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Dieses Thema hat 150 Antworten
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 Fragen und Antworten - alltägliches - wunderliches
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Roodie ( gelöscht )
Beiträge:

16.09.2008 14:56
#121 RE: virtuelle Welt Thread geschlossen

Quantenphysik: stoffliche Materie gibt es nicht

Die Quantenphysik beschäftigt sich mit jenen kleinen Teilen, aus denen die Welt besteht: Elektronen, Photonen, Neutronen und so weiter.

Und diese kleinsten Teilchen verhalten sich derart, dass die Vorstellung einer stofflichen Existenz von Materie keinen rechten Sinn zu ergeben scheint.

So können wir uns nicht vorstellen, dass eine real existierende materielle Kugel durch Raum und Zeit springt und dazwischen niemals gewesen sein soll.

Wenn sich eine Kugel von einem Ort zum nächsten bewegt, so kann sie sich nur auf einer kontinuierlichen Strecke bewegen.

Und: die Kugel braucht eine gewisse Zeit um von einem Ort zum nächsten zu gelangen.

Genau so aber verhalten sich Quantenteilchen nicht.

Ein Elektron, beispielsweise, kann nur in ganz bestimmten erlaubten Abständen von einem Atomkern angetroffen werden.

Das Elektron kann zwar zwischen diesen Abständen hin und her wechseln. Es darf aber aus theoretischen Überlegungen niemals irgendwo dazwischen sein.

Und es wird tatsächlich auch niemals in einem solchen Zwischenabstand angetroffen.

Wenn es also seinen Abstand vom Atomkern ändert, so muß es über die verbotenen Bereiche hinwegspringen.

Und das Elektron tut dies auch noch ohne Zeitverzug.

Dieses sprunghafte Verhalten wird durch das Wort "Quant" im Sinne von Stückelung ausgedrückt.

Dieses Verhalten ist aber ganz und gar nicht mit unserer Vorstellung von stofflicher Materie vereinbar.

Es ist aber kein physikalischer Sonderfall, keine Laborrarität, sondern der einzige Existenzmodus von Elektronen und anderen Atombauteilen.

Und tatsächlich scheint die gesamte physikalisch beschreibbare Welt gequantelt zu sein:

Raum und Zeit bestehen genauso aus kleinsten Einheiten wie Energie und Masse.

Und die Teilchen und Massen können nur bestimmte Zustände ohne fließende Übergange einnehmen.

Dies erinnert an das Konzept diskreter Zustände, wie sie auch Computern zugrunde liegen.

Quanten als Bits im Weltprozessor

Digitale Computer operieren ausschließlich mit diskreten Zuständen.

Auf der unterstesten Ebene kennen sie nur die zwei Zuständen "ja" und "nein".

Es sind zwar auch Computer denkbar, die mehr als nur zwei Zustände kennen, etwa "eins", "zwei" und "drei", doch handelt es sich immer noch um diskrete Zustände.

Es ist letztendlich eine Frage der Verschaltung und Programmierung dieser einfachsten Grundzustände eines Computers, wie dieser dann arbeitet.

Er wird aber auf der niedersten Betrachtungsebene niemals Zwischenzustände aufweisen wie "ein Bißchen" (statt "ja" oder "nein") oder "anderhalb".

Die scheinbar unscharfen Aussagen der Fuzzy-Logik sind letzten Endes auch in scharfen bits mit Nullen und Einsen kodiert.

In diesem Sinne könnte man die kleinsten Quantenteilchen und -ereignisse als Grundzustände eines Weltcomputers auffassen.

Und so wäre es erklärbar, dass wir ein Elektron niemals zwischen zwei erlaubten Zuständen antreffen.

Diese Metapher würde auch die fehlende Stofflichkeit von Materie beschreiben.

Denn wenn ein Elektron bloß ein Zustand eines Computers ist, so kommt dem Begriff der Stofflichkeit keinerlei Bedeutung zu.

Lieben Gruß

Rudi

In der Vergangenheit wurden und werden die Weichen für die Zukunft gestellt
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Roodie ( gelöscht )
Beiträge:

16.09.2008 21:01
#122 RE: virtuelle Welt Thread geschlossen

Begrenzte Rechnerkapazität: die Lichtgeschwindigkeit

Der Weltprozessor hat nur eine begrenzte Kapazität. Er kann aus diesem Grund nicht die gegenseitigen Wechselwirkungen aller Quanten im Universum auf einen Schlag berechnen.

Um die Rechnerkapazität zu schonen wird also die Menge der möglichen Wechselwirkungen aus pragmatischen Gründen beschränkt.

Und eine solche Beschränkung könnte die Lichtgeschwindigkeit als universelle Konstante darstellen.

Je langsamer die maximal im Universum erlaubte Geschwindigkeit ist, desto weniger schnell können auch die verschiedenen Teilchen miteinander wechselwirken und dementsprechend weniger rechenintensiv sind die daraus resultierenden Konstellationen.

In diesem Sinne könnte die Lichtgeschwindigkeit als Maß für die Rechnerkapazität des Weltprozessors sein.
Begrenzte Rechnerkapazität: das Penrose`sche Graviton

Der englische Physiker Roger Penrose betrachtet in seinem Buch Computerdenken unter anderem die Wechselwirkung von Quantenteilchen untereinander.

Diese manifestieren sich ganz im Sinn der Analogie mit einem diskret arbeitenden Computer nur bestimmten Zeitpunkten.

Dazwischen existieren sie bloß als "Wahrscheinichkeitswelle", als bloße Formel.

Penrose stellt sich die Frage, wann eine solche Wahrscheinlichkeitswelle kollabiert und sich die Teilchen für einen kurzen Augenblick materiell manifestieren.

Diese Frage stellt in der Tat eine der Grundprobleme der modernen Quantenphysik dar und ist keineswegs abschließend behandelt.

Penrose führt zur Beantwortung der Frage den Begriff des Gravitons ein. Er meint damit nicht ein hypothetisches Teilchen zur Übermittlung der Gravitationskraft.

Sein Gedankengang ist etwas komplizierterter.

Penrose geht davon aus, dass der zeitliche Bestand von Wellenfunktionen verschiedener Teilchen eine ständig wachsende Anzahl denkbarer Konstellationen erzeugen.

Und manche dieser Konstellationen würden den Gang der Welt weniger stark beeinflussen als andere, wenn sie denn realisiert würden.

Das Graviton ist für Penrose ein Maß für die Beeinflussung des Ganges der Welt durch potentielle Realisierungen von Quantenereignissen.

Und Penrose vermutet, dass die Wellenfunktion von Quantenteilchen genau dann kollabiert (sich die Quanten also materialisieren), wenn eine der Entwicklungsmöglichkeiten von seiner Wirkung auf den Gang der Welt ein bestimmtes Maß erreicht hat.

Je kleiner also der Zahlenwert des Gravitons, desto öfters, weil eher, kollabieren die Wellenfunktionen von Quanten. Je kleiner das Graviton, desto weniger Rechenleistung aber benötigt der Weltprozessor.

Die untenstehende Animation soll diesen Gedanken noch einmal verdeutlichen:

Die obere Fläche stellt die für uns sichtbare Realität dar. Wir nehmen Teilchen stets nur als Teilchen war.

Ihre Fortbewegung wird aber durch eine Wellenfunktion, in der unteren Fläche dargestellt, abgebildet.

Während sich ein Teilchen als Welle ausbreitet, kann ihm keine reelle Existenz zugebilligt werden, deshalb werden die Teilchen während ihres Wellenmodus ausgeblendet.

Je weiter sich die Wellenfunktion im Raum ausbreitet, deso mehr "Rechenleistung" wird benötigt, um die daraus entstehenden Wechselwirkungen zwischen Teilchen zu berechenen.

Überschreitet die benötigte Rechenleistung ein Höchstmaß, muß die Wellenfunktion kollabieren, die Teilchen manifesterien sich wieder materiell und verschwinden sofort daraufhin wieder, um sich solange als Welle auszubreiten, bis die Rechenleistung erneut das Höchstmaß erreicht hat.

Na ja, ist nicht ganz so einfach zu verstehen.

Lieben Gruß

Rudi

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Roodie ( gelöscht )
Beiträge:

16.09.2008 23:07
#123 RE: virtuelle Welt Thread geschlossen

Die Welt als ein Finite Elemente Methode

Sehr rechenintensive Aufgaben werden heute vielfach von Computerprogrammen übernommen.

So möchte man zur Konstruktion von Maschinenbauteilen vielfach wissen, welche Kräfte und Spannung im Betrieb auftreten, hat dafür aber keine einfachen Formeln zur Verfügung.

Numerische Verfahren wie etwa die Finite Elemente Methode werden dann eingesetzt.

Ein Bauteil wie ein Schraubenschlüssel wird dazu in kleinsten Einheiten, den finiten Elementen modelliert (Quantelung!).

Und verschiedene Formeln berechnen dann die Wechselwirkungen zwischen diesen finiten Elementen.

Anwender von Finite-Elemement-Berechnungen sitzen oft stunden- oder sogar tagelang an der Vorbereitung eines einzigen Berechnungsganges:

Ein Bauteil muss geometrisch ausreichend genau modelliert und physikalische Randbedingungen definiert werden.

Ist dann die Berechnung einmal angestossen, läuft sie oftmals ohne Unterbrechnung bis zum nächsten Tag durch.

Erst dann kann man sich die Ergebnisse ansehen. Und nicht selten ist das Ergebnis unbefriedigend. Der ganze Vorgang muß mit verbesserten Eingansparamtern wiederholt werden.

So viel zu diesem Thema.

Lieben Gruß

Rudi

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Roodie ( gelöscht )
Beiträge:

17.09.2008 00:05
#124 RE: virtuelle Welt Thread geschlossen

In der virtuellen Welt wird man gelöscht. Man stirbt. Man existiert einfach nicht mehr.

In der objektiven Welt lebt man schon immer und wird ewig leben.

Wir können uns die objektive Welt nicht vorstellen.

Aber was wissen wir von unserer Welt? Nichts wissen wir mit Sicherheit.

Was wissen wir von unserer Erde? Nichts wissen wir mit Sicherheit.

Was wissen wir vom Festland? Nichts wissen wir mit Sicherheit.

Was wissen wir von unserer Stadt? Kennen wir alle Bewohner? Nein.

Was wissen wir von unserer Wohnung? Kennen wir alle Details? Nein.

Kennen wir uns selbst? Können wir unsere Reaktionen immer voraussagen? Nein.

Was kennen wir überhaupt mit Sicherheit? Nichts.

Ist unsere Welt objektiv real? Nein, da wir sterblich sind!

Darf man solche Fragen stellen?

Ich denke man muß sie stellen. Um zu erkennen, wo wir leben. Was wir leben nennen.

Lieben Gruß

Rudi

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Roodie ( gelöscht )
Beiträge:

17.09.2008 00:46
#125 RE: virtuelle Welt Thread geschlossen

Noch mal kurz:

Kennzeichen der virtuellen Realität ist Geburt und Tod.

Also Schöpfung und Vernichtung der Schöpfung.

Schaffung von Atavaren und Löschung von Atavaren.

Kennzeichen der objektiven Ralität ist weder Geburt noch Tod.

Ewiges Leben. Schaffung von virtuellen Realitäten.

Lieben Gruß

Rudi

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Hans-Otto Offline

Administrator


Beiträge: 7.459
Punkte: 10.212

17.09.2008 06:59
#126 RE: virtuelle Welt Thread geschlossen


Es wurden jetzt 135 Beiträge zu diesem Thema geschrieben.

Die meisten von Dir lieber Rudi, und ich muss leider sagen, dass das Thema bei den anderen Mitgliedern des Forums keinen vom Stuhl gerissen hat.

Ich denke, wir beenden die Sache jetzt.


Um etwas möchte ich Dich wiederholt bitten:

Keine langen und abkopierten Beiträge mehr. Sie verbrauchen eine Menge Platz und wir haben nur eine begrenzte Menge an Traffic.
Wenn die Grenze erreicht ist, wird jeder weitere Beitrag gesperrt und das Forum wird erst wieder nach Zahlung eines bestimmten Betrages freigegeben.

Und dazu habe ich weder Lust, noch sehe ich einen Sinn darin.
Andere Teilnehmer an diesem Forum möchten ja auch noch schreiben.

Ich habe sicher nichts dagegen, wenn hier jemand einen kopierten Beitrag hereinsetzt (so lange es den Forenregeln und dem allgemeinen Recht entspricht), aber wenn Du jetzt einmal alle Deine Beiträge, nicht nur in diesem Thema, ansiehst, wirst Du selbst zugeben müssen, dass da viele sehr langatmige Texte von Dir stehen.

Hier ein bisschen Zurückhaltung Deinerseits wäre auch eine gewisse Rücksichtnahme den anderen Forumsmitgliedern gegenüber.

Ich schliesse dieses Thema jetzt nicht, aber ich werde wohl gezwungen sein, in anderen Threads mal kräftig zu raäumen.

lg, Hans-Otto

per aspera ad astra
(über rauhe Pfade zu den Sternen)


Meine Homepage "erLeben"

Roodie ( gelöscht )
Beiträge:

17.09.2008 11:50
#127 RE: virtuelle Welt Thread geschlossen

Also beenden wire jetzt dieses Thema.

Ist in Ordnung so.

Lieben Gruß

Rudi

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Roodie ( gelöscht )
Beiträge:

17.09.2008 12:24
#128 RE: virtuelle Welt Thread geschlossen

Immerhin 862 Hits.

Die sind sicher nicht nur von Dir und von mir.

Lieben Gruß

Rudi

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Trollkind ( gelöscht )
Beiträge:

17.09.2008 15:17
#129 RE: virtuelle Welt Thread geschlossen

ja ich klicke auch immer mal rein hier ,aber das zu lesen ist mir immer einfach viel zu viel.
tut mir leid roodie,auch wenn du dir so viel mühe machst damit.



im tierheim der stadt herne steht am eingang ein schild
"wehe der menschheit, sitzt auch nur ein tier am tisch des jüngsten gerichtes......."

Roodie ( gelöscht )
Beiträge:

17.09.2008 15:41
#130 RE: virtuelle Welt Thread geschlossen

Lieber Hans

Lösch doch das Thema ganz raus.

Ist wieder ne Menge Platz dann.

So wichtig war es ja auch nicht.

Lieben Gruß

Rudi

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Blueyes Offline

im alpinen Olymp


Beiträge: 1.594
Punkte: 1.797

17.09.2008 23:53
#131 RE: virtuelle Welt Thread geschlossen
Hallo Bernd.

Von mir aus brauchst Du Dich wirklich nicht zuückhalten,
wenn Dir etwas auf dem Herzen liegt. Da habe ich keine Probleme mit.
Doch nun zu Deinem Beitrag unten. Hat etwas gedauert,
aber ich bin nicht jeden Tag hier.

In Antwort auf:
Doch diese Aussage oben kann ich nicht unwidersprochenlassen.
Es ist eine Beleidigung von Jesu und von Gott,
sowas sollten wir hier im Forum weglassen,
gerade auch gläubigen Christen gegenüber.
Menschen, die NOCH nicht von Jesus gehört haben, gegenüber ist es anmaßend+beleidigend
und die wollen mit so einem exklusiven Gott bestimmt nicht Bekanntschaft schließen.


Ich denke doch dieser Widerspruch betrifft auch noch den Beitrag von Roodie.
Dafür hat auch eine direkt Antwort von mir bekommen.

Doch bevor ich Dir eine Erklärung meinerseits geben werde,
würde ich gerne von Dir wissen, warum es eine Beleidigung von Jesu und
von Gott sein soll.
Und warum auf meine Aussage hin, der Verdacht entstünde, dass
Menschen mit so einem exclusiven Gott nichts zu tun haben wollen.

Bin schon gespannt auf Deine Antwort und lasse mich auch gerne belehren.

Gruss Blueyes

Das Licht ist in die Welt gekommen, aber die Menschen liebten die Dunkelheit mehr als das Licht.

Roodie ( gelöscht )
Beiträge:

19.09.2008 15:02
#132 RE: virtuelle Welt Thread geschlossen

Ich denke doch dieser Widerspruch betrifft auch noch den Beitrag von Roodie.
Dafür hat auch eine direkt Antwort von mir bekommen.


Ich sagte:

Wer sich festgelegt hat ist geistig tot.

Du sagtest:

Wer sicht nicht auf Jesus einläßt, ist geistig tot.

Nun, ich kenne Satan als Rechtsprecher für Gott.

Und nicht als Rechtbrecher.

Jeder sieht das auf seine Weise.

Und trotzdem bleibe ch bei der Meinung:

Wer ohne einen Centimeter von einer Meinung abweicht, ist geistig tot.

Ich glaube an meinen Gott.

Und trotzdem ist das nur e i n Gott.

Ich denke jeder hat s e i n e n Gott.

Besser jeder ist sein Gott.

Und jeder ist das Geschöpf seines Gottes.

Ich erwarte Widerspruch.

Lieben Gruß

Rudi

In der Vergangenheit wurden und werden die Weichen für die Zukunft gestellt
http://www.rudi-prause.de

Hans-Otto Offline

Administrator


Beiträge: 7.459
Punkte: 10.212

19.09.2008 17:24
#133 RE: virtuelle Welt Thread geschlossen
In Antwort auf:
Nun, ich kenne Satan als Rechtsprecher für Gott.
Und nicht als Rechtbrecher.


Das mag verstehen wer will - ich jedenfalls nicht.

In Antwort auf:
Ich denke jeder hat s e i n e n Gott.


Ja, und genau das ist das grosse Problem.

In Antwort auf:
Wer sicht nicht auf Jesus einläßt, ist geistig tot.



Wenn man diese Aussage natürlich ausschliesslich auf die biologische Hirntätigkeit verstanden sieht, sie darauf beschränkt - dann ist sie natürlich unsinnig.

Nur - wer diese Aussage nicht so versteht wie sie gemeint ist -

der hat eine ganze Menge nicht verstanden.

In Antwort auf:
Besser jeder ist sein Gott.

Für diese Aussage wirst Du viele begeisterte Anhänger finden. Es ist ein Grundsatz der Satanisten.


lg, Hans-Otto

per aspera ad astra
(über rauhe Pfade zu den Sternen)


Meine Homepage "erLeben"

Blueyes Offline

im alpinen Olymp


Beiträge: 1.594
Punkte: 1.797

20.09.2008 01:02
#134 RE: virtuelle Welt Thread geschlossen

Hallo Roodie.

In Antwort auf:
Besser jeder ist sein Gott.



Das genau ist das Problem, mit dem sich die Menschenheit schon von Anbeginn
herumschlägt.
Wir wollen doch sein wie Gott. Doch das lässt der Gott, von
dem die Bibel spricht, nicht zu. Das ist genau der Punkt, warum Gott im
Alten Testament so scheinbar erbarmumgslos mit den Menschen umgegangen ist.
Jedoch für mich auch verständlich. Wir sind nicht bereit dazu,
ihn als unseren Schöpfer anzuerkennen. Wir wollen nicht an seine Macht glauben.
Und genau diese Macht, die wollen wir besitzen, um sie für unsere Zwecke zu nutzen.

Gruss Blueyes

Das Licht ist in die Welt gekommen, aber die Menschen liebten die Dunkelheit mehr als das Licht.

Roodie ( gelöscht )
Beiträge:

20.09.2008 12:37
#135 RE: virtuelle Welt Thread geschlossen

Wir sind nicht bereit dazu,
ihn als unseren Schöpfer anzuerkennen. Wir wollen nicht an seine Macht glauben.
Und genau diese Macht, die wollen wir besitzen, um sie für unsere Zwecke zu nutzen.




Besser jeder ist sein Gott.

nun, dann hast Du mich nicht verstanden.
Denn auf dieser Welt kann Niemand sein Gott sein.

Beispiel:

Es gibt das weblin.

Dort hast Du einen Atavar.

Für diesen Atavar bist du Gott. Aber Du bist auch der Atavar.
So könnte ich der Atavar von meinem Gott sein. In dem Moment bin ich auch mein Gott.

Natürlich ist mein Gott mein Schöpfer.

Ich weiß nicht, ob Dir das reicht.
Anders kann ich es wirklich nicht erklären.

Liebben Gruß

Rudi

In der Vergangenheit wurden und werden die Weichen für die Zukunft gestellt
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