Der Staat versucht mit Geld, das vorher für Kindergärten, Bildung, Arbeitslose, Kranke angeblich nicht vorhanden war den Bankern die sich durch Gier und maßlose Dummheit selbst abgeschossen haben, zu helfen.
Grund dafür: Um die Wirtschaft am Laufen zu halten müssen weiterhin Kredite zu bekommen sein.
So weit, so gut, und auch verständlich und logisch.
Aber:
Warum muß dieses Geld nun wieder von unfähigen und gierigen Haien verteilt werden ?
Warum nicht gleich von denen, die noch dazu in der Lage sind - nämlich direkt vom Geldgeber Staat. Ohne Umweg über die, die doch nur wieder dick absahnen dabei ? (In der Kriminalistik wird sowas Geldwäsche genannt)
Hans-Otto
per aspera ad astra (über rauhe Pfade zu den Sternen)
Bin mal gespannt, ob das Rentnerehepaar, was sich von einem Bankmitarbeiter über den Tisch hat ziehen lassen, Recht bekommt und Schadensersatz bekommt, es hat lt. dem Berater, der ...sie wie seine Mutter beraten würde... dazu gewisserweise genötigt, ihr gesamtes Erspartes für Zertifikater der Leamen(wird die so geschrieben?) einzusetzen. Ein Horror ist das für diese Beiden, hoffentlich bekommen sie eine Entschädigung und vllt wird das Verfahren als Musterbeispiel für weitere gelten, sofern das KLägerrentnerpaar Recht bekommt. Zu wünsche wäre es. LG
NIna Der Geist, der allem Leben verleiht, ist die Liebe.
Warum muß dieses Geld nun wieder von unfähigen und gierigen Haien verteilt werden ?
Warum nicht gleich von denen, die noch dazu in der Lage sind - nämlich direkt vom Geldgeber Staat. Ohne Umweg über die, die doch nur wieder dick absahnen dabei ? (In der Kriminalistik wird sowas Geldwäsche genannt)
Wenn die Gier den Verstand besiegt!
Angefangen hat das Dilemma m.E. mit der verfehlten Niedrigzinspolitik der Notenbankchefs und die Fehlbewertgung der Imobilien in Amerika. Dadurch wird seit über 10 Jahren im Amiland auf pump konsumiert. Dazu kommt die Gier der Banken, die landfristige Häuslekredite mit kurzfristigen Krediten refinanziert haben und bei der starken Kreditnachfrage die Banken untereinander misstrauisch wurden und die Kredite gekündigt haben. Dann ist der Deckel hoch geflogen.......wie von diesem Netzwerk gewünscht und von Tucholsky so treffend in Verse verfasst wurde.
Eine gerechte und schnelle Lösung dieser Finanzkriese wäre m.E. folgende Lösung:
- Beschlagnahmung des Vermögens der ehemaligen und des amtierenden Notenbankchefs und des gesamten Netzwerkes, die zu dieser Finanzkriese beigetragen haben, also - Umverteilung des Vermögens von oben nach unten!!!
- Neue Börsenregeln, u.A. Verbot von Hedge-Produkten
Deine Lösung klingt gut, doch dann schreien die oberen Zehntausen, oh wie arm wir würden... Die müssen sich ja nicht täglich mit Münzendreherei beschäftigen, wie die, die nun durch diese Gierhälse geschädigt wurden. Oh weh, hoffentlich kommt da bald Licht ins Dunkle,...-
NIna Der Geist, der allem Leben verleiht, ist die Liebe.
Ja, so ist es Nina, sie versuchen uns ständig Schuldgefühle einzureden, damit wir in unserer Demut nicht bemerken, wie sie uns das Fell über die Ohren ziehen. Daher immer schön nach vorne schauen und wachsam sein, frei nach dem Motto: Wehret den Anfängen....aber bitte in ALLE Richtungen!!
Die Sendung von Anne Will zeigte gestern mal wieder deutlich. Alle reden schön um den heißen Brei herum, aber keiner spricht die Wurzeln des Übels der Finanzkriese an.
... es gibt doch nur einige wenige, die hier die Fäden ziehen.
Ich betrachte die gesamte Finanzwelt wie ein Monopoly-Spiel. Man muss die Grundregeln kennen, bekommt Spielgeld (das ist also unser Geld) und los geht es. Bei allen ist es das Ziel möglichst viele Grundstücke und Gebäude zu erstehen und den anderen Mitspielern damit möglichst alles Geld aus den Taschen zu ziehen. Gewonnen hat, wer am Schluss nicht Konkurs gemacht hat oder mit anderen Worten, derjenige Spieler, der am Schluss noch über Geld verfügt. Sollte einer verlieren, is ja nicht so schlimm. Der Staat, die Presse, die Industrie und und und spielen ja auch mit ... und ist ja unser aller Geld.
Den Tucholsky hatte ich in den letzten Tagen auch in die Finger bekommen. 80 Jahre sind diese Verse jetzt alt - und aktuell! Ich hoffe, die letzten Zeilen bezogen auf Krieg werden dieses Mal nicht eintreten. 1930 - wir kennen ja die deutsche Geschichte. Und selbst ein Krieg ist nur etwas für diese Gewinnler. Auch in einem Krieg ist unsereins der arme doofe, das Kanonenfutter. Putzig fand ich in den letzten Tagen die Entwicklung der VW-Aktie. Da schnellt sie nur wegen einer Ankündigung in die Höhe (der Wert des Unternehmens verändert sich ja nicht real). Die Spekulanten mucken auf und drohen mit Klage. Es erfolgt die nächste Mitteilung, und der Kurs fällt wieder auf Normalkurs. Das ganze ist doch eine Witznummer - wenn es nicht so traurige Auswirkungen hätte. Und dann überhaupt - marschieren alle Vorstände der Autohersteller geschlossen nach Brüssel, um um Geld zu betteln. Gerade die Konzerne, die sich vom allerfeinsten um Steuerzahlungen drücken - dafür sind unsere Steuergesetze ja so auslegungsvielfältig gemacht. Die Gewinne wurden abgeschöpft von diesen Spekulanten. Und wenn ich daran denke, was ein Herr Lopz (der war vor Hartz) bei VW so veranstaltet hat, dann wird mir echt übel. Der hat in seiner Zeit das Unternehmen durch Unterlassung von notwendigen Investitionen den Gewinn kurzfristig nach oben gedrück, um sich vor den Aktionären zu profilieren. Das durch diese Gewinnerhöhung sich der Wert des Unternehmens vermindert hat, das hat keinen interessiert. Er war der Held der Helden. Ein Handeln, das in einem Familienunternehmen (das ja langfristig und werterhaltend denkt) niemals vorgekommen wäre. Da haftet man mit eigenem Kapital. Ja, und die Zeche zahlen auch da - wir Steuerzahlerdeppen.
Lieber Hans-Otto, es ist, wie es ist. Gib so einer Masse einen Führer. Dann traben die ein eine einzige vorbestimmt Richtung. Das ist nicht nur in Deutschland so, das ist überall auf dieser Erde so. Tschuldigung, ich mochte und wollte das nicht zuende sehen. Geht möglicherweise ja auch anders aus.