Ich hab es zwar nie wirklich gelernt (ausser einen einzigen Nähkurs) aber ich versuche mich ab und an mal im Schneidern. Das hier habe ich am Freitag Nachmittag gemacht:
Das hier ist die Vorderseite:
Und hier die Rückseite. Die Mama hat noch zwei Knöpfe mit dem Aufdruck "Janina" gefunden.
Die Kleine ist nun ganz stolz auf ihre fetzige Hose.
Ja klar, wenn ich nicht in den Urlaub fahren kann weil ich keinen Katzensitter gefunden habe, komme ich gerne! Bringe dann meine Nähmaschine mit und dann.....
Meine Kleine findet das mittlerweile schon normal dass sie von mir was genäht oder gestrickt bekommt.
Mein Mann war gestern in meinem Zimmer und da lag die halbfertige Strickjacke von ihr . . . er fragte ob die vielleicht ihm gehöre. Da hättet ihr aber den lautstarken Protest hören sollen "Neeeeeiiiiin, die gehört mir!!!! Die hat die Oma für mich gemacht"
Das ist schon ein kleiner Sonnenschein, meine Hexe!
Da steckt viel LIEBE drin, in den genähten Sachen, ich hab auch ganz viel von meiner Omi bekommen, sie und ihre Schweizer Schwester haben viel Liebe in mir geweckt. Wundervoll, Du bist eine tolle Omi für sie! DA wird mein Herz ganz warm!
NIna Der Ort zum Glücklichsein ist HIER.Die Zeit zum Glücklichsein ist JETZT.Der Weg zum Glücklichsein ist,andere glücklich zu machen.
Ich kann mich dem nur anschließen, die Hoste ist dir hervorragend gelungen. Meine Großmutter war Schneiderin, es war klar, dass alle Kleider in meiner Jugend von ihr handgefertigt waren. Nicht immer zu meiner Freude, als ich etwas älter wurde und nach der neuesten Mode schielte. Sie hatte halt ihre alten Schnittmuster und ihren eigenen Stil. Aber ich habe von ihr gelernt. Mein Glanzstück war eine rote Wollstoffjacke mit Revers und Knopflöchern. Irgendwann habe ich es aufgesteckt. Aber ich bin eigentlich froh zu wissen, wie es geht, denn man kann viele Dinge selbst machen, wenn es darum geht, mal einen Reißverschluss einzunähen oder eine Hose zu kürzen. Sonnige Grüße aus dem Hochschwarzwald Mara (Indra1)
Im Leben geht es nicht darum, wie viele Atemzüge wir machen, sondern darum, wie viele Momente uns den Atem rauben.
Ich hab auch erst mit kleinen Änderungen angefangen, doch dann wurde es immer mehr. Dann hab ich mir eine neue Nähmaschine gekauft, doch die war sooo kompliziert, dass beim Kauf ein Nähkurs angeboten war. Doch als dieser Kurs vorbei war konnte ich grade mal die Maschine bedienen. Also hab ich mich zu einem wirklichen Nähkurs angemeldet und ich muss sagen, ich hab es bis heute nicht bereut.
Zitat von Kochmauserl doch die war sooo kompliziert, dass beim Kauf ein Nähkurs angeboten war. Doch als dieser Kurs vorbei war konnte ich grade mal die Maschine bedienen.
Meine Mutter hatte ein Nähmaschinengeschäft und stellte Ihre Maschinen auch manchmal auf Messen aus. Vom Werk aus bekam sie natürlich ein Team von professionellen Vorführdamen gestellt.
Ich war seinerzeit in der Lehre und so ca. 16 Jahre alt. An den Wochenenden ging ich natürlich immer mit zu den Messen erstens war der Eintritt (als Teammitglied eines Ausstellers) umsonst, und zweitens waren die Vorführdamen recht nett anzusehen
Die Vorführdamen brachten mir verschiedene Tricks bei, und so war ich natürlich das beste Verkaufsargument: wenn da ein 16-jähriger locker die verschiedensten Zierborten und Stickereien anfertigte.... was da so ein halbwüchsiger Bub vollbrachte, das musste natürlich für eine gestandene Hausfrau erst recht problemlos zu schaffen sein.
Ja klar, wenn man weiß wie alles einzustellen ist sind so Sachen mittlerweile auch einfach. Meine Maschine ist schon ein halber Computer. Doch meistens nutze ich das gar nicht so wie ich sollte, denn bis ich wieder was aussergewöhnliches mache, muss ich die Gebrauchsanweisung erst wieder studieren wie was geht.