In Antwort auf:Ist aber jedem seiner Phantasie überlassen, wie er sich die objektive Realität vorstellt!
Ein sehr guter Satz. Er führt nämlich dieses gesamte Thema ad absurdum.
Entweder ist es Phantasie oder es ist Realität
(Realität (lat. realitas, von res „Ding“) oder Wirklichkeit, Phantasie bzw. Fantasie (griech.: phantasia „Erscheinung, Vorstellung, Traumgesicht, Gespenst“, von phantάzesthai „erscheinen“)
LG, Hans-Otto
per aspera ad astra (über rauhe Pfade zu den Sternen)
"Wir können der Wirklichkeit nicht habhaft werden. Sie muß gestutzt, gekürzt, geknetet, ja, sie muß umgeglüht werden, und der Ofen, in dem die Umglühung vorgenommen wird, ist die Phantasie." - Jakob Wassermann, Tagebuch aus dem Winkel, Erzählungen und Aufsätze aus dem Nachlaß. Amsterdam: Querido Verlag, 1935. S. 88
Besser kann man es nicht sagen.
Lieben Gruß
Rudi
In der Nacht träume ich, dass ich denke und am Tag denke ich, dass ich träume.
An einen christlichen Gott mochte der "Vater des Urknalls" nie glauben.
Doch Fred Hoyle, der den Begriff von der explosiven Geburt des Alls in die Welt gesetzt hat, hielt einen Zufall bei der Entstehung des Lebens für unmöglich.
Wer die Fakten nüchtern betrachte, müsse feststellen: "Eine Super-Intelligenz hat Physik, Chemie und Biologie manipuliert",
schrieb Hoyle 1954 im Fachblatt "Astrophysics Journal Supplement".
Jemand habe die Gesetze der Kernphysik mit Absicht konstruiert, um bestimmte Vorgänge im Innern der Sterne herbeizuführen -
insbesondere die Entstehung von Kohlenstoff, der das Leben in der uns bekannten Form erst ermöglicht.
Lieben Gruß
Rudi
Wer von sich behaupten kann, er sei ohne Fehler - ist selbst einer Verfasser unbekannt
Na, daran glaube ich weniger. Eher ein Testversuch für intelligentes Leben, von einer bereits vor unserem Erscheinen hochintelligenten Lebensform. Oder würden unsere Wissenschaftler vor einer Initiation von Leben auf einem anderen Planeten zurückschrecken wenn sie es Könnten?
Liebe Grüße Brockenhexe (-:
Nur der kann die Zukunft gestalten, der die Aufgaben der Gegenwart meistert.
Mit dieser Meinung stand der vor drei Jahren verstorbene Hoyle keineswegs allein.
Auch andere renommierte Kosmologen und Astrophysiker mögen angesichts der Tatsache, dass die Naturgesetze und -konstanten nahezu ideal auf die Entstehung von Leben ausgerichtet zu sein scheinen, nicht an einen Zufall glauben.
Das Problem:
Wie erklärt man das Phänomen, ohne einen Schöpfergott ins Weltbild einzubauen?
Lieben Gruß
Rudi
Wer von sich behaupten kann, er sei ohne Fehler - ist selbst einer Verfasser unbekannt