In Antwort auf:Unentschiedenheit dagegen lähmt die Lebensfreude
- wie wahr! Ich hab mich entschieden, sogar das mit dem in die Augen gucken und die Schulterblätter in die Hosentasche packen - ein Erfolg mehr, der mir sagt, so ist es gut, diesen Weg gehe ich weiter. Danke - hab es jetzt erst gelesen - merci vielmals
NIna Hinfallen ist keine Schande, aber liegenbleiben
Erinnerst du dich, wann du das letzte Mal von einer Sache oder einer Person regelrecht hingerissen warst? Die Augen beginnen zu leuchten, die Stimme wird lebhaft, die Gesten gewinnen an Kraft. Selbst stille und zurückhaltende Menschen fallen plötzlich auf.
In manchen Kreisen gilt es als schick, sich so gleichgültig wie möglich zu geben.
Tu das Gegenteil.
Überlege, welche Dinge und Personen du magst. Erzähle anderen davon. Sag ausdrücklich: „Das hat mir gefallen. Das fand ich toll."
Verzichte darauf, in das in Deutschland übliche Nörgeln und Meckern einzustimmen.
Nur wer sich selbst begeistert, kann auch andere begeistern.
genau meine Ansicht ... ich bin immer mit Begeisterung in meinen Sportstunden ... nur so kommt auch viel Energie aus den Teilnehmern und ich "saug" mich voll Einfach irre zu spüren, wie man andere mitreissen kann und dadurch soviel zurück kommt!!!! Das ist quasi mein Lebensbalsam ....
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Liebs Grüßle Bigi
Tu was du willst – aber nicht, weil du musst. ~ Buddha ~
8. Entwickelt ein eigenes Profil Hör auf, all das zu tun, was die Mehrheit tut.
Diana Vreeland, legendäre Chefin der Modezeitschrift „Harper's Bazaar", sagte: „Stil bedeutet, sich selbst zu erfinden." Finde heraus, was zu dir passt. Frag deine Freunde, hol dazu möglichst unterschiedliche Meinungen ein. Nutze die Tipps dieses Buches, um für dich die richtige Mischung aus Originalität und Anpassung herauszufinden.
Wenn du meistens lieb und nett bist, verbirgst du wahrscheinlich deine Ecken und Kanten. Wenn du dich akzeptierst, wie du bist, wirst du auch diese verborgenen Qualitäten als Teil deines Selbst annehmen. Sei einmal unordentlich, faul, sentimental, eiskalt, schrill oder was du dir sonst bisher verboten hast. Du musst vielleicht am Anfang über deinen eigenen Schatten springen, aber dann macht es einen Heidenspass. wie war sag ich da wieder nur - man denke mal an die ganzen Hausfrauen, die sich dem Zwang aussetzen, dass unbedingt jeden Freitag die Wohnung komplett geputzt werden muss. Immer im gleichen Trott jede Woche dasselbe tun ist absolut nicht mein Ding. Klar hat man gewisse Verpflichtungen, die auch im Trott enden aber zu diesen muss ich mir ja nicht nochmehr dazu aufladen. Ich kann auch mal nach dem Mittagessen grad alles stehn und liegen lassen, wenn draussen grad die Sonne so schön scheint und ich erst mal diese Genießen möchte. Ihr wisst was ich meine ...
Wie seht ihr das? Könnt ihr mal spontan abschalten und einfach alles liegen lassen? Ich nenne das Lebenskunst!
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Liebs Grüßle Bigi
Tu was du willst – aber nicht, weil du musst. ~ Buddha ~
ein netter Vorschlag ,ich denke es gibt immer Termine oder Verpflichten wo wir und anpassen müssen oder Angst haben das vielleicht weniger gemocht werden und uns auch so anpassen .Ich gönne mir auch aber mal eine "Auszeit" vom Alltag das passiert dann eher spontan weil wir auf die Idee kommen mal alles liegen zu lassen und es macht einfach Spaß.
liebe Grüße Kaefer
Wenn du ein glückliches Leben willst, verbinde es mit einem Ziel, nicht aber mit Menschen oder Dingen Albert Einstein
Überlegt, welche Empfindungen du am liebsten vor anderen verbirgst, ja sich selbst kaum eingestehst. Meist stecken Erziehungsmaximen dahinter wie: Ein echter Junge heult nicht. Ein Junge kann sich zusammenreißen. Wenn du unzufrieden bist, sag es, statt deine Umgebung anzuklagen. Statt „Dieser Idiot!" sag „Ich hab mich über ihn geärgert", statt „Laß mich in Ruhe!" „Ich fühle mich nicht wohl, ich möchte heute für mich sein".
Unwiderstehlich wirken Äußerungen über positive Gefühle: „Das finde ich spannend" oder „Ich finde, das hast du großartig gemacht". (bringe später noch weitere Wortbeispiele)
Gewöhnlich lernen wir in unserer frühen Kindheit am Beispiel unserer Eltern oder nahen Bezugspersonen, wie man Gefühle zeigt und auf die Gefühle anderer reagiert. Wir ahmen z.B. nach, wie sie uns trösten. An unserer Puppe oder dem Teddy erproben wir es dann. Unsere Eltern zeigen uns durch ihre Körpersprache und durch Worte, wenn es ihnen schlecht geht. Sie vermitteln uns, wie man Liebe ausdrückt und Nähe zeigt. Sie benennen auch unsere Gefühle, sodass wir lernen, wie sich Wut, Angst, Ekel oder Freude anfühlen.
Die meisten Menschen können sich darin trainieren, sich in andere einzufühlen. Psychotherapeuten z.B. lernen dies in der Therapieausbildung.
Wenn du lernen willst, mehr Gefühle auszudrücken, dann beginne am besten bei dir selbst. Höre besonders aufmerksam in dich hinein, was du wann benötigst für dein Wohlbefinden. Behandle deine Körper liebevoll, creme ihn z.B. zärtlich ein.
Damit du die Bedürfnisse eines anderen besser erkennen kannst, nimm ab und zu bewusst dessen Körperhaltung ein. Wenn du dich so bewegst, so atmest, dieselbe Mimik hast wie er, wirst du auch spüren können, wie es ihm geht.
Du könntest z.B. auch am Improvisationstheater teilnehmen. Dort lernst du, Gefühle auszudrücken und wie sich Gefühle bei den anderen äußern. Und natürlich ist es hilfreich, deinen Partner zu fragen, was er braucht, um sich geliebt zu fühlen. Dann musst du dies nur umsetzen. Schreib es dir quasi auf den Stundenplan. Auch wenn es anfangs eine Pflichtübung für dich ist, mit der Zeit wird es dir selbst gut tun.
Gefühle zeigen macht sympathisch und schafft Nähe
Viele Menschen tun sich, insbesondere im Berufsleben, schwer, ihre Gefühle zuzulassen, geschweige denn, diese zu zeigen oder darüber zu sprechen. Sie empfinden Emotionen eher als Störfaktor.
Die Fähigkeit, Gefühle zu zeigen, ist jedoch sehr wichtig - auch im Berufsleben. Wenn wir unsere Emotionen unterdrücken und immer nur cool sein wollen, dann wirken wir auf andere kalt, kontrolliert, unnahbar, undurchschaubar und leidenschaftslos. Das fördert nicht gerade die (Geschäfts)Beziehung.
Emotionale Nähe und eine Beziehung zu anderen aufbauen können wir nur, wenn wir Gefühle zeigen - auch im Berufsleben, in dem wir es mit Mitarbeitern und Kunden zu tun haben.
Dies trifft im Berufleben insbesondere auf Bewerbungs- und Verkaufsgespräche zu. Zeigen wir hier keine Gefühle, dann wirken wir auf andere nicht authentisch und wer nicht authentisch ist, kann auch nicht überzeugen. Hinzukommt, dass andere uns nicht einschätzen können, wenn wir keine Emotionen zeigen und uns deshalb eher mit Misstrauen begegnen. Misstrauen jedoch ist das größte Gift für jede Beziehung - ob diese beruflicher oder privater Natur ist.
Hinzukommt: wenn wir vermeiden wollen, dass andere sehen, wie wir uns fühlen, wenn wir also z.B. unsere Nervosität und Aufregung in einem Bewerbungsgespräch verbergen, dann verkrampfen wir uns, sind angespannt und kommen deshalb nicht überzeugend rüber. Zeigen wir unsere Nervosität jedoch, können wir Pluspunkte sammeln, da wir offen und menschlich wirken und das ist im Privat- wie auch im Berufsleben wichtig.
Hab also den Mut, mehr von dir zu zeigen - Gefühle gehören zum Menschsein und machen menschlich. Ohne Gefühle wirkst du wie ein seelenloser und mechanischer Roboter.
Fortsetzung folgt
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Liebs Grüßle Bigi
Tu was du willst – aber nicht, weil du musst. ~ Buddha ~
Biggi kommt es nicht auch auf die Gefühle an ? Ich bin der Meinung das zum Beispiel Wut auch Gefühl ist . Negative Gefühle soll man eigentlich nicht immer zeigen . Klar man soll zu sich und seinen Gefühlen stehen aber ob nun sympatisch wirke ,wenn ich wirklich alle meine Gefühle zeige , kann ich nicht vorstellen . Sicher es gibt immer Situationen wo ich mich voll auf meine Gefühl verlasse , vielleicht weil ich in dem Moment einfach nur hilflos fühle und mit Ehrlichkeit nichts verkehrt machen kann . Ich finde deinen Betrag sehr interessant , aber für ich persönlich passe mich lieber an oder versteckt mich wo auch immer .
liebe Grüße Kaefer
Wenn du ein glückliches Leben willst, verbinde es mit einem Ziel, nicht aber mit Menschen oder Dingen Albert Einstein
Ich verstehe was du meinst mit den negativen Gefühlen! Und ich gebe dir auch recht, dass es nicht immer passend ist, diese zu zeigen. Aber wenn kein Mensch es zeigen würde, so meine ich, würde es sich in manchen Bereichen auch nie etwas ändern. Grade beruflich - du bist wütend auf einen Kollegen der in dir ein Opfer fand und zeigst es nie - du schluckst ständig deine eventuellen Gefühlsausbrüche gegenüber ihm und wirst dadurch evt. krank. Lohnt sich das? Gespräche müssen gesucht werden und die gehen nicht immer gefühlslos aus. Oder schau die Demonstranten - sie zeigen auch Wut gegen das sie demonstrieren.... nur dadurch werden sie wieder freier, weil sie sich dazu geäußert haben. Es gäbe noch unzählige Beispiele, seinen Gefühlen(auch den negativen) freien Lauf zu lassen - aber ist mir grade zu spät...grins werde gleich zu Bett gehn
Ich glaube du weisst wie ich es meine - probier es doch mal an einer einfachen Sache innerhalb deiner Familie aus. Zeig mal deine Gefühle s o f o r t - grad wenn es passt - schluck nichts ,überleg nichts.... lass es raus. Du wirst sehen wie gut das dir tut!
Ich finde dieses Thema sehr interessant und ich finde es auch sehr wichtig Gefühle zu zeigen! Aber auch gefährlich!!!
Warum? Ich bin ein sehr gutes Beispiel zum Thema Gefühle.
Ich wurde von meinem Vater gefühlsmäßig sehr "kalt" erzogen. Gefühle durften bei uns nicht gezeigt werden, das war ein Zeichen der Schwäche. Meine Mutter hat in dieser Ehe sehr viel mitgemacht, es wurde aber nach außen nie etwas gezeigt. Es war immer alles in Ordnung. Ich bin damit aufgewachsen, für mich war das irgendwie "normal". Im Nachhinein denke ich, ich war sehr "hart". Ich kam in die Lehre und hatte eine Chefin, die war der Hammer. Als Lehrling warst Du sowieso an allem Schuld und nur sie hatte Recht, Deine Meinung zählte sowieso Null. Ich hatte in dieser Zeit ca. alle halben Jahre Gastritis.
Als ich dann ausgelernt hatte und auch volljährig war, zog ich als 1.es von zu Hause aus und suchte mir einen anderen Job. Das Ganze brachte auch in mir selber eine Veränderung. Ich wollte das alles nicht mehr, ich wollte Gefühle zulassen und auch zeigen. Was ich auch meistens erfolgreich getan habe. Und ich muss auch sagen ich hab es lange nicht bereut.
Doch was jetzt ist, ist dass ich gefühlsmäßig sehr, sehr sensibel geworden bin. Und das schlägt sich dadurch jetzt auf andere Weise körperlich bei mir nieder. Und wodurch das entstanden ist, weiß ich auch. Da ich ein sehr gefühlsbetonter Mensch geworden bin, der gelernt hat seine Gefühle zu zeigen, dies aber nicht immer und überall kann, frisst man doch wieder sehr viel in sich hinein. Und für alles ein Ventil oder Ausgleich zu finden ist auch oft nicht sehr einfach.
Also wär ein Mittelding nicht schlecht!
lg Sabine Lächeln ist wie ein Fenster, durch das man sieht, ob das Herz zu Hause ist.
Ich denke eher, man ist wahnsinnig verletzt und legt sich deshalb eine stachlige Schale zu wie eine Kastanie. Bricht diese auf, kommt immer eine sehr sensible Persönlichkeit zu tage. Kenne ich von mir.
Liebe Grüße Brockenhexe (-:
Nur der kann die Zukunft gestalten, der die Aufgaben der Gegenwart meistert.
Zitat von kaeferJeder kennt mein Lachen,keiner weiß wie ich mich fühle Jeder hört was ich sage,aber keiner weiß was ich denke Jeder schaut mich an,aber keiner sieht meine Tränen Jeder meint mich zu kennen,aber niemand kennt mich wirklich
Diese Deinigen Zeilen kenne ich nur zu gut.
Mittlerweile hab ich gelernt, wann ich wem meine Gefühle zeigen kann und wem nicht, es frisst zwar manchesmal an mir, wenn ich meine Gefühle verbergen muss, denn sonst würde ich mich selber schädigen, aber es klappt recht gut.
NIna Ein Freund ist jemand, der die Melodie Deines Herzens kennt und sie Dir vorsingt, wenn Du sie vergessen hast.
Selbsterkenntnis Experiment Die Macht deiner Fantasie
Dr. Rolf Merkle, Experte für Stress und Burnout Dr. Rolf Merkle, Diplom Psychologe, Psychotherapeut
So führst du das Experiment durch
Stelle dir vor, du hast vor dir eine wunderschöne gelbe und saftige Zitrone liegen. Stelle dir weiter vor, du nimmst diese in die Hand und riechst daran. Du kannst durch die Schale hindurch schon das Säuerliche riechen. Nun schneidest du in deiner Vorstellung die Zitrone in zwei Hälften. Der Zitronensaft quillt heraus. Du nimmst die eine Hälfte in die Hand und riechst wieder daran. Nun kannst du schon sehr viel deutlicher die Säure riechen. Und nun stellst du dir vor, du beißt herzhaft in die Zitrone.
Mache nun bitte diese kleine Vorstellungsübung. Schließe die Augen und stelle dir das oben Beschriebene vor.
Welche Selbsterkenntnis hast du gewonnen?
Wenn du dir dies in deiner Vorstellung bildhaft ausgemalt hast, dann hast du bei dir zwei Dinge festgestellt: 1. dein Mund hat vermehrt Speichel produziert und 2. du hast dein Gesicht verzogen.
Dieses kleine Experiment zeigt dir zweierlei:
1. Deine Gedanken und Phantasien sind Kräfte, die deinen Körper veranlassen, zu reagieren. Dein Körper und deine Gesichtsmuskulatur haben so reagiert, als hättest du tatsächlich in die Zitrone gebissen. Du hast dich so gefühlt, als hättest du das getan, was du dir in Wahrheit nur eingebildet hast.
Merke: Jeder Gedanke, jede Vorstellung, ob positiv oder negativ, hat einen Einfluss auf dein seelisches und körperliches Befinden.
2. Du kannst ferner sehen, dass dein Gehirn nicht unterscheiden kann, ob du tatsächlich etwas erlebst oder ob du dir nur einbildest, etwas zu erleben. Obwohl du selbst ganz genau weißt, dass du dir das Ganze nur eingebildet hast, für dein Gehirn war deine Einbildung Realität.
Daran kannst du erkennen: Dein Gehirn ist ein guter und zuverlässiger Diener, aber ein schlechter Herr.
Merke: Dein Gehirn verrichtet stumpfsinnig seine Arbeit wie ein Computer. Es kümmert sich nicht darum, ob etwas Realität oder Einbildung ist. Es verarbeitet jede Information so, als sei sie real.
In der Computersprache sagt man: garbage in, garbage out - was so viel heißt wie: wenn du Müll eingibst, kann nichts Sinnvolles dabei herauskommen.
Welche Bedeutung hat diese Selbsterkenntnis für deinen Alltag?
* Achte auf deine Gedanken und Vorstellungen. * Da dein Gehirn sich nicht darum kümmert, ob etwas Realität oder Einbildung ist, musst du diese Aufgabe übernehmen. * Du musst überprüfen, ob deine Gedanken und Vorstellungen der Realität entsprechen. * Du fühlst, was du denkst und dir einbildest. * Entweder du kontrollierst dein Denken und deine Gedanken, oder diese kontrollieren dich.
Wenn du Angst hast, dann deshalb, weil du dir vorstellst und einredest, in Gefahr zu sein. Dein Gehirn verarbeitet deine ängstlichen Gedanken und Vorstellungen, als seist du tatsächlich in Gefahr, wo du dir vermutlich nur einbildest oder einredest, in Gefahr zu sein.
Da dein Gehirn also nicht entscheiden kann, ob du in Gefahr bist oder ob du dir nur einbildest in Gefahr zu sein, musst du ihm Entwarnung geben, indem du ihm z.B. sagst: "Ich bin sicher. Es ist alles gut." Dein Gehirn ist ein zuverlässiger Diener, aber ein miserabler Herr, d.h. du musst ihm klarmachen, was Realität und Einbildung ist.
Achte also gut auf deine Gedanken und Vorstellungen. Du kannst nicht vermeiden, dass negative Gedanken über deinem Haupt kreisen, aber du kannst verhindern, dass sie sich bei dir einnisten und dir dauerhaft negative Gefühle machen.
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Liebs Grüßle Bigi
Tu was du willst – aber nicht, weil du musst. ~ Buddha ~