Jetzt, wo die Tage kürzer werden und es schneller dunkel ist, bleibt das auch in hormoneller Hinsicht nicht ohne Folgen: Mittels zahlreicher Studien wurde inzwischen belegt, dass beispielsweise die nächtliche Melatoninausschüttung im Winter eine halbe Stunde länger andauert als im Sommer.
Da es sich bei Melatonin um jenes Hormon handelt, das uns schläfrig macht, kann es schnell passieren, dass wir also auch tagsüber nicht richtig auf Touren kommen. Auch der Glücklichmacher Serotonin ist im Winter leider Mangelware. Deshalb die Lust auf den Serotonin-Spender Schokolade! Spaziergang hellt die Stimmung auf Aber Sie müssen sich keineswegs kampflos der saisonalen Depression (kurz SAD) hingeben. Schon ein täglicher Spaziergang hat gewöhnlich eine äußerst stimmungsaufhellende Wirkung. Denn sogar bei bedecktem Wetter erreicht uns genügend Licht, um das Seelentief abzufedern. Während in geschlossenen Räumen meist Lichtverhältnisse zwischen 100 und 300 Lux herrschen, steigt der Wert draußen - sogar an bedeckten Tagen - nicht selten auf 1000 bis 3000 Lux an. Es lohnt sich also, die eigenen „Vier Wände“ zu verlassen.
Im Zweifel zum Arzt gehen Sollte die depressive Verstimmung allerdings anhalten oder sich gar verschlimmern, ist es sinnvoll, wenn Sie Ihren Hausarzt darauf ansprechen. In vielen Fällen helfen auch spezielle Lampen, die helles Tageslicht imitieren.
Jeder, der schon einmal Halsschmerzen hatte, weiß wie unangenehm das ist. Der Rachen ist rot und geschwollen, die Lymphknoten im Kieferwinkel sind dick und sehr druckempfindlich und auf den Mandeln befinden sich oft sowohl „Stippchen“ als auch Eiter. Letzteres ist besonders bei einem bakteriellen Infekt der Fall. Häufig sind Streptokokken für das Entstehen einer Mandelentzündung verantwortlich.
Mit Hilfe eines Blutbildes kann der Arzt ermitteln, welches Ausmaß die Infektion bereits im Körper genommen hat. Sollte die ärztliche Untersuchung ergeben, dass Bakterien die Ursache für die Entzündung sind, ist es sinnvoll ein Antibiotikum einzunehmen. Zusätzlich hat sich bei einer Mandelentzündung die Stimulation des Immunsystems mittels pflanzlicher Mittel bewährt.
Sind keine Bakterien, sondern Viren die Ursache, reicht das oft schon aus. Kommt es gehäuft zu Mandelentzündungen muss v.a. auch überprüft werden, warum das Abwehrsystem geschwächt ist. In manchen Fällen müssen die Mandeln entfernt werden. Da die Mandeln aber eigentlich eine Art „Bollwerk“ unseres Immunsystems sind, sollte ein derartiger Eingriff nicht leichtfertig durchgeführt werden. Er ist dann gerechtfertigt, wenn die Mandeln das Immunsystem nicht mehr unterstützen, sondern die Entstehung von Infektionen sogar eher begünstigen.
Übermäßiges Naseputzen kann bei einer Erkältung mehr schaden als helfen. Beim Schnäuzen ist der Innendruck in der Nase zehnmal höher als beim Niesen. Dadurch können die Erkältungsviren in die Nebenhöhlen gedrückt werden und dann droht eine Entzündung. HNO-Ärzte raten deshalb dazu, besser öfter den Schleim in der Nase hochzuziehen als sich fortwährend zu schnäuzen - auch wenn das unmanierlich wirkt. Es sei jedoch vertretbar, sich ab und zu die Nase maßvoll zu putzen. Dabei ist es wichtig, dass zunächst ein Nasenloch zugehalten und aus dem anderen das Sekret vorsichtig herausgeschnaubt wird. Dann kommt das andere Nasenloch dran.
Täglich filtert die Nase des Menschen mehr als 10.000 Liter Luft, reinigt sie von Fremdkörpern, befeuchtet sie und wärmt sie auf für den Körper verträgliche 34 Grad Celsius an. Dabei wechseln sich die beiden Nasenhälften ab: Arbeitet der eine Nasenflügel besonders intensiv, befindet sich der andere im Schongang, und umgekehrt. Normalerweise bleibt diese Körperfunktion vom Menschen unbemerkt. Erst beim Schnupfen, wenn ein Nasenloch mehr verstopft ist als das andere, fällt sie auf.
In dieser Zeit niesen Menschen auch mehr. Das Niesen ist eine Reaktion auf Fremdkörper. Sobald die empfindsamen Nervenenden im Nasenraum Eindringlinge entdecken, will der Körper sie schnellstmöglich wieder hinausbefördern. Und das geschieht mit großer Intensität. Der Luftstrom beim Niesen wird rund 150 km/h schnell.
Werden die Nervenverbindungen zwischen Riechzellen und dem Gehirn durch eine Virusinfektion oder ein Schädelhirntrauma infolge eines Unfalls geschädigt oder abgerissen, entstehen Riechstörungen. Diese können jedoch nach Angaben des Berufsverbandes der Neurologen durch ein gezieltes Training des Geruchsinn eingedämmt werden. Dabei muss der Betroffene morgens und abends je zweimal an verschiedenen, intensiv riechenden Duftstoffen schnuppern. Als Duftstoffe eignen sich beispielsweise Eukalyptus, Zitrone und Gewürznelke. Das Training eignet sich auch für gesunde Menschen, die ihr Riechvermögen verbessern wollen.
Viele Menschen klagen über kribbelnde Beine und schwere Füße. Ursache sind gewöhnlich schwache Venen, die nicht mehr reibungslos das Blut zum Herzen zurücktransportieren. Dann staut sich das Blut nämlich in den Beinen und es tritt Blutplasma in das umliegende Gewebe aus. Auf diese Weise kommt es dann zu den schmerzenden Beinen und den geschwollenen Füßen.
Normalerweise hilft die Beinmuskulatur kräftig dabei mit, das Blut zum Herzen zurück zu pumpen, da sie zusätzlichen Druck auf die Venen ausübt. Aber bei einer bestehenden Bindegewebsschwäche, die häufig genetisch bedingt ist, und sich auch im Laufe des Lebens entwickeln kann, wird daraus häufig eine Venenschwäche. Dann ist es notwendig, den Venen „unter die Arme zu greifen“.
Regelmäßiger Ausdauersport, um das Herz-Kreislauf-System anzukurbeln, aber auch um das Gewicht im Normbereich zu halten beziehungsweise dorthin zu bringen, ist das A und O. Vor allem Schwimmen und Walken hilft Ihnen, Ihre Venengesundheit zu fördern. Auch viel frisches Obst und Gemüse sollten auf dem täglichen Speiseplan stehen. Gels und Salben mit dem Inhaltsstoff der Rosskastanie, helfen zusätzlich, Ihre Venen zu stärken. Wechselduschen und Trockenmassagen kurbeln die Durchblutung an und verhindern somit geschwollene Beine und Füße.
Selbst tiefes Einatmen hilft, weil dann durch die Aufwärtsbewegung des Zwerchfells das Blut in den Venen zurück zum Herzen „gesaugt“ wird.
Autor: Dr. med. Günter Gerhardt
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"At þú of öxl skjótir, því er þér atalt þykkir - sjálfur leið þú sjálfan þik!"
Von der Schulter dir schiebe, was falsch dir erscheint - Du selber leite dich selbst!
Uns allen ist das so genannte „Montagstief“ wohl vertraut. Obwohl wir aus dem Wochenende gut erholt zur Arbeit marschieren sollten, gestaltet sich der Wochenbeginn – auch mit Kaffee – eher lahm als emsig.
Wissenschaftler der Charité in Berlin haben nun versucht, das Geheimnis um das Montagstief zu lüften. Und die Mediziner haben tatsächlich eine Erklärung gefunden. Ihrer Meinung nach bauen die meisten von uns über die Woche ein Schlafdefizit auf, das am Wochenende wieder kompensiert werden muss. Gewöhnlich ist der Schlafmangel dann bis zum Sonntagabend wieder ausgeglichen, was zur Folge hat, dass wir schlechter einschlafen; manchmal wachen wir sogar in der Nacht von Sonntag auf Montag mehrmals auf. Außerdem trägt der Hormonhaushalt ebenfalls zum gefürchteten Montagstief bei. Denn speziell am frühen Montagmorgen werden große Mengen des Stresshormons Kortisol ausgeschüttet, wodurch der Schlaf unruhiger wird.
Die Erklärung der Forscher ist zwar interessant und einleuchtend, allerdings bekennen die Experten: In Sachen „Montagstief“ sei nicht wirklich was zu machen, denn das Phänomen hinge so eng mit unserem modernen Lebensstil zusammen, dass es schwierig sei, Gegenmaßnahmen zu ergreifen, ohne den Tagesablauf völlig zu verändern. Mit diesem Wissen können wir es jetzt aber gelassen hinnehmen und den Montag weiterhin – beim Chef – als „Rekonvaleszenzzeit“ deklarieren.
Autor: Dr. med. Günter Gerhardt
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Es gehört schon eine Menge Mut dazu, schlicht und einfach zu erklären, dass der Zweck des Lebens ist, glücklich zu sein. ~ Lin Yutang ~
Bei Kreuzschmerzen kann es sinnvoll sein, neben dem obligatorischen Gang zum Orthopäden auch den Zahnarzt zu Rate zu ziehen...
Unser modernes Leben ist im Grunde sehr rückenfeindlich: zu wenig Bewegung und zu langes Sitzen führen oft zu Fehlhaltungen, welche in der Regel nicht folgenlos bleiben. Häufig ist zudem auch das Schlaflager für das geplagte Kreuz nicht optimal hergerichtet: zu weiche oder zu harte Matratzen, ein zu hohes Kissen etc. sind nicht gerade ein Segen für den Rücken und geben ihm daher - statt Erholung - meist nur noch den Rest.
Zu fester Biss verursacht Rückenschmerzen Vielen Menschen ist nicht bewusst, dass die Ursache für Rückenschmerzen ganz unterschiedlicher Natur sein kann. Und deswegen wissen auch nur wenige, dass neben dem obligatorischen Gang zum Orthopäden auch der Zahnarzt zu Rate gezogen werden sollte. Schiefstellungen, mangelhafte Zahnfüllungen und Brücken sowie fehlende Zähne gehören nämlich auch zu den Faktoren, die zu Kreuzschmerzen führen können. Denn in solchen Fällen verändert sich die Position zwischen Unter- und Oberkiefer ungünstig, so dass zu fest zugebissen wird und so Verspannungen und Fehlstellungen entstehen. Auch bei anderen Schmerzen lohnt sich Blick in den Mund Aber nicht nur bei Rückenschmerzen lohnt sich der Blick in den Mund. Auch bei Kopfschmerzen, Ohrengeräuschen oder Beckenschiefstand sollten Sie Ihren Zahnarzt dies bezüglich befragen!
Autor: Dr. med. Günter Gerhardt
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Diese krassen Wetterwechsel machen Wetterfühligen ganz schön zu schaffen. Beschwerden wie Kopf-, Bauch-, Narbenschmerzen, Schwindel, Müdigkeit und Schlafprobleme können da leicht mal auftreten.
Behandeln kann man diese Wetterfühligkeit mit ausreichendem Trinken, wie z.B. stille Mineralwasser. Außerdem helfen noch kalt-warme Fußbäder, dann viel frische Luft, und man sollte auch mit dem Arzt die Dosierung von bestimmten Medikamenten wie z.B. Blutdrucksenkern besprechen.
Tipps für Hochdruckpatienten und Rheumatiker
Apropos Blutdruck: Durch fallenden Luftdruck weiten sich die Blutgefäße und die Durchblutung wird besser. Das ist gut für Menschen mit hohem Blutdruck - der Druck sinkt durch die Weitstellung der Blutgefäße. Aber schlecht für Menschen mit Rheuma, weil die verbesserte Durchblutung die Gelenke erwärmt und dann werden auf dem Blutweg mehr weiße Blutkörperchen herantransportiert. Beides heizt eine schon vorhandene Gelenkentzündung des Rheumatikers an. Hier helfen dann gut viel Bewegung, auch bei Gelenkschmerzen, und kalte Wickel.
Autor: Dr. med. Günter Gerhardt
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Nie mehr Alkohol - so lautete bisher der Ratschlag für Menschen, denen der eigene Alkoholkonsum entglitten ist. Doch ganz so strikt muss es nicht sein. Unter Anleitung eines Experten ist kontrollierter Alkoholkonsum auch dann noch möglich, wenn man vorher zuviel getrunken hat.
Jeder fünfte Deutsche trinkt zuviel. Lebenslange Alkoholabstinenz ist aber für viele Menschen abschreckend. Der Weg des kontrollierten Trinkens eröffnet ganz neue Möglichkeiten.
Regelmäßiger Alkoholkonsum ist möglich Wenn heute jemand merkt, dass ihm der alltägliche Alkoholkonsum entgleitet, lautete die Lösung bislang meist: keinen Alkohol mehr. 30 Jahre Forschung haben jedoch gezeigt, dass die Rückkehr zu einem regelmäßigen Alkoholkonsum bei vielen Menschen möglich ist. So zumindest lautet die Botschaft von entsprechenden Spezialisten.
Selbst klare Grenzen setzen - und diese einhalten! Betroffene müssen sich dazu in der Regel unter Anleitung und Begleitung eines Psychotherapeuten selbst klare Grenzen setzen und diese bitteschön auch einhalten. Wer sich jetzt angesprochen fühlt, sollte sich zunächst einmal seinem Hausarzt anvertrauen.
Autor: Dr. med. Günter Gerhardt
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So viel Omega-3-Fettsäuren brauchen Sie von Dr. Martina Hahn-Hübner
Liebe Leserin, lieber Leser,
Omega-3-Fettsäuren schützen Ihr Herz wirksam vor Infarkten. Aber wie viel von diesen wichtigen Fettsäuren brauchen Sie, um einen Schutz zu haben? Das haben Forscher der Mayo Clinic nun untersucht. Sie werteten Studien aus, an denen über 32.000 Menschen teilgenommen hatten.
Das erste Ergebnis dieser so genannten Meta-Studie: Diejenigen, die Omega-3-Fettsäuren zu sich nahmen, ob als Kapsel oder über die Nahrung, hatten zwischen 19 und 45 % weniger Herzinfarkte. als die restlichen Teilnehmer.
Aufgrund der gesammelten Informationen waren die Wissenschaftler dann in der Lage, Empfehlungen für die täglich benötigte Menge an Omega-3-Fettsäuren zu geben. Menschen, die an koronaren Herzerkrankungen leiden, so die Forscher, sollten täglich ein Gramm der Fettsäuren zu sich nehmen. Für Gesunde reichen 500 mg pro Tag. Haben Sie einen erhöhten Triglycerid-Spiegel, empfehlen die Forscher drei bis vier Gramm der Fettsäuren – diese können die Triglyceride um bis zu 50 % senken.
Allerdings, so die Wissenschaftler der Mayo Clinic, können Sie diese Mengen nicht allein über Fischmahlzeiten decken, denn eine Portion Fisch liefert nur 250 mg der Fettsäuren. Sie müssten also, so die Empfehlung, auf Kapseln zurückgreifen.
wer freunde ohne fehler sucht... bleibt ohne freunde
Dick durch Arzneien: Überprüfen Sie Ihre Pillen von Helmut Erb
Pölsterchen als Nebenwirkung: Wenn Sie nicht wissen, warum Ihr Übergewicht trotz Bewegungstraining und womöglich reduzierter Kalorienaufnahme nicht weichen will, sollten Sie einmal Ihre Arzneien checken. Manche Medikamente beeinflussen nämlich Ihr Körpergewicht, wahrscheinlich ohne dass Ihnen dies bewusst ist:
Kortison steigert Ihren Hunger und hebt Ihren Blutzuckerspiegel an. Betablocker verlangsamen die Fettverbrennung. Insulin und Anti-Diabetika sorgen dafür, dass Zucker von den Körperzellen besser aufgenommen. Psychopharmaka wie Antidepressiva und Neuroleptika beeinflussen Ihren Appetit in unterschiedlicher Weise. Bei Lithium gehört die Gewichtszunahme zu den häufigsten Nebenwirkungen. Hormonelle Mittel können ebenfalls dick machen, unter anderem indem sie verstärkt Wasser im Gewebe einlagern und den Appetit verstärken. Migränemittel wirken sich ebenfalls manchmal auf das Gewicht aus, weil sie Ihre Hungergefühle anregen.
Dieses Wissen hilft Ihnen zwar nicht direkt beim Abnehmen, weil Sie die Medikamente nicht unbedingt werden absetzen können. Doch ist es wichtig, wenn Sie Ihre Abspeckbremsen kennen, damit Sie anderweitig gegensteuern können. Vielleicht können Sie mit Hilfe Ihres Arztes auch einen Präparatewechsel vornehmen.
Bitte setzen Sie auf keinen Fall wichtige Medikamente auf eigene Faust ab!
Ihr
Helmut Erb
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Es gehört schon eine Menge Mut dazu, schlicht und einfach zu erklären, dass der Zweck des Lebens ist, glücklich zu sein. ~ Lin Yutang ~
Freundschaften: Wichtiger für Gesundheit als Ernährung und Bewegung? von Sylvia Schneider
Ein befriedigendes Sozialleben könnte für das Wohlbefinden und die Gesundheit eines Menschen noch wichtiger sein als die richtige Ernährung oder ausreichender Sport. Zu diesem Schluss kommen Forscher aus England, den USA und Australien aufgrund mehrerer Studien. Menschen, die regelmäßigen Kontakt zu Familie und Freunden pflegen, erkranken beispielsweise weniger oft an Herzinfarkt, Demenz oder sogar an der gewöhnlichen Grippe.
"Der Mensch ist ein soziales Wesen, das in Gruppen lebt und sich auch in Gruppen entwickelt hat. Sportteams, Leseclubs oder ehrenamtliche Vereine geben uns das Gefühl sozialer Identität, die wichtig für Erfüllung im Leben ist. Gruppen sind daher zentral für Gehirnfunktionen, Gesundheit und Wohlergehen", erklärt der Studienleiter Alex Haslam von der Universität von Exeter.
Deutliche Hinweise für die wichtige Rolle sozialer Zugehörigkeiten sehen Wissenschaftler in mehreren aktuellen Studien. Schlaganfall-Patienten kommen etwa umso besser mit kognitiven Problemen wie Gedächtnis- oder Sprachverlust zurecht und sind umso zufriedener im Leben, je mehr Gruppen sie weiterhin angehören. Auch bei alten Menschen mit Demenz zeigt sich, dass die Gruppenzugehörigkeit weit mehr über das Wohlbefinden aussagt als der Schweregrad der Demenz. Zudem steigert die Verbindung zu anderen Menschen die Gedächtnisleistung deutlich mehr als Einzeltherapien. Die Medizin sollte das stärker berücksichtigen, da der Kontakt zu anderen Menschen weitaus billiger ist als Medikamente und weniger Nebeneffekte aufweisen. Indem sie das Wohlbefinden stärken, fördern Sozialkontakte die Immunabwehr und machen den Körper resistenter gegen Krankheiten.
Quelle:FID Newsletter
Also ihr Lieben, wir brauchen U N S
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Liebs Grüßle Bigi
Tu was du willst – aber nicht, weil du musst. ~ Buddha ~