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Dieses Thema hat 50 Antworten
und wurde 3.242 mal aufgerufen
 Gesundheit
Seiten 1 | 2 | 3 | 4
veetina ( gelöscht )
Beiträge:

16.01.2007 12:52
#16 RE: Gemüse mit viel Vitamin C und langer Tradition Zitat · Antworten

Genau das habe ich auch gedacht
Zwei D...., ein Gedanke
lichst
Tina

morgen ist auch noch ein Tag!

veetina ( gelöscht )
Beiträge:

21.01.2007 15:01
Scharf macht schlank Zitat · Antworten

Wer beim Kochen gern zu Chilipulver greift, hat es australischen Forschern zufolge leichter, schlank zu bleiben.
Das berichtete die "Apotheken Umschau". Mit Chili gewürzte Mahlzeiten lassen den Insulinspiegel weniger steigen als anders gewürzte Kost. Das Hormon Insulin ist für den Transport von Zucker in die Zellen verantwortlich.
Text: Gesundheit Presse-Service

Ich habe nach schafem Essen oft Heißhunger auf was süßes - stimmt da was nicht bei mir?
Wie bekommt denn scharfes Essen den Nieren?
Muss ich das durch viel Trinken wieder ausgleichen?

Wer kann mir da weiterhelfen?

Liebe Grüße
Tina

morgen ist auch noch ein Tag!

Flachländler Offline

höher geht's nimmer

Beiträge: 719
Punkte: 719

01.02.2007 03:54
#18 RE: Scharf macht schlank Zitat · Antworten

Hallo Tina,
grudnsätzlich möchte ich erstmal sagen, dass jegliche Nahrung zunächst mal im Magen und Zwölffingerdarm durch die Verdauungsenzyme in ihrer Einzelteile zerlegt werden, auch das Chilipulver. Aus diesem dadurch entstehenden Brei werden die Dinge herausgeholt, die der Körper benötigt (Einweisse, Stärke, Fett, Mineralien) die werden dann erstmal durch die Leber geschleust, werden da sozusagen nochmal überprüft und dann gehts in den Blutkreislauf. Spästens da ist der Moment gekommen, dass man vom Chili nicht mehr viel sieht. Allenfalls einige chemische Verbindungen "überleben" die Kontrollen und können dann ggf. den Insulinanstieg verzögern. Andererseits bin ich mir bei der "Apotheken Umschau" so interessant sie sein mag nicht immer von der Richtigkeit überzeugt.
Und Trinken ist auch ohne Chili wichtig, um "Abfall" aus dem Blut zu spülen.

Gruß vom Flachländler
_____________________

"Erwarte viel von dir selbst und nichts von den anderen. So bleibt dir viel Ärger erspart..."

veetina ( gelöscht )
Beiträge:

18.02.2007 10:53
Vollkörnige Nahrungsmittel Zitat · Antworten

Hirse Dinkel & Co.

Kernige Küche
Vollkorn bietet mehr

Grundlagennahrungsmittel aller Völker ist seit alters her das Getreide. Über Jahrtausende wusste die Menschheit das (ganze) Getreidekorn zu schätzen. Erst im letzten Jahrhundert begann der Trend zum Auszugsmehl, bei dem der Keim und die äußeren Schichten entfernt werden - und damit ein großer Teil der Nähr- und Wirkstoffe. Aber was macht das Getreide eigentlich so wertvoll für den Menschen?
Jedes Korn birgt bis auf wenige Ausnahmen (Vitamin C und Calcium) alle wichtigen Nähr- und Wirkstoffe. So enthält Getreide im Mehlkern Stärke (Kohlenhydrate), im Keimling sowie in den Randschichten Vitamine, Mineralstoffe, Enzyme und wertvolles Pflanzenöl, außerdem in großer Menge die Ballaststoffe in den unverdaulichen Frucht- und Samenschalen.
Die segensreichen Wirkungen der Ballaststoffe für den menschlichen Organismus und die Gesundheitsvorsorge sind längst anerkannt. Ballaststoffe regen die Verdauung an und gleichen Blutzuckerspitzen aus, sie dämpfen den Appetit, wirken senkend auf Cholesterinwerte, binden überschüssige Magensäure und beugen sogar Dickdarmkrebs vor. Also: Ran ans volle Getreide!
Text: Reformhaus Information

Liebe Grüße von
Tina



Die wahre Liebe sucht nicht das eigene Glück;
sie vergibt sich selbst,
will auf alles verzichten
und dadurch findet sie ihr Glück
und wird unermeßlich reich!

wakeupmaus ( Gast )
Beiträge:

18.02.2007 11:09
#20 RE: Vollkörnige Nahrungsmittel Zitat · Antworten

Hallo Tina, kann ich nur in vollem Maße bestätigen, was Du da schreibst. Mann und natürlich auch Frau sollten ca. 30 g Ballaststoffe am Tag zu sich nehmen, tatächlich nimmt der Durchschnittsbürger leider nur ca. 19 g Ballaststoffe zu sich. 30 G Ballaststoffe wären z.B., nur mal so als Anhaltspunkt, in 3 Scheiben Vollkornbrot plus 400 g Gemüse z.B. 200 g Möhren plus 200 g Spinat plus 100 g Kartoffeln plus 2 Stücke Obst,das sollte doch wohl zu schaffen sein. Übrigens alle tierischen Produkte enthalten keinerlei Ballaststoff, leider auch weiße Schokolade nicht und natürlich auch Bonbons enthalten keine Ballaststoffe. Zum Vergleich mal 1 Scheibe Weißbrot enthält nur 1 g Ballaststoff und eine Scheibe Vollkornbrot enthält immerhin 3 g an Ballaststoffen. Also ran an die Ballaststoffe, Euer Darm, wird es Euch danken.

Alles Liebe und einen schönen und erfolgreichen Tag.

veetina ( gelöscht )
Beiträge:

18.02.2007 13:14
#21 RE: Vollkörnige Nahrungsmittel Zitat · Antworten

Seit meiner Heilanschlussbehandlung habe ich mir angewöhnt einmal am Tag einen Magerjoghurt mit einem gehäuftem EL Sonnenbluemkerne und einem gehäuftem EL Leinsamen zuvermischen. Allerdings kann ich dabei nicht auf einen TL Marmelade verzichten - weil ich so eine Süße bin
Denn mir ist nicht jeden Tag nach Obst oder Gemüse. Ich hoffe damit meinen Tagesbedarf an Ballaststoffen zu decken!

Liebe Grüße von
Tina



Die wahre Liebe sucht nicht das eigene Glück;
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sonnenblume ( gelöscht )
Beiträge:

07.05.2007 20:45
Ernährungsirrtümer Zitat · Antworten
Die häufigsten Ernährungsirrtümer
(t-online „Fit & gesund)

Irrtum

Macht Lakritz impotent?

Jein

Nascht Mann am Tag sieben Gramm Lakritz, sinkt der Testosteronspiegel im Blut und Potenzprobleme können die Folge sein.
Verantwortlich dafür, sind Substanzen in der Lakritze, die die Enzyme zur Bildung des Sexualhormons blockieren.
Eine gute Nachricht: Nach vier Tagen Lakritzpause
normalisiert sich der Blutwert wieder. Folgeschäden müssen daher nicht gefürchtet werden.

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Irrtum

Macht Mohn dumm?

Irrtum

Nein, obwohl im Mohn Betäubungsmittel enthalten sind, aus denen Morphium hergestellt wird, ist der Verzehr unbedenklich.
Ein Kind müsste acht oder 2 Brötchen 200g Mohnkuchen essen, damit ein messbarer Wert im Urin festzustellen wäre.


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Irrtum

Schützen Zwiebeln und Knoblauch vor Krebs?

Ja!

Eine aktuelle Studie ergab, dass bei regelmäßigem Verzehr die Knollen vor einer Vielzahl von Krebserkrankungen schützen können.
Verantwortlich dafür, sind die schwefelhaltigen Inhaltsstoffe. Außerdem sind Zwiebelgewächse reich an Antioxidantien, die den
Körper vor dem Angriff schädlicher Sauerstoffradikale schützen. Wie die einzelnen Bestandteile vor einer Krebserkrankung schützen,
soll in weiteren Studien geklärt werden.

Nachtrag:
Die in Äpfeln enthaltenen Flavone schützen auch vor der Entartung von Zellen.
Studien diesbezüglich laufen.

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Irrtum

Ist klarer Apfelsaft gesünder als Trüber?

Falsch!

Es ist genau anders herum. Naturtrüber Apfelsaft enthält fünfmal so viel gesundheitsfördernde Inhaltsstoffe als der Klare. Die
Antioxidantien beugen Krebs und Herzerkrankungen vor. Bei der Herstellung des klaren Saftes werden die Zuckerverbindungen aufgebrochen
und die groben Bestandteile entfernt. Bei diesem Verfahren werden geht ein großer Teil der gesunden Antioxidantien verloren.


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Irrtum Nr. 1

Abends essen macht dick.

Blödsinn!

"Es macht keinen Unterschied, wann man die Kalorien aufnimmt", sagt Ernährungswissenschaftlerin Andrea Jahnen. Fürs Gewicht ist
entscheidend, wie viel man am Tag isst, und nicht wann. Die Empfehlung, abends nicht zu viel und zu reichhaltig zu essen hat einen
anderen Grund: Wer sich abends den Magen voll schlägt, schläft unruhiger, weil das Essen noch verdaut werden muss.

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Irrtum Nr. 2

Grüner Salat ist gesund.

Naja!

Grüner Salat zählt nicht gerade zu den Vitaminbomben, denn er besteht hauptsächlich aus Wasser. Vor allem Treibhaus-Salat ist arm
an Vitaminen, dafür reich an schädlichem Nitrat. Wesentlich gesünder ist ein bunter Salat aus rohem Gemüse. Denn Paprika,
Tomaten und Möhren haben mehr Zeit zum Wachsen und bilden daher mehr gesunde Nährstoffe.

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Irrtum Nr. 3

Kartoffeln machen dick.

Falsch!

An kohlenhydratreichen Lebensmittel wie Kartoffeln oder Nudeln können Sie sich satt essen, ohne gleich auf die Waage schielen
zu müssen. Denn Kohlenhydrate füllen den Magen, liefern aber nur halb so viele Kalorien wie Fett.


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Irrtum Nr. 4

Spinat und Pilze darf man nicht aufwärmen

Falsch!

Zwar können sich bei langem Stehen im Warmen in Spinat und Pilzen giftige Stoffe bilden. Wird das Essen aber zügig abgekühlt
und im Kühlschrank aufbewahrt, droht keine Gefahr. Auch das Erwärmen sollte zügig geschehen. Auf längeres Warmhalten sollten
Sie besser verzichten.


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Irrtum Nr. 5

Fast Food macht süchtig.

Nein!

Es gibt keine Suchtstoffe in Burgern oder Pommes. Allerdings wird das Essverhalten häufig schon im Jugendalter antrainiert.
Wer also schon als Kind täglich Burger isst, wird das mit hoher Wahrscheinlichkeit auch als Erwachsener tun. Und das ist
auf Dauer ungesund.


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Irrtum Nr. 6

Von Schokolade bekommt man Pickel.

Jein.

Zumindest gilt das nicht für jeden. Nur wer Schokolade oder deren Inhaltsstoffe nicht verträgt, bekommt Pickel. Allerdings gibt
es nicht wenige Menschen, die empfindlich auf fettreiche Lebensmittel reagieren. Die Poren der Haut verstopfen leichter, es können
sich Mitesser und Pickel bilden.

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Irrtum Nr. 7

Mit "Light"-Produkten nimmt man schneller ab.

Falsch!

Bei Light-Produkten wird Fett häufig durch Wasser ersetzt oder durch Aufschäumen voluminöser gemacht. Dadurch sättigen die
vermeintlichen Schlankmacher schlecht, der nächste Hunger kommt schneller. Achtung: Der Begriff "Light" ist nicht geschützt.
Mitunter enthalten die Produkte genauso viel Fett, dafür aber weniger Zucker.


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Irrtum Nr. 8

Nach Steinobst darf man nichts trinken.

Falsch!

Trinkwasser war früher stark mit Keimen belastet. Diese können die Früchte zersetzen und zu Blähungen und Durchfall führen.
Heute hat Trinkwasser bei uns eine gute Qualität. Nebenwirkungen sind bei normalen Mengen an Obst und Wasser nicht zu befürchten.

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Irrtum Nr. 9

Karotten sind gut für die Augen

Jein.

Karotten enthalten Beta-Carotin, eine Vorstufe von Vitamin A. Dieses ist am Sehvorgang beteiligt. Ein Mangel kann das Sehen bei
Dunkelheit beeinträchtigen. Kurz- oder Weitsichtigkeit werden jedoch weder durch Karotten noch durch Vitaminpräparate beeinflusst.


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Irrtum Nr. 10

Spinat enthält besonders viel Eisen.

Nein!

Die falsche Berechnung eines Wissenschaftlers im 19. Jahrhundert führte zu diesem Glauben, der sich bis heute hartnäckig hält.
In 100 Gramm frischem Spinat sind nur vier Milligramm Eisenenthalten, etwa so viel wie in einer Portion Nudeln.

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Liebe Grüße
Chris

Betrachte immer die helle Seite der Dinge!....und wenn sie keine haben? Dann reibe die dunkle bis sie glänzt!

sonnenblume ( gelöscht )
Beiträge:

16.11.2007 21:11
~~~ Gut gewürzt....... was Safran und Co. alles können ~~~ Zitat · Antworten

VANILLE
sorgt für Entspannung
Sie wird auch als Königin der Gewürze bezeichnet. Vanille bringt mit ihrem Duft Körper und Seele zum Relaxen.
Geschmack: süsslich aromatisch. Passt zu: Desserts, Kuchen, Torten und Shakes. Tipp: Am besten echte Vanille verwenden. Das in den Schoten enthaltene Tryptophan sorgt im Gehirn für Glücksgefühle. Auch ideal in einem Gute-Nacht-Shake vorm Einschlafen. Denn Vanille beschert auch süße Träume.


CHILI
pusht den Stoffwechsel
Die Schärfe macht`s - denn das in Chili enthaltene Capsaicin steigert die Körpertemperatur und erhöht den Energieverbrauch. So lässt es Pfunde schmelzen. Geschmack: herb, scharf. Passt zu: mexikanischen Gerichten, deftigen Eintöpfen, Chili con carne. Tipp: Wem chili zu scharf ist, kann vor dem Garen die kleinen gelben Kerne aus der Schote entfernen. Dann wird es milder.


KARDAMOM
fördert den Fettabbau
Das indische Gewürz gehört zur Familie der Ingwegewächse. Es enthält viele ätherische Öle. Sie fördern die Verdauung - vor allem von üppigen, fetthaltigen Gerichten. Geschmack: süßlich scharf. Passt zu: indischen Gerichten, Weihnachtsgebäck, Kürbissuppe.
Tipp: Als Verdauungshilfe nach dem Essen 1-2 Kardamomkapseln kauen. So wird das Nahrungsfett schneller abgebaut.


INGWER
stoppt Erkältung
Die Würze steckt nicht im Kraut, sondern in der Wurzelknolle dieser tropischen Lilienart. Das darin enthaltene Gingerol wirkt entzündungshemmend und hilft so bei lästigen Erkältungen. Geschmack: zitronig scharf. Passt zu: Lamm, Geflügel, Fisch und Lebkuchen. Tipp: Frischer Ingwer schmeckt sehr intensiv. Getrocknet und gemahlen ist das Aroma dezenter und ideal zum Backen.


SAFRAN
hilft bei Stress
Safranfäden werden von Hand gepflückt, darum sind sie so teuer. Die enthaltenen ätherischen Öle stärken die Nerven für stressige Situationen. Geschmack: honigartig, zartbitter. Passt zu: Weihnachtsgebäck, indischer Küche, Paella. Tipp: Safran fördert angeblich den Lachreiz - und Lachen lässt Streß vergehen!


ZIMT
bremst den Appetit
Die braunen Stangen entstehen beim Abschälen der Rinde des Zimtbaumes. Erst beim Trocknen bekommen sie ihr typisches Aroma - und das wirkt dann wie ein natürlicher Appetitzügler. Geschmack: aromatisch, leicht süßlich, orientalisch. Passt zu: Desserts, Glühwein, Gebäck. Tipp: Zimt wirkt auch im Tee oder als Duftkerze.


ROSMARIN
fördert die Konzentration
Seine ätherischen Öle fördern die Durchblutung und machen uns hellwach. Wir können uns besser konzentrieren und mehr Leistung bringen. Geschmack: würzig, leicht harzig. Passt zu: mediterranen Fleisch- und Fischgerichten, Kartoffeln. Tipp: Immer nur sparsam verwenden - Rosmarin hat einen sehr intensiven Geschmack.


MUSKATNUSS
stärkt den Magen
Die tropische Nuss ist der Samenkern eines Baumes. Gemahlen fördert sie die Verdauung, stärkt den Magen und hilft gegen Übelkeit. Geschmack: feurig süß. Passt zu: Kartoffel- und Kohlgerichten, Lebkuchen. Tipp: Frisch auf einer Muskatreibe gerieben, kommt das Aroma am besten zur Entfaltung.


KNOBLAUCH
schützt das Herz
Er enthält Sulfide, die für den intensiven Geruch sorgen. Weil sie blutverdünnend wirken und die Arterien erweitern ist Knoblauch ein optimaler Herzschutz. Geschmack: scharf, säuerlich. Passt zu: Fleisch und Fisch, Pastasoßen, Dressings. Tipp: Beim Zubereiten die Zehen immer zerdrücken. So können die Sulfide besser wirken.

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Liebs Grüßle
Chris

"Nur wer seinen eigenen Weg geht, kann von niemandem überholt werden" (Marlon Brando)

wakeupmaus ( Gast )
Beiträge:

09.12.2007 09:50
Vollwert -Vollkorngetreide Zitat · Antworten
Hallo, ich will hier mal einíge Themen reinsetzen, die vielleicht ja auch andere interessierenn könnten. Dinge aus der Vollwertkost.
Es ist ja heute wichtiger denn je, auf eine gesunde Ernährung zu achten, soweit so gut, das wissen wir. Doch was ist gesund??

Gott-sei-Dank kommt immer mehr die Vollwertkost zum Tragen, nur leider wissen nur sehr Wenige, was bedeutet überhaupt der Begriff Vollkorn. Damit fange ich mal an.

Normalerweise kennen wir nur das Auszugsmehl, mit den verschiedenen Typenbezeichnungen runter bis Typ 405, das ist jetzt kein besonders cooler Typ, ganz im Gegenteil. Die jeweilige Mehltype gibt an, wie viele Mineralstoffe (genannt Asche) in Gramm durchschnittlich in 100 Kg wasserfreiem Mehl enthalten sind.
Beispiel Mehl-Type 405 enthält etwa 405 g Rest-Aschegehalt in 100 kg Mehl oder anders ausgedrückt: etwa 0,405 g = 405 mg Aschegehalt sind in 100 g Mehl enthalten. Je höher die Typenzahl, entsprechend höher zeigt sich der Rest-Aschegehalt im Mehl. Vom Gesetz her sind für den Handel mit Typenmehlen Minimal-und Höchstwerte an Mineralsstoffen vorgeschrieben.
Anders verhält es sich da natürlich beim Vollkorn-Mehl, das bedeutet, das volle Korn der jeweiligen Getreidesorte wurde ganz gemahlen (also kein Auszug). Das volle Korn enthält u.a. die Aleuronschicht, die wiederum enthält viel Mineralsstoffe, lösliche Eiweißstoffe, Ballaststoffe (Faserstoffe) hat also nichts mit Ballast zu tun. Die holzige Fruchtschale, ebenfalls reich an Ballaststoffen, dann den Mehlkörper, hier steckt viel Stärke und das Klebereiweiß drin. Dann ganz, ganz wichtig bei Vollkornmehl ist der Keimling mit enthalten, hierin stecken Fettstoffe, lösliche Eiweißstoffe, Mineralstoffe, Vitamine, u.a. der für den Menschen so wichtige Vitamin B-Komplex. Also wenn immer es geht Vollkornmehle zum Backen usw. verwenden.
Aber nicht alle Getreidesorten sind für alle Backwaren oder Verarbeitungen gleich gut geeignet.
Hier mal ein kleines Beispiel. Dinkel eignet sich hervorragend für Brote, Gebäcke und auch Kuchen. Durch den hohen Gehalt an Klebereiweiß gelingen diese Dinge wunderbar. Aber der Teig muß lange gerührt werden, damit das Klebereiweiß voll zur Entfaltung kommen kann.
Warum gerade der so wichtige Vitamin B-Komplex für den menschlichen Körper so wichtig ist und noch andere Infos, Ihr wollt es wissen? Demnächst mehr

Tue Deinem Körper Gutes, damit Deine Seele Lust hat, darin zu wohnen.
Teresa von Avila

No problem Offline

Ehrenmitglied

Beiträge: 11.364
Punkte: 12.314

09.12.2007 21:56
#25 RE: Vollwert -Vollkorngetreide Zitat · Antworten

Dass das Mehl mit einem hohen Typ länger gerührt werden muss, wusst ich nicht. Danke!
Bin gespannt auf Weiteres Wissenswertes darüber.

NIna
Freundschaft ist Liebe ohne Flügel.
{französisches Sprichwort}

Brockenhexe ( gelöscht )
Beiträge:

09.12.2007 21:58
#26 RE: Vollwert -Vollkorngetreide Zitat · Antworten

Klar wollen wir mehr darüber wissen.
Bin schon gespannt.

Liebe Grüße
Brockenhexe (-:

wakeupmaus ( Gast )
Beiträge:

10.12.2007 20:06
#27 RE: Vollwert -Vollkorngetreide Zitat · Antworten

Hier nochmal eine Erklärung zur Definition Vollkorn.
Alle Getreidearten, die im Reformhaus oder Edeka, DM-Markt usw. angeboten werden auf denen eine Typenbezeichung zu finden ist, sind keine Vollkornmehle. Reine Vollkornmehle haben keineTypenbezeichnung. Die Typenbezeichnung kennzeichnet ausschließlich Auszugmehle, also eigentlich nicht so wertvolle Mehle, da durch die Ausmahlung ein großer Mineralstoffverlust = Vitalstoffverlust stattfindet. Man spricht auch bei der Vollwertkost von der vitalstoffreichen Vollwertkost. Hier wird auch nicht auf den Kaloriengehalt der Lebensmittel geschaut (alte Ernährungslehre), sondern hier wird auf die Vitalstoffe geschaut. Zu den Vitalstoffen zählen, Mineralstoffe, fettlösliche Vitmanie, wasserlösliche Vitmanine, Faserstoffe, Spurenelemente, Enzyme, Aromastoffe, ungesättigte Fettsäuren.
Ein vitalstoffreiches Frühstück, nämlich den Frischkornbrei, konnten ja schon einige probieren. Bei uns steht der jeden Tag auf dem Speiseplan.

Es ist auch nicht sinnvoll Vollkornmehl zu kaufen, das bereits längere Zeit im Laden steht, denn auch dadurch entsteht ja nunmal ein Verlust an wertvollen Stoffen. Wer keine Getreidemühle hat, brauch aber trotzdem nicht auf frischgemahlene Mehle zu verzichten. Alle Reformhäuser mahlen selbstverständlich auch das Getreide, das dort gekauft wurde. Bitte Getreide nicht auf Vorrat mahlen.

Hier jetzt mal einige Infos zu verschiedenen Getreidearten.
Dinkelgetreide ist ein hervorragender Mehlweizen. Die Körner ergeben ein sehr feines, weiches Mahlgut. Es eignet sich mit seinen guten Klebereigenschaften ausgezeichnet für die Zubereitung von Brot und Feinbackwaren. Als Schrot, geflockt oder gekeimt läßt sich mit Dinkel sehr wohlschmeckende Getreidefrischkost zubereiten.

Grünkern, entsteht, wenn Dinkel im milchreifen Zustand geerntet wird, das sind 3 oder 4 Wochen vor der Vollreife - nschließend gedarrt . Früher geschah das Darren des grün-gelben Dinkelin großen Wannen über Buchenholzfeuer unter ständigem Umschaufeln bei etwa 110-150 C . Heute wird in modernen Anlagen die Trockenluft zum Darren über einem Buchenholzfeuer angesaugt. Mit ziemlicher Sicherheit war es die Not, die die Menschen einst als Folge ungünstiger Witterung oder kriegerischer Einwirkungen zum ernten der unreifen Frucht zwang. Grünkern in der Vollwertküche.Grünkern ist kein ausgereiftes, keimfähiges Getreide, auch die Backfähigkeit fehlt dem Getreide. Dennoch ist uns diese Spezialität in der Vollkornküche willkommen für die Zubereitung von z.b. pikanten Soßen, Suppen, Klößen und auch Brotaufstrichen. Kann ich nur bestätigen.

Tue Deinem Körper Gutes, damit Deine Seele Lust hat, darin zu wohnen.
Teresa von Avila

Tigerlilie Offline

Administrator


Beiträge: 5.320
Punkte: 5.730

02.06.2008 16:42
ErnährungsTIPPS Zitat · Antworten


Habe hier einige Ernährungsbeiträge zusammengefügt,
die schon älter sind und/oder kaum Beiträge dazu kamen.

~ * ~ ♥ ~ * ~ ♥ ~ * ~


Liebe Grüße Bigi

Es gehört schon eine Menge Mut dazu, schlicht und einfach zu erklären,
dass der Zweck des Lebens ist, glücklich zu sein.

~ Lin Yutang ~





sonnenblume ( gelöscht )
Beiträge:

03.06.2008 21:02
#29 RE: ErnährungsTIPPS Zitat · Antworten
DANKE, liebe Bigi..........ich nehm den TIPP wieder auf!


Erfrischen kalte Getränke besser als warme?
(aus NESTLE - Ernährungsstudio.................http://ernaehrungsstudio.nestle.de)

Bei sommerlichen Temperaturen oder schweißtreibendem Sport möchten wir uns am liebsten mit eiskalten Getränken erfrischen. In heißen Ländern machen es die Menschen aber anders. Sie trinken warmen Tee in kleinen Schlucken, um sich abzukühlen. Was ist besser, um Flüssigkeitsverluste auszugleichen? Wichtig ist nicht nur die Temperatur des Getränks, sondern auch was und wie viel wir trinken.

Flüssigkeitsverluste müssen wir ausgleichen
Ohne Wasser läuft nichts – denn Flüssigkeit brauchen wir für alle Lebensvorgänge. Deshalb ist es so wichtig, dass wir über Haut, Atem, Harn und Stuhl verloren gegangenes Wasser rechtzeitig ersetzen – und zwar schon bevor wir durstig werden. Bereits ein leichter Flüssigkeitsmangel geht zu Lasten unserer Konzentration und Leistungsfähigkeit. Denn die Durchblutung von Muskeln, Gehirn und anderen Organen verschlechtert sich. Trinken Sie deshalb ausreichend – täglich mindestens 1,5 bis 2 Liter. Bei Hitze und Sport kann der Bedarf auf mehr als das Doppelte ansteigen. Gut geeignete Durstlöscher sind kalorienfreie und -arme Getränke wie Mineralwasser, z. B. VITTEL, Fruchtsaftschorlen und ungesüßte Kräuter- sowie Früchtetees.

Was passiert, wenn wir eiskalt trinken?
Eiskalte Getränke bleiben nicht lange im Magen, denn der Kältereiz bewirkt, dass die Flüssigkeit sehr schnell in den Darm gelangt. Die rasche Entleerung des Mageninhalts in den Darm kann zum einen Magen-Darm-Probleme hervorrufen. Außerdem muss unser Organismus die Flüssigkeit erst auf Körpertemperatur erwärmen, damit sie ins Blut gelangen kann. Das wiederum ist für den Körper anstrengend und führt dazu, dass wir noch mehr schwitzen. Dr. Helmut Oberritter von der Deutschen Gesellschaft für Ernährung e.V. (DGE) erklärt das so: „Kaltes wird erwärmt … und dafür muss der Körper Energie bereitstellen – eine schweißtreibende Angelegenheit.“

Was bewirken warme Getränke im Körper?
Wenn Sie etwas Warmes trinken, geschieht im Körper Folgendes: In Magen und Darm erweitern sich die Blutgefäße. Warme Getränke werden dadurch schneller als kalte Flüssigkeiten ins Blut aufgenommen. Auf diese Weise können sie Wasserverluste rascher ausgleichen. Wenn wir bei Hitze etwas Warmes trinken, kommen wir zwar auch ins Schwitzen – so Helmut Oberritter von der Deutschen Gesellschaft für Ernährung e.V. (DGE): „Allerdings nur leicht … Dabei entsteht an der Hautoberfläche Verdunstungskälte. Sie kühlt den Körper, ohne den Kreislauf zu belasten.“
Die Empfehlung für heiße Tage lautet deshalb: Am besten lauwarme bis warme Getränke, z. B. warmen Früchte- oder Kräutertee, trinken.

Eiskaltes zwischendurch?
Wissen Sie warum bei mehrgängigen Menüs zwischendurch oft ein Eissorbet serviert wird? Die eiskalte Speise öffnet den Magenausgang und der Mageninhalt kann sich in den Darm entleeren. So hat der Magen wieder Platz für weitere Nahrung und Sie können zusätzliche Gänge essen.

Wie steht’s mit kalten Duschen bei Hitze?
Für das Duschen gilt das Gleiche wie für Getränke: Ein eiskalter Wasserschauer erfrischt weniger gut, als ein warmer. Durch den Kältereiz ziehen sich die Blutgefäße in der Haut zusammen. Die Folge: Die Haut kann weniger Wärme abgegeben und die Hitze verbleibt im Körper. Deshalb fühlen wir uns nach einer kalten Dusche oft nicht wirklich erfrischt, sondern immer noch unangenehm erhitzt. Wer mit warmem Wasser duscht, wird merken, dass die Abkühlung größer ist. Denn das warme Wasser erweitert die Blutgefäße in der Haut. Auf diese Weise kann die innere Hitze besser nach außen abfließen.

*************************************************

Liebs Grüßle
Chris


"Sechs Wörtchen nehmen mich in Anspruch jeden Tag:
Ich soll, ich muß, ich kann, ich will, ich darf, ich mag."
Friedrich Rückert (1788-1866),

Bernd Offline

Edelweiss


Beiträge: 1.334
Punkte: 1.334

03.06.2008 21:23
#30 RE: ErnährungsTIPPS Zitat · Antworten

was machen die Wüstenvölker?

sich vermummen und viel heißen Tee trinken

Liebe Grüße
Bernd

Die Kinder dieser Welt sind im Umgang mit ihresgleichen klüger als die Kinder des Lichtes!

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