ich erhalte zur Zeit täglich einen Newsletter mit Gesundheitstipps von einem Dr.med.Günter Gerhardt Lege ab und an mal einen hier rein und wir können unsere Erfahrungen/Meinungen/Ergänzungen mit diesem Thema dann mit einbringen.
Hier der Erste:
Schützt Tomatenmark vor Sonnenbrand?
Unsere Haut ist empfindlich, besonders nach einem zu langen oder intensiven Aufenthalt in der Sonne. Das Ergebnis ist häufig ein Sonnenbrand. Doch wer viele Tomaten isst, kann sich laut Volksmund so vor Sonnenbrand schützen... Stimmt das?
Ja, das ist richtig. Der tägliche Verzehr von Tomatenmark kann gewissermaßen wie ein "Sonnenschutz von Innen" betrachtet werden. Schon vor einiger Zeit hatten Wissenschaftler in einer Untersuchung ihren Probanden täglich 40 Gramm Tomatenmark mit 10 Gramm Olivenöl verabreicht.
Tomatenmark als Brotaufstrich Auf welche Weise die Teilnehmer das Tomatenmark verzehren wollten, blieb ihnen überlassen. Ob als Suppe, Soße oder Brotaufstrich machte dabei keinen Unterschied. Eine Vergleichsgruppe erhielt dagegen nur das Öl. Nach einem Zeitraum von zehn Wochen stellte sich heraus, dass die Menschen, die das Tomatenmark regelmäßig gegessen hatten, über eine erheblich verbesserte Sonnenresistenz verfügten. Besser vor Sonne geschützt Diese Resistenz lässt sich ungefähr mit einem Sonnenschutzfaktor von zwei bis drei vergleichen. Verantwortlich für diesen positiven Effekt ist das so genannte Lykopin, ein Inhaltsstoff, welcher den Tomaten ihre leuchtend rote Farbe verleiht. Diese Substanz lagert sich in die Hautzellen ein, was den Betreffenden mit einer leichten Bräunung ausstattet. Außerdem fängt es so genannte freie Radikale ab, was nicht nur die Entstehung eines Sonnenbrands verhindert, sondern auch das Krebsrisiko reduziert.
Sonnencreme trotzdem wichtig Da Lykopin fettlöslich ist, verbessert sich durch die Beigabe von Fett die Aufnahme im Körper. Es lohnt sich also, öfter mal Tomatenmark – je nach belieben natürlich auch frische Tomaten - auf den Speiseplan zu setzen. Das bedeutet jetzt aber nicht, dass Sie all das, was ich Ihnen immer über Sonnenschutz erzähle, vergessen können. Weiterhin gilt: Meiden Sie die Mittagshitze, halten Sie sich im Schatten auf, tragen Sie einen Sonnenhut und verwenden Sie Sonnenschutzcreme.
Wenn Du dennoch Tomatenmark Fan bist, das hier wirkt, ohne dass die kostbaren Stoffe des Marks ins Nichts gehen: Dem kannst Du vorbeugen, indem Du vor dem Verzehr eine Messerspitze Natronpulver (gibt auch Tabletten, dann nur eine Halbe) in einem kleinen Glas warmen Wasser aufgelöst trinkst. Dies verhindert im Magen die Reizbildung zur Bildung von zuviel Säure.
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Ja, dann will ich zum Tomatenmark auch mal meinen "Senf" dazugeben. Ist doch unlogisch, daß ein sehr stark verarbeites Nahrungsmittel, ich schreibe bewußt nicht Lebensmittel, gesünder sein soll, wie das frische Ursprungslebensmittel, nämlich die Tomate. Auch darf man bei einem Lebensmittel doch nicht auf einen einzelnen Inhaltsstoff schauen. Die Gesamtheit ist doch wichtig, übrigens wird unter dem gleichen Aspekt mit dem Inhalt von Lycopin für Tomatenketchup geworben. Zu blöd nur, daß 300 ml Tomatenketchup 30 Stück Zucker enthält. Also nichts ist mit gesund, lecker schon, aber das wars dann auch schon.
Tue Deinem Körper Gutes, damit Deine Seele Lust hat, darin zu wohnen. Teresa von Avila
Da dürfte eigentlich gar keiner drin sein, da es aus eingedickten, geschälten und passierten Tomaten besteht. Kann man sich ja auch selbst herstellen. Tomaten müssen erhitzt werden, damit das Carotinoid Lycopin freigesetzt wird.
Damit unsere Fettverdauung reibungslos funktioniert, benötigen wir Gallenflüssigkeit. Sie wird von unserer Leber produziert und in der so genannten Gallenblase gesammelt.
Gallensteine entstehen gewöhnlich dann, wenn sich die Zusammensetzung der Gallenflüssigkeit verändert. Ist darin beispielsweise zu viel Cholesterin, Calcium oder auch Gallenfarbstoffe enthalten, kristallisieren diese Substanzen schnell aus und es bilden sich die gefürchteten "Klümpchen". Gallensteine müssen dabei gar nicht unbedingt Beschwerden verursachen. Viele Menschen beispielsweise sind sich überhaupt nicht bewusst, dass sie welche haben.
Auslöser von Koliken und anderen Krankheiten Aber wenn ein solcher Stein aus der Gallenblase in den Gallengang rutscht, kann das eine schlimme Kolik verursachen, da die Muskulatur des Gallengangs mit Hilfe der Kontraktionen versucht, den Störenfried weg zu befördern. Je nachdem, wo sich der Stein befindet, kann sich auch die Bauchspeicheldrüse entzünden oder eine Gelbsucht entwickeln, wenn der Stein den Abfluss der Gallenflüssigkeit blockiert. Entstehung begünstigt durch fettreiche Ernährung Faktoren, wie etwa Übergewicht, eine zu fettreiche Ernährung, sowie eine genetische Veranlagung können die Entstehung der Gallensteine begünstigen. Vor allem bei Übelkeit und unklaren Schmerzen im Oberbauch, nach einer zu reichhaltigen Mahlzeit, sollten Sie die Symptome ärztlich abklären lassen. Dieser kann zunächst mit der Gabe von krampflösenden Mitteln helfen. Anhand einer Ultraschalluntersuchung wird der Stein geortet und die nötigen Schritte, wie z.B. operative Entfernung des Gallensteins, eingeleitet. Abhängig von der Steinart lassen sich manche Varianten medikamentös auflösen.
Entstehung begünstigt durch fettreiche Ernährung Faktoren, wie etwa Übergewicht, eine zu fettreiche Ernährung, sowie eine genetische Veranlagung können die Entstehung der Gallensteine begünstigen. Vor allem bei Übelkeit und unklaren Schmerzen im Oberbauch, nach einer zu reichhaltigen Mahlzeit, sollten Sie die Symptome ärztlich abklären lassen. Dieser kann zunächst mit der Gabe von krampflösenden Mitteln helfen. Anhand einer Ultraschalluntersuchung wird der Stein geortet und die nötigen Schritte, wie z.B. operative Entfernung des Gallensteins, eingeleitet. Abhängig von der Steinart lassen sich manche Varianten medikamentös auflösen.
Autor: Dr. med. Günter Gerhardt
Hallo Ihr Lieben, möchte gene was zu obigem Absatz schreiben, da geht es um zu "fettreich". Es müßte richtiger Weise heißen "falsches Fett". Gutes Fett macht nicht fett, das als 1. einmal. Und zum Cholesterin ist zu sagen, daß kommt nur in tierischen Lebensmitteln vor, also nicht in pflanzlichen Ölen. Hier ist drauf zu achten, daß diese Öle kaltgepresst sind. Auch steht leider immer wieder die Butter am Pranger. Die Butter ist das mit am wenigsten verarbeitete Lebensmittel. Fabrikfette sollten vom Speiseplan gestrichen werden. Auch sinnvoll ist es, Fett erst nach dem Kochen von Gemüsen zuzugeben. Damit wird ein einziehen in das Kochgut verhindert. Durch das Einziehen des Feetes in der Hitze wird die Verträglichkeit und die Verdaulichkeit erschwert. So erklärt sich die Unverträglichkeit von Butterbroten, wenn sie erst viele Stunden nach der Bestreichug genossen werden . Das Fett ist in das Brot hineingezogen und das Brot schwer verdaulich (Hinweis gilt für Magen-Darm-Empfindliche). Auch spielt der Zuckerkonsum auch bei der Entstehung von Gallensteinen eine große Rolle. Die Ernährung insgesamt. Also nicht nur aufs Fett schauen. Wichtig beim Fett ist, auch wenn ich mich da wiederhole, auf kaltgepreßte, native Öle zu achten. Nativ bedeutet, daß bei der Pressung keine Wärmezufuhr über 40 Grad stattgefunden hat. Alles was über die 40 Grad Marke hinaus geschieht, zerstört wichtige Eiweiße, Vitamine und Mineralien. Übrigens nicht nur im Öl. Natürlich, bevor da ein Mißverständnis entsteht, schon auf die Fettmenge achten, aber eben auch auf die Qualität.
Tue Deinem Körper Gutes, damit Deine Seele Lust hat, darin zu wohnen. Teresa von Avila
Danke dir Sigi, stimmt genau mit den Fetten (hatten wir bei Pfundsfit) das richtige Fett ist das A und O in der Ernährung.
Hier was neues vom Doktorchen:
Mediterrane Lebensweise bei Hitze
Der Sommer hat sich zurückgemeldet, da gilt es einiges zu beachten. Hier hilft uns die mediterrane gesunde Lebensweise.
Dazu gehören die regelmäßige Siesta, also die Mittagspause, die man nutzen kann für einen Spaziergang und ein südländisches Mittagessen mit viel Salat, Gemüse, Kartoffeln oder Nudeln, wenig Fleisch und reichlich Obst.
Mein Tipp dazu Egal, ob Sie wegfahren oder zu Hause bleiben, führen Sie ein Urlaubstagebuch und versuchen Sie, möglichst viele positive Seiten des Urlaubs, wie die schon genannte Ernährung, aber auch das Mehr an Bewegung und Entspannung hinüberzuretten in den Alltag. Sie werden dann ganz schnell merken, wie es Ihrem Körper besser geht, weil z.B. der Blutdruck sinkt, Sie besser schlafen, der Cholesterinwert im Blut sinkt, Sie konzentrierter arbeiten können, Sie summa summarum einfach besser drauf sind.
Hallo Bigi, stimme ich Dir voll und ganz zu. Erstens zu dem Mittagsschläfchen. Nutzen wir momentan auch, da mein Mann ja in Rente geht, z.Zt. kránk geschrieben ist. Nehmen wir uns die Zeit. Einfach toll. Und zweitens zu der mediteranen Ernährung, die ist optimal, da noch vollwertige Lebensmittel, d.h. Vollkornnudeln, "richtiges" Vollkornbrot zu kombiniert, also keine Weißmehlprodukte und der Mensch ist bestens versorgt. Übrigens die mediterane Lebensweise ist nicht nur gut bei HitzeSowieso ist weniger Fleisch viel gesünder. Warum das so ist, gehört dann wiederum in einen eigenen Thread Die Idee mit dem Urlaubstagebuch find ich super. Für denjenigen der nicht wegfährt, ist das so eine Art Urlaubsfoto. Danke Dir für die Tipps.
Tue Deinem Körper Gutes, damit Deine Seele Lust hat, darin zu wohnen. Teresa von Avila
Ob der Sommer 2007 ein Richtiger gewesen sein wird oder doch verregnet – das wissen wir noch nicht. Was wir aber wissen: Für Menschen mit Gelenkentzündungen sind die wärmenden Sonnenstrahlen richtige Medizin.
Gerade bei dem feuchtkalten Wetter haben sie besonders viele Schmerzen ertragen müssen. Wir wissen heute aber, dass es nicht nur die wärmenden Sonnenstrahlen sind, die den entzündeten Gelenken helfen, sondern die Sonne unterdrückt auch die Bildung des Schlafhormons Melatonin.
Entzündungsförderndes Schlafhormon
Dieses wirkt nicht nur positiv auf den Schlaf, sondern es regt leider auch die Bildung von entzündungsfördernden Stoffen an. Auch deshalb geht es Menschen mit Gelenkbeschwerden im Sommer besser. Mehr Sonne heißt also weniger Melatonin und damit weniger entzündungsfördernde Stoffe und letztendlich weniger Schmerzen.