Aber habt Ihr schon mal an den glykämischen Index gedacht? Das ist der Faktor, der mal der Zeit malgenommen wird, um im Körper die Menge Insulin auszuschütten, und die abzubauen, damit wieder ein "Normalzustand" im Blutzuckerzustand herrscht. Bei Diabeteserkrankungen ist Müsli (ich bin da kein Experte) bestimmt auch mit Vorsicht zu verwenden. Aber mit dem Vollkornbrötchen hast Du vollkommen Recht, allerdings wenn mich meine Heisshungerattacke überfällt, braucht es doppelt so lang, bis bei mir dat mit dem Vollkorn überhaupt anschlägt. Hm, aber so ein Porridge - fällt der auch unter das "Dr.Gerhardt´sche" Müsli-Gesetz?
NIna Freundschaft ist Liebe ohne Flügel. {französisches Sprichwort}
Katinka
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gelöscht
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Beiträge:
03.11.2007 21:37
#123 RE: ♥ ♥ ♥ Gesundheitstipps - in vielen Bereichen ○○○
Der glykämische Index (GI) teilt die Lebensmittel hinsichtlich ihrer Fähigkeit ein, den postprandialen Blutzuckerspiegel zu beeinflussen. Er ist primär abhängig von der Kohlenhydratzusammensetzung der Nahrung.
Verschiedene Untersuchungen zeigen, dass eine Kost mit niedrigem glykämischen Index günstige Auswirkungen auf Insulinausschüttung, Blutzucker- und Plasma-Fett-Profile hat, sowie kurzfristig das Sättigungsgefühl verlängern kann. Aus diesem Grund wird seit einiger Zeit der Einsatz von Diäten mit niedrigem glykämischen Index bei Zivilisationskrankheiten wie Diabetes, Adipositas (Fettsucht) und Arteriosklerose postuliert.
Liebs Grüßle Chris
"Nur wer seinen eigenen Weg geht, kann von niemandem überholt werden" (Marlon Brando)
Die Vorteile eines rauchfreien Lebens sind zahllos. Jüngst erweiterten Mediziner die „Plus“- Liste um eine neue Erkenntnis. Nicht- und sogar Ex-Raucher verfügen über ein bedeutend niedrigeres Demenz-Risiko als Menschen, die regelmäßig ihre Nikotin-Ration benötigen. Bei der Demenz, Hirnleistungsstörung, unterscheidet man die Demenz vom Durchblutungstyp, also Verkalkung, und die häufigere vom Typ Alzheimer. So lauten die Ergebnisse einer jüngst durchgeführten holländischen Studie. Über mehrere Jahre hinweg untersuchten Wissenschaftler Daten von rund 7000 Menschen. Zu Beginn der Untersuchung waren die Probanden durchschnittlich etwa 70 Jahre alt gewesen. 23 % der Teilnehmer waren Raucher.
Wie man dann im Verlauf der Studie feststellte, lag das Risiko der Raucher, an einer Demenz zu erkranken um etwa 47 % höher, als bei Menschen, die in ihrem Leben noch nicht zur Zigarette gegriffen hatten. Die Wahrscheinlichkeit, speziell an einer Alzheimer-Demenz zu erkranken, war sogar für die Raucher noch einmal um weitere zehn Prozent erhöht. Wenn Sie also in Ihren reifen Jahren wert darauf legen, geistig fit zu sein, sollten Sie dem Glimmstängel also dringend abschwören. Denn erstaunlicherweise war die Demenzrate bei ehemaligen Rauchern nicht merklich erhöht. Es lohnt sich also, jederzeit aufzuhören.
Autor: Dr. med. Günter Gerhardt
...ich kenne einen Raucher der nun Alzheimer hat und mit 65 J. schon im Altersheim landete ....allerdings hatte er neben den vielen täglichen Zigaretten auch als Flüssignahrungsmittel seine täglichen Rationen an Bier.
Wenn die Temperaturen auf dem Thermometer fallen und es draußen grau und nass ist, verändern sich auch die Bedürfnisse unseres Körpers. Eine ausgeklügelte Vitaminversorgung ist dann besonders wichtig.
Aufgrund der Winterkälte frieren wir beispielsweise schneller, was dazu führt, dass unsere Schleimhäute schlechter durchblutet sind als in den wärmeren Monaten des Jahres. Außerdem belastet der häufige Wechsel zwischen geheizten Räumen und den frischen Außentemperaturen zusätzlich unseren Organismus. Gerade jetzt ist daher ein gewissenhafter Vitaminschutz wichtig.
Vitamin C und A für die Abwehrkräfte Achten Sie darauf, dass Sie genügend Vitamin C zu sich nehmen. Zwar haben inzwischen verschiedene Studien die Vermutung nahe gelegt, dass Vitamin C sich gar nicht so gut zur Prophylaxe von Erkältungen eignet, wie lange angenommen wurde, aber dennoch spielt es eine Schlüsselfunktion bei vielen wichtigen Aufgaben des Immunsystems. Denn Vitamin C unterstützt die Lymphozyten, eine Untergruppe der weißen Blutkörperchen. Außerdem erhöht es die Serumkonzentration der Immunglobuline, also von speziellen Eiweißsubstanzen, die ebenfalls wichtig für unsere Abwehr sind. In Kombination mit Vitamin A stärkt und schützt es Ihre Schleimhäute, welche die erste Barriere für Krankheitserreger darstellen.
Zink täglich zuführen Zusätzlich sollten Sie auf eine ausreichende Zinkzufuhr achten: Das Spurenelement kann in unserem Körper nicht gespeichert werden und muss daher täglich neu zugeführt werden. Zink ist an zahlreichen Prozessen im Organismus beteiligt. Es stärkt nicht nur die Abwehrkräfte, sondern ist auch am Aufbau des Zellw achstums und der Erbsubstanz beteiligt. Sogar viele Hormone benötigen Zink für ihre verschiedenen Funktionen. Es kann manchmal durchaus sinnvoll sein, den Vitaminbedarf mit Hilfe von speziellen Präparaten abzudecken. Jedoch weiß man inzwischen sicher, dass Vitamine in ihrer natürlichen Form für den Körper am allerbesten zu verwerten sind.
Jeden von uns ereilen zum Frühstück ganz eigene Gelüste: Der eine schwört auf Cornflakes mit Milch, der andere braucht Rührei mit Schinken, um in Schwung zu kommen; für den nächsten kann der Tag nicht ohne Käsebrot beginnen. Nun aber haben britische Mediziner herausgefunden, dass die Wahl des Frühstücks absolut nicht beliebig sein sollte.
Cornflakes etwa verfügen über einen recht hohen "glykämischen Index". Das heißt, dass ihr Verzehr den Blutzuckerspiegel rasch hoch ansteigen lässt, der dann genauso schnell wieder abfällt. Schüler, die in einem Versuch Cornflakes gefrühstückt hatten, konnten sich nicht lange konzentrieren, waren bald müde und klagten dann rasch über erneute Hungergefühle. Brot besser als Cornflakes Ein Käsebrot hingegen sorgte für ein langes Sättigungsgefühl und zog auch kein Leistungstief nach sich. Die Kinder, die ein klassisch-englisches Frühstück aus Eiern mit Schinken erhalten hatten, schlugen sich beim Lernen auch ganz wacker. Also, wenn Sie den Tag über leistungsfähig sein wollen und nicht gegen 11 Uhr bereits erschöpft in der Ecke sitzen möchten, achten Sie auf einen vollwertigen Start in den Tag. Ein Müsli müssen Sie natürlich auch nicht von der Tischkante stoßen. Das ist auch ganz gesund.
Autor: Dr. med. Günter Gerhardt
...na, das richtige Frühstücken lehrte uns auf der Hütte die liebe wakeupmaus ... ...klasse ihr Frischkornbrei nach Dr. Brucker (siehe Rezepte)... hier nochmal ein liebes DANKESCHÖN dafür
Etwa jeder vierte Europäer hat im Laufe seines Lebens gewöhnlich mit einer Laktoseintoleranz, also mit einer Milchzuckerunverträglichkeit, zu kämpfen. Der Grund: Weil es im Darm an Laktase mangelt, dem Enzym, welches für den Abbau des Milchzuckers verantwortlich ist, kommt es zu Krämpfen, Blähungen und Durchfall.
Aufgrund der relativ eindeutigen Beschwerden genügt es, wenn die betreffenden Lebensmittel nicht mehr gegessen werden. Bleiben die Beschwerden dann weg, ist die Diagnose eindeutig. Es wäre aber falsch, wegen „Laktoseintoleranz“ zukünftig streng auf alle Milchprodukte zu verzichten. Langfristig kann die Abstinenz von diesen wichtigen Kalziumquellen nämlich zur Osteoporose führen und daher dem Knochengerüst schwer schaden.
Verdauungstrakt an kleine Portionen gewöhnen Nicht selten genügt es, auf Milchprodukte lediglich so lange zu verzichten, bis sich der Verdauungstrakt erholt hat, um ihn dann, ganz langsam, wieder an kleine Portionen zu gewöhnen. Bei vielen Patienten wird der Genuss von etwa einem Glas Milch gut vertragen. Der Verzehr von kleinen Portionen Käse und Joghurt ist ebenfalls meist unproblematisch, weil spezifische Bakterien in diesen Nahrungsmitteln, den Milchzucker teilweise aufgespalten haben.
Empfehlenswert ist auch ein ballaststoffreiches Müsli (siehe auch den letzten Beitrag unten) mit Milch, das den Eintritt der Laktose in den Darm verzögert.
Studien haben inzwischen bewiesen, dass Menschen, die täglich viel Flüssigkeit zu sich nehmen, ein bis zu zwei Drittel niedrigeres Risiko haben, an Blasenkrebs zu erkranken, als andere. Welche Getränke man dabei zu sich nimmt, scheint eher von zweitrangiger Bedeutung zu sein.
Rauchen erhöht ebenfalls Erkrankungsrisiko
Früher nahm man zwar an, dass ein Zusammenhang zwischen Kaffee-, Alkoholgenuss und Blasenkrebs bestünde, aber das konnte nicht bewiesen werden. Neben der reichlichen Flüssigkeitszufuhr ist es aber noch wichtiger, nicht zu rauchen. So weiß man, dass aktive Raucher ein drei Mal höheres Risiko haben, an Blasenkrebs zu erkranken, als Nikotinabstinenzler. Sogar Ex-Raucher tragen noch ein um das Zweifache erhöhte Erkrankungsrisiko.
Haarefärben auch nicht ungefährlich
Außerdem muss ich leider speziell die Damen darauf hinweisen, dass das Haarefärben ebenfalls nicht ungefährlich ist. Bei dieser Schönheitsprozedur wird über die Haut Paraphenylendiamin aufgenommen. Besteht ein Mangel an jenen Enzymen, welche diese Substanz unschädlich machen können, erhöht das ebenfalls das persönliche Blasenkrebsrisiko.
Was trinken bei Nierensteinen?
Ärzte sagen es den Patienten wieder und wieder: „Trinken, trinken, trinken!“ So lautet nämlich die erste Regel, wenn es darum geht, Nierensteinen vorzubeugen. Mindestens 2 ½ Liter täglich sollten die Kehle hinunterfließen, um eine optimale Innenspülung zu erreichen. Dabei ist es aber keineswegs gleichgültig was getrunken wird. Kaffee und Alkohol lösen "Harnflut" aus
Kaffee und alkoholische Getränke sind beispielsweise auf jeden Fall zu meiden, da sie zunächst eine „Harnflut“ verursachen, der Urin aber dann in den folgenden Stunden konzentrierter ist und sich daher aufgrund nicht gelöster Substanzen Steine bilden können. Auch Eistee sollte bei Nierenstein-Gefahr nicht das Getränk Ihrer Wahl sein. Eistee enthält nämlich reichlich Oxalsäure, welche die Bildung von Nierensteinen begünstigt.
Milch bindet Oxalsäure
Beim Griff zu Wasser oder Kräutertees können Sie selbstverständlich nichts verkehrt machen. Und das mag so manchen überraschen, Milch ist besonders bei Menschen, die zu Oxalsteinen neigen, ein wahres Wundermittel. Warum? Milch enthält Kalzium. Letzteres ist in der Lage, Oxalsäure zu binden und auf diese Weise unschädlich zu machen. Ein Schuss Milch im Schwarztee, der ebenfalls Oxalsäure enthält, garantiert Ihnen daher einen unbeschwerten Genuss.
Noch ne Info dazu, da ich selbst unter Laktoseintolleranz leide. Es gibt ein tolle Präparat "Laktrase", das ersetzt das fehlende Enzym und man/frau kann wieder Jogurth, Milch und auch Käse ohne Reue genießen. Allerdings muß man die Dosis selbst testen. Ist allerdings auch nicht so ganz billig, 100 Tabl. kosten ca. 13 €, bestellt in einer Online-Apo. klappt aber wunderbar damit. Übrigens ist Milchzucker auch in vielen lebensmitteln versteckt, so dam man da ganz leicht ein die Falle tappen kann. Die Auswirkungen sind dann nicht wirklich angenehm. Wer damit Probleme hat, mal auf den Zusatz Lactose achten, steht auf vielen Fertiggerichten, Fertigsoßen etc. drauf.
Tue Deinem Körper Gutes, damit Deine Seele Lust hat, darin zu wohnen. Teresa von Avila
Stellen Sie sich mal vor, Sie hören ohne äußere Schalleinwirkung ein Dauerpiepen oder auch ein Rauschen. So geht es hier zu Lande rund acht Prozent der Menschen. Diese acht Prozent können ein störendes Ohrensausen wahrnehmen, obwohl es in ihrer Außenwelt keine Geräuschquelle gibt. Mediziner sprechen dann von einem so genannten "subjektiven Tinnitus".
Den "objektiven Tinnitus" gibt es nämlich auch: Dabei handelt es sich um Ohrgeräusche, die nicht nur vom Betroffenen, sondern auch vom Untersucher gehört werden können, wie z.B. Strömungsgeräusche von Arterien. Diese objektiven Ohrgeräusche kommen aber seltener vor, haben andere Ursachen und erfordern deshalb auch ein anderes medizinisches Vorgehen, als der "subjektive Tinnitus".
Verschiedene Ursachen denkbar Als mögliche Auslöser des "subjektiven Tinnitus" wird Unterschiedliches diskutiert. So wird mitunter angenommen, dass sowohl geschädigte Zellen des Hörorgans, als auch Stress, Durchblutungsstörungen, verschiedene Medikamente sowie Stoffwechselerkrankungen für das Ohrensausen verantwortlich sein können. Dieser Tinnitus ist daher keine selbstständige Erkrankung, sondern deutet vielmehr auf ein anderes Leiden hin.
Größere Erfolgschancen bei raschem Handeln Prinzipiell gilt: wenn Sie ein Ohrgeräusch wahrnehmen, für das es keine äußere Erklärung gibt, suchen Sie rasch einen Arzt auf. Umso schneller gehandelt wird, umso größer sind die Erfolgschancen. Konnte der Tinnitus nämlich nicht binnen drei Monaten geheilt werden, besteht die Gefahr, dass er chronisch wird. Und ein chronischer Tinnitus stellt nicht nur eine große psychische Belastung dar, sondern ist auch schwer wieder los zu werd en.
Verbesserung der Durchblutung Der Arzt wird neurologische Untersuchungen durchführen. Kann er eine Ursache ausmachen, wird diese behandelt. Im Falle eines unklaren Befundes jedoch wird meist versucht, die Durchblutung zu verbessern. Nicht selten kommt es auch zum Einsatz von Kortison. Außerdem besteht die Möglichkeit, die störenden Geräusche mit einem so genannten "Tinnitus-Masker" zu überdecken.
Mit den Wintermonaten zieht auch die allgemeine Erkältungswelle durchs Land. Die meisten von uns schniefen und husten zur Zeit. Um die Beschwerden zu lindern, greifen viele auf Erkältungsmedikamente zurück. Bei Hustenmitteln, die eine bestimmte Substanz enthalten, sollten Sie allerdings vorsichtig sein...
Mindesthaltbarkeitsdatum beachten Bei Erkältungsmedikamenten sollten Sie außerdem streng die Angaben zum Mindesthaltbarkeitsdatum beachten. Wenn Sie sich nicht ganz sicher sein sollten, entscheiden Sie sich lieber fürs Ausrangieren, bevor Sie eventuelle Risiken eingehen. Ausrangieren müssen Sie auf jeden Fall Hustenmittel, die den Wirkstoff Clobutinol enthalten.
Gefahr von Herzrhythmusstörungen Die Substanz Clobutinol wird zwar schon seit etwa 40 Jahren zur Behandlung des „trockenen Reizhustens“ eingesetzt. Doch nun ergaben Untersuchungen eines Pharmaunternehmens, dass die Einnahme dieses Mittels unter Umständen zu Herzrhythmusstörungen führen kann. Diese Nebenwirkung steht natürlich in keinem Verhältnis zum Nutzen, was auch das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte so sieht.
Keine Spätfolgen nach dem Absetzen Die betreffenden Mittel werden deshalb mit sofortiger Wirkung vom Markt genommen. Nach dem Absetzen des Medikaments seien allerdings keine Spätfolgen mehr zu erwarten.