Denkst du, dass ein Wesen auf dieser Erde mehr wert ist, nur weil es sich ohne Wurzeln in der Erde auf dieser bewegen kann? Verdient es weniger Aufmerksamkeit oder Respekt? Dann darfst du auch nicht über Genmanipulation mitsprechen. Entweder du erkennst ein Einheitliches als solches oder du nimmst einfach nur an dem vorgegebenen Konsumdenken teil. Nur, wenn du schon über andere urteilst, dann mußt du dich auch da irgendwie entscheiden. Die Welt - das Leben - ist ein Ganzes. Wir sind darin nichts als nur ein kleiner Bestandteil. Wir können beurteilen und urteilen. Wir sollten das aber immer mit Verantwortung tun. Ja, der Mensch ist für die Erde selbst nicht wichtiger als eine Gurke. Oder irgendeine ander Pflanze. Wahrscheinlich ist der Mensch sogar weniger wichtig. Geh einfach mal in eine wirklich einsame Gegend, steig evtl. auf einen Berg, wenn du die Kraft hast. Schau in den Himmel und schau runter - du wirst sehen, wie klein und unbedeutend du für die Erde selbst bist. Demut nennt man dieses Gefühl übrigens - auch wenn es nicht mehr im Trend ist. Es ist nicht laut in dir, es ist so still und leise, dass du das in deiner üblichen Umgebung bestimmt nicht hören kannst. Ich erwarte aber nicht, dass das mehr als 5 % der Leser dieser Zeilen überhaupt noch nachvollziehen können.
aus deiner sicht hast du ja recht, dass jede form von leben auf der erde wichtig ist.sehe ich auch so. ABER hier gehts um gesetze für menschen, die kann man nicht mit gurken gleichsetzen. solltest dir das thema nochmals aufmerksam durchlesen.
im tierheim der stadt herne steht am eingang ein schild "wehe der menschheit, sitzt auch nur ein tier am tisch des jüngsten gerichtes......."
Muß ich nicht - eine Gurke kann nicht sprechen. Ich kenne Lehrerinnendeutsch - verstehst du daher falsch. Ich spreche für die, die aus welchen Gründen auch immer nicht sprechen.
Das Schlimme ist doch die Tatsache als solche, dass die Menschn in der Region gegen die Aufbäumung der Frauen rebellieren - sie wieder unterdrücken wollen - oder hab ich das verkehrt verstanden. Würden Menschen tatsächlich nach den 10 Geboten leben, gäbe es die Frage gar nicht, nach einem Gesetzesentwurf, dass Mann seine Frau verpflichtend "rannnimmt" wenn er es wünscht. Diese Diskussion ist eh völlig fehl am Platz - wozu gibt es die 10 Gebote und wer nicht nach diesem Glaubenssatz lebt, gibt es noch die Grundrechte. Wie verkehrt ist doch die Welt - manchmal
NIna Ist das, was das Herz glaubt, nicht genauso wahr wie das, was das Auge sieht? Khalil Gibran
Es steht aber auch nicht, dass der Mann gleichberechtigt ist. Ausserdem könnte ich im Gebot "du sollst Vater und Mutter ehren..." sowas wie eine Gleichstellung herauslesen.... aber auf jeden Fall sind wir einige Jahrhunderte älter inzwischen und einige wenige können doch schon davon profitieren.....
________________________________________________ Herzliche Grüsse, Granatapfel Lob ist wie eine Feder. Von Zeit zu Zeit ein Lob, und Menschen bekommen Flügel. (Phil Bosmans)
Zitat von GranatapfelEs steht aber auch nicht, dass der Mann gleichberechtigt ist. Ausserdem könnte ich im Gebot "du sollst Vater und Mutter ehren..." sowas wie eine Gleichstellung herauslesen.... aber auf jeden Fall sind wir einige Jahrhunderte älter inzwischen und einige wenige können doch schon davon profitieren.....
Seltsam das wir erst seit dem 20. Jahrhundert bei uns die Gleichberechtigung haben. Welche sich die Frauen auch erst erkämpfen mußten. Wählen dürfen Frauen in Deutschland und Österreich erst seit 1919. In der Schweiz erst seit 1971. Das Christentum ist aber mehrere hundert Jahre älter als der Islam.
Liebe Grüße Brockenhexe (-:
Nur der kann die Zukunft gestalten, der die Aufgaben der Gegenwart meistert.
ja, das ist seltsam... übrigens zu Liechtenstein : "Die rechtliche Gleichstellung von Frau und Mann ist seit 1986 in Liechtenstein verwirklicht....".
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In Antwort auf:Ausserdem könnte ich im Gebot "du sollst Vater und Mutter ehren..." sowas wie eine Gleichstellung herauslesen...
Ja, und in Epheser 5, den Versen 25 udn 31 wird die Gleichstellung noch einmal ausdrücklich betont:
Ihr Männer, liebt eure Frauen so, wie Christus die Gemeinde geliebt hat! Er hat sein Leben für sie gegeben, um sie rein und heilig zu machen im Wasser der Taufe und durch das dabei gesprochene Wort
Ihr kennt das Wort: »Deshalb verlässt ein Mann Vater und Mutter, um mit seiner Frau zu leben. Die zwei sind dann eins, mit Leib und Seele.«
lg, Hans-Otto
per aspera ad astra (über rauhe Pfade zu den Sternen)
Ja, da stimme ich Hans zu, das Ursprungsthema war ein neues Gesetz in Afghanistan.........
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