in der Familie gesprochen werden. Eigentlich war ich auch deshalb froh, das sich kein Kind bei mir einnisten wollte. Ich weiß nicht, wie ich mit den Behinderungen hätte leben sollen - und in der Familie meines Mannes war das Thema einfach kein Thema. Ich war froh, dass mein Körper niemals einen Fötus austragen wollte. Ich hätte damals niemal die Frage nach einer Vererblichkeit stelen dürfen. Das war tabu. Nach meinen heutigen Kenntnissem wäre das kein Problem gewesen - nur ich durfte damals ja nichts wissen. Ich habe damals Gott für jede Fehlgeburt gedankt - so wie HUskys Schwester froh gesesen wäre, wenn, naja, wenn......
Ja, jetzt ist hier sehr viel Familie drin - aber so ist das im realen Leben auch. Alle haben ein Kind von mir erwartet - alle haben mich als Versager wahrgenommen. Beruflich ist eine Frau sowieso höchstends temporär. Meine Psychologin, mit der ich lange Zeit gearbeiet habe, würee sagen, eendlich kann dieser Mensch Zorn empfinden.
In der Erziehungsfrage bin ich zornig, zornig, zornig,
Es passiert eine Angleichung zu den nichtehelichen Paaren, ja, aber in die falsche Richtung. Sorry, wenn hier mal ein unbeteiliger Mann in die Schußlinie kommt, cih bin keine generelle Männerhassserin! Und das, trotz allem, was mir passiert ist. Aber diese Welt ist einfach sehr ungerecht.

donna ( gelöscht )
Beiträge:

12.06.2007 15:05
#30 RE: Das Thema Zitat · Antworten

Männer und Frauen.... Immer wieder ein Thema, dass letztendlich jeden von uns interessiert und jeder sich mal damit auseinander setzt.

Meine Meinung dazu: Im Grunde sind wir vom "Bau" her gar nicht so verschieden. Beide "Sorten" sind nur Menschen. Manchamal hab ich das Gefühl unsere Erwartungen ans andere Geschlecht (Erwartungen, die wir meistens nicht mitteilen) machen uns so unterschiedlich. Was Männer oder Frauen mögen, wie sie denken, wie sie sich verhalten, wissen wir doch schon längst. Was wir allerdings sehr oft vergessen ist die Tatsache, dass es uns in unseren Breitengraden verdammt gut geht und da wir sonst nichts finden, nörgeln wir am anderen Geschlecht (Partner) rum. Sehr oft ist das leider so.

Ich denke,es wäre sehr vorteilhaft wenn wir mal die Beziehungsebene "von Mensch zu Mensch" benutzen würden und nicht dauernd diesen Geschlechterkampf forcieren würden.
Klar gibt es Unterschiede und die sollen auch akezeptiert und respektiert werden, aber es soll auch bei diesen bleiben. Oft geraten Menschen in eine Philosophiewelt in der dann die Unterschiede zu Vorurteilen oder noch schlimmer zu "Urteilen" mutieren und das ist nicht der Sinn und Zweck unseres Daseins. Etwas mehr Verständnis von beiden Seiten wäre angebracht.

In einer Beziehung zwischen Mann und Frau ist es doch wichtig, dass wir jederzeit darauf bedacht sind, unserem Alltag eine Wohlfühlnote zu verleihen. D.h. beide Partner sollen sich bemühen dem anderen etwas Gutes zu tun, so dass der andere immer wieder sagen kann: Du bist das Beste was mir jemals passiert ist. Wir sollen nicht nur Partner sein, wir müssen Freunde werden und zwar die Besten. Wenn ich doch weiss, dass mein Mann/Partner egal wie, halt zwischendurch nach der Arbeit sehr gerne ein kaltes Bier trinkt, warum sollte es mir schwerfallen darauf zu achten, dass auch welches da ist. Wenn ich weiss, dass er es mag mich in Reizwäsche zu sehen, warum nicht?
Und wenn ich das Gefühl hab, er hört mir nicht mehr richtig zu, warum soll ich ihm das nicht mitteilen dürfen? All das mache ich für uns beide und nicht nur für den einen. Aber eben Handeln und nicht nur Erwarten..... Wir erwarten, d.h. wir warten dann nur.
Es sind die kleinen Dinge, die unser Leben bereichern. Auch die müssen aber "vollbracht" werden und erscheinen nicht aus dem Nichts.

Wieviele Bücher wurden schon darüber geschrieben..... Nur eines hat mir gefallen, irgendwie witzig geschrieben "Wieviele Frösche muss ich noch küssen" von Barbara de Angelis.

Ansonsten denkt man manchmal nach solchen Büchern, vielleicht wäre die Welt glücklicher wenn wir nur noch "Homosexuelle" hätten.....Unsere moderne Welt heute....

Seid einfach Menschen und betrachtet Euer Gegenüber auch als Mensch, egal ob Partner, Arbeitskollege, Nachbar oder sonst was. Dann funktionert das viel, viel besser. Und fragt Euch nie, was denkt er wohl wenn ich das sage? Das ist dann sein Problem, was er denken will. Unsere/Meine Bedürfnisse können nur dann erfüllt werden, wenn sie auch klar formuliert sind.

lg

donna

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