Liebe niu, ich kam heut´ erst dazu alles zu lesen......und ich kann dir nur voll zusprechen!!!!! "Wir" haben alle unsere Tage, wo wir mal nix gebacken bekommen. Na und..... dann ist der Partner da, Gott sei Dank...und......er/sie macht es gerne.
Ich möchte aber auch zu Husky was sagen, mom. zitiere: @niu Es währe dir also nicht unangenehm, wenn ich, dir entgegenkommend, auf deinen Busen schau, weiter runter wandernd an deinem Schoß hängen bleibe und mich im vorbeigehen umdrehe und ungeniert deinen Po bestaune, um dann, in mich hinein lächelnd, weiter zu gehen? Würdest du dann erhobenen Hauptes zu dir sagen „Ich bin schön und begehrenswert“, oder würdest du denken „wieso schaut der mich so an? Bin ich eine lila Kuh?“ :
Ist dies ein Priveleg der Männer??? Phhhhh.....meinst Du nicht Frauen schauen genauso?? Erst auf den 1.Blick "Gesamtabschätzung", dann ins Gesicht...die Augen....wieder runter...Bauch (sofern kein Schlabberhemd)....Po... und nochmal zurückblicken???
Also, im Abschätzen des "äusserlichen Seins" sind wir Frauen und Männer gleich, mit Sicherheit....
lg hexi
-------------------------------------------------- Jeder Tag an dem Du nicht lächelst, ist ein verlorener Tag (Charlie Chaplin)
Ich finde es sehr gut, dass einmal in sachlicher und ernster Form die unterschiedlichen Denk- und Verhaltensweisen von Frauen und Männern beschrieben wird. Danke für die guten Tipps zur verbesserten Kommunikation. LG Indra1 (Mara)
Im Leben geht es nicht darum, wie viele Atemzüge wir machen, sondern darum, wie viele Momente uns den Atem rauben.
Wie bitte?...........Wir Menschen sind soziale Wesen. Diesen schönen verbindenden Charakterzug verdanken wir unserer Sprache, mittels derer wir uns untereinander verständigen können. Ob wir uns dabei immer verstehen, ist allerdings eine andere Frage...
Drei Wochen ist es her, daß sich Felix und Sarah ineinander verliebt haben. Heute wollen sie gemeinsam eine Fahrradtour zum See machen. Sarah ist begeistert. Felix nimmt eine große Decke mit und sonnenmilch. Die Strecke ist nicht anstrengend, aber es ist heiß. Nach einer halben Stunde Fahrt entdeckt Sarah ein Schild, auf dem steht Biergarten 200 Meter rechts. Schnell radelt sie neben Felix und sagt:" Hast du Durst? Da vorne kommt ein Biergarten. Wir könnten Rast machen, wenn du magst!" Doch Felix will schnell an den See und die Sonnenmilch auf Sarahs Körper verteilen. "Nö. Kein Durst. Geht schon", ruft er gegen den Fahrtwind zu Sarah hinüber. Die ist ein bißchen perplex - warum darf sie jetzt nicht Rast machen, obwohl sie doch Durst hat? Felix merkt, daß Sarah plötzlich nicht mehr so gut gelaunt ist. Er hat keine ahnung, warum. "Oh Mann", denkt er, "ist sie vielleicht doch eine Zicke?"
Sarah und Felix erleben zum ersten Mal eines der gängigen Kommunikationsprobleme zwischen Frauen und Männern: Frauen formulieren meist indirekt, was sie sagen wollen - in Sarahs Fall wird aus der Aussage "Ich habe Durst, lass uns mal anhalten" ihre Frage, ob Felix Durst hat. Diesen weiblichen Sprachstil nennen Wissenschaftler "bindungsorientiert" und meinen damit, daß Frauen Aussagen treffen, mit denen sie auf ihr Gegenüber eingehen wollen. Sie verstecken ihre Wünsche in Fragen. Sie versuchen herauszubekommen, was der andere will, versuchen, selbst gefragt zu werden, weil sie ihre Wünsche nicht gerne direkt formulieren. Jede Freundin von Sarah hätte ihr wohl geantwortet: "Bei mir geht`s noch, aber willst du was trinken?" oder "Ja, wenn du Durst hast, klar!" Eine Antwort, die eigentlich auf Sarahs Frage "Hast du Durst?" gar nicht passt. Jeder Freund von Felix hingegen hätte an ihrer Stelle gesagt: "FElix ich hab Durst, lass uns hier was trinken." Die Sprache der Männer ist "statusorientiert". Fragen stellen Männer zum Informationsgewinn und daher auch direkt. Deswegen hat Felix auch garnicht verstanden, garnicht verstehen können, was Sarah ihm klarmachen wollte, nämlich, daß sie gerne anhalten und etwas trinken möchte.
Aus den unterschiedlichen Sprachstilen ergeben sich oft dumme Mißverständnisse. Wenn Frauen etwa Vorschläge machen und ihre Sätze beginnen mit "Wollen wir nicht..."oder "Lass uns.....", fühlen sich Männer durch das umspannende "Wir" in ihrer freien Entscheidung eingeschränkt und verstehen den Vorschlag eher als Befehl. Dabei wollte die Frau vielleicht nur ihren Partner in die Entscheidung einbeziehen. Das Gegenteil passiert, wenn Männer einen Lösungsvorschlag für ein Problem formulieren. Sie tun es direkt und endgültig. Für Frauen ist so ein direkter, unmißverständlich formulierter Vorschlag ein unangenehmes, aggressives Verhalten, ein Befehl.
"Der nimmt mich nicht ernst", sagen Frauen oft. Eine Feststellung, die in den meisten Fällen stimmt und einfach zu erklären ist: Sie verniedlichen viel und rechtfertigen sich ständig, denn sie möchten Bestätigung von ihrem Gegenüber bekommen. Diesen Sprachstil empfinden Männer oft als unentschlossen und werten ihn als Ausdruck der Schwäche.
Besonders heikel wird es in Gesprächssituationen wie z.B. im Bewerbungsgespräch. Wenn der Arbeitgeber fragt: "Wo, glauben Sie, liegen Ihre Stärken?", antwortet die Frau wahrscheinlich "Ich glaube, ich kann ganz gut im Team arbeiten." Für den Arbeitgeber hört sich das an, als ob nichts, was die Frau kann und gelernt hat, gut genug ist für den Job. Der Mann hingegen wird ganz klar sagen: "Ich arbeite sehr gut im Team." Typisch weiblich sind auch Formulierungen wie "Ich würde gerne" (Mann: "Ich will"), "anscheinend", "vielleicht", "irgendwie" oder ein "oder?" am Satzende. Wegen dieser Ausdrucksweise bekommen Frauen weniger Aufmerksamkeit und haben deshalb schlechtere Karten am Arbeitsmarkt.
Die Sprache von Männern und Frauen unterscheidet sich auch inhaltlich voneinander. Männer reden gerne über ihren Job, Musik, Politik und Sport, Frauen dagegen über Familie, Beziehungen und Befindlichkeiten. Kurz gesagt: Männer reden über Sachthemen, Frauen über Menschen. Männer halten das meist für unsachlich. Wenn Frauen Männer zuhören, finden sie deren Gespräche hingegen oft emotionslos und trocken.
Zum Glück sind Sarah und Felix noch frisch verliebt und diese erste Unstimmigkeit ist schnell vergessen. Doch was können Mann und Frau tun, damit sowas nicht ständig wieder passiert? Männer sollten versuchen, bei Frauen auf die Zwischentöne zu hören. Und Frauen sollten direkter sagen, was sie wollen. Dadurch wird man nicht gleich zum Weichling oder zu einer Monsterfrau. Aber übertreiben mit dem gegenseitigen Verständnis muß man es nicht. Ein bißchen Unterschied macht ja auch Spaß. Oder?
Liebs Grüßle Chris
"Nur wer seinen eigenen Weg geht, kann von niemandem überholt werden" (Marlon Brando)