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Dieses Thema hat 329 Antworten
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 Entspannung, Witze, flotte Sprüche
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Brockenhexe ( gelöscht )
Beiträge:

04.09.2008 23:06
#271 Typisch ITler... Zitat · Antworten

Typisch ITler...

Ein junger erfolgreicher IT-Unternehmer gönnte
sich einen Urlaub an Bord eines
Kreuzfahrtschiffes. Er amüsierte sich bestens, bis
das unvermeidliche passierte: das Schiff sank.
Glücklicherweise überlebte er und fand sich ohne
irgendwelche Güter auf einer kleinen Insel wieder.
Es gab nichts, nur Bananen und Kokosnüsse.

Ca. 4 Monate später, als er am Strand liegt, kommt
die schönste Frau, die er jemals gesehen hatte
angerudert. Staunend fragt er: "Woher kommst Du,
und wie bist Du hierher gekommen?" "Ich komme von
der anderen Seite der Insel, dort bin ich
angespült worden, als mein Kreuzfahrtschiff
unterging." antwortete sie. "Phantastisch, da hast
Du aber Glück gehabt, dass auch ein Boot mit
angespült worden ist." "Ach, das hier, nein das
habe ich aus den Rohmaterialien gebaut, die ich
auf der Insel gefunden habe. Die Ruder sind von
einem Gummibaum, der Boden ist aus Palmblättern
und die Seiten und der Steven sind aus
Eukalyptusholz" "Aber das ist doch unmöglich, Du
hattest doch gar kein Werkzeug." "Kein Problem, an
der Südküste gibt es viele Steine, wenn ich die in
meinem Ofen auf eine bestimmte Temperatur erhitze,
schmelzen sie zu Eisen.. Daraus kann ich Werkzeuge
fertigen."

Der Mann war schockiert. "Komm, lass uns
rüberrudern, dahin wo ich wohne." schlug die Frau
vor. Nach ca. 10 min legte das Boot an einem
kleinen Kai an. Der Mann fiel fast aus dem Boot
vor erstaunen. Vor ihm lag ein gepflasterter Weg
zu einem Bungalow, der weiss und blau angemalt
war. Nachdem sie das Boot mit einem perfekt
gepflochtenen Hanfseil festgebunden hatte und sie
ins Haus gingen, sagte sie: "Das ist nicht
unbedingt groß, aber ich nenne es mein Heim. Setz
Dich, - einen Drink?" "Nein, - Nein Danke, ich
kann keinen Kokossaft mehr sehen!" "Das ist kein
Kokossaft. Ich habe eine kleine Brennerei. Was
sagst Du zu einem Pina Colada?" Sie setzen sich
auf Ihr Sofa und erzählen sich Ihre Geschichte..
Dann sagt sie: "Ich ziehe mir schnell mal was
bequemes an. Möchtest Du Dich rasieren und ein Bad
nehmen? Oben im Bad ist ein Rasierapparat.." Der
Mann findet ein Rasiermesser aus zwei
geschliffenen Muschelschalen mit Knochengriff.
"Die Frau ist phantastisch, mal sehen was als
nächstes
passiert." denkt er.

Als er wieder in die Stube kommt, findet er sie
nur mit ein paar Weinranken bekleidet, sie duftet
leicht nach Gardenien. Sie bittet Ihn, sich zu Ihr
zu setzen. "Sag mir," sagt sie verführerisch,
während sie sich näher an Ihn setzt, "Wir waren
schon lange allein auf dieser Insel.. Du warst
einsam. Ich glaube da ist etwas, das Du jetzt
bestimmt sehr gerne tun würdest... .....Etwas,
worauf Du alle diese Monate verzichten mußtest...
Du weißt... Sie schaut Ihm tief in die Augen.

Er kann nicht glauben was er da hört.

Er schluckt: "Meinst Du...? "Ist das möglich...??
...kann ich wirklich meine E- Mails von hier aus lesen???"

Liebe Grüße
Brockenhexe (-:


Nur der kann die Zukunft gestalten, der die Aufgaben der Gegenwart meistert.

Trollkind ( gelöscht )
Beiträge:

12.09.2008 10:58
#272 RE: Typisch ITler... Zitat · Antworten
that's me sausage = ist mir wurst

go where the pepper grows = geh hin wo der pfeffer wächst

I think my pig whizzles = ich glaub mein schwein pfeift

sorry, my englisch is under all pig = entschuldige, mein englisch ist unter aller sau

now can come what want...i ready = jetzt kann kommen was will...ich bin fertig

I think I spider = ich glaub ich spinne

the devil will i do = den teufel werd ich tun

what too much is, is too much = was zu viel ist, ist zu viel

my lovely mister singing club = mein lieber herr gesangsverein

don`t walk me on the nerves = geh mir nicht auf die nerven

come on...jump over your shadow = komm schon...spring über deinen schatten

you walk me animally on the cookie = du gehts mir tierisch auf den keks

there my hairs stand up to the mountain = da stehen mir die haare zu berge

tell me nothing from the horse = erzähl mir keinen vom pferd

don't ask after sunshine = frag nicht nach sonnenschein


free like the motto: you me too = frei nach dem Motto: du mich auch
I have the nose full = ich hab die nase voll

it's not good cherry-eating wiht you = es ist nicht gut kirschen essen mit dir

it's going up like smiths cat = es geht ab wie schmidtŽs katze

to thunderweather once more = zum donnerwetter noch mal

not from bad parents = nicht von schlechten eltern

now it goes around the sausage = jetzt gehtŽs um die wurst

there you on the woodway = da bist du auf dem holzweg

good thing needs while = gut ding braucht weile



im tierheim der stadt herne steht am eingang ein schild
"wehe der menschheit, sitzt auch nur ein tier am tisch des jüngsten gerichtes......."

Trollkind ( gelöscht )
Beiträge:

14.09.2008 18:08
#273 RE: Typisch ITler... Zitat · Antworten

Neulich im Flugzeug:

Durchsage nach der Landung: "Herzlich willkommen in X. Bitte bleiben Sie
noch angeschnallt sitzen, bis wir die endgültige Parkposition erreicht haben
und die Anschnallzeichen erloschen sind. Dann können Sie wieder drängeln und
schubsen wie gewohnt."

Inlandsflug in den USA, kurz nach der Landung steht der Flieger, hat das
Gate noch nicht erreicht, aber man hört die Sicherheitsgurte schon klicken.
"Meine Damen und Herren, in der Geschichte der Luftfahrt ist es noch nie
einem Passagier gelungen, vor seinem Flugzeug das Gate zu erreichen.
Bleiben Sie deshalb bitte angeschnallt, bis wir unsere endgültige Parkposition
erreicht haben. Vielen Dank."

Flug von München nach Berlin, Ansage der Crew: "Wir weisen darauf hin, das
es sich um einen Nichtraucherflug handelt, für die Raucher unter ihnen
öffnen wir nachher unsere Terrassen links und rechts und zeigen dort den
Film 'Vom Winde verweht'."

"Meine Damen und Herren, willkommen bei der Airline-Happy-Hour: zwei
Landungen zum Preis von einer."
(Der Pilot nachdem er beim ersten Landeanflug durchstarten musste.)

Flug nach Münster, dichter Nebel dort und vor uns nur eine Maschine. Dann
die Durchsage des Piloten: "Wir wissen nicht, ob wir wegen des Nebels landen
können, aber vor uns versucht es gerade eine Lufthansa-Maschine. Wir warten
mal das Ergebnis ab..."

Easyjet Flug München - London Stansted im Jahre 2004. England wie gewohnt
schlechtes Wetter. Kurz nach der Landung folgende Ansage von der
Stewardess:
"Sehr geehrte Fluggäste, ich begrüße Sie hier in London Stansted, wo das
Wetter kalt, scheußlich und ungemütlich ist, genauso wie mein Ex-Mann."

Sicherheitshinweise:
"Sollte der Druck in der Kabine sinken, fallen automatisch Sauerstoffmasken
aus der Kabinendecke. Hören Sie auf zu schreien, ziehen Sie die Maske zu
sich heran und platzieren Sie sie fest auf Mund und Nase. Wenn Sie mit einem
kleinen Kind reisen, ziehen Sie erst Ihre eigene Maske auf, und helfen
anschließend dem Kind. Wenn Sie mit zwei kleinen Kindern reisen, ist jetzt
der Zeitpunkt zu entscheiden, welches Sie lieber haben."



im tierheim der stadt herne steht am eingang ein schild
"wehe der menschheit, sitzt auch nur ein tier am tisch des jüngsten gerichtes......."

Trollkind ( gelöscht )
Beiträge:

14.09.2008 18:08
#274 RE: Typisch ITler... Zitat · Antworten
holla the woodfairy = holla die waldfee

we siting all in the same boot = wir sitzen alle im selben boot

don't make you a head = mach dir keinen kopf

there run me the water in the mouth together = da läuft mir das wasser im mund zusammen

I understand just train-station = ich versteh nur bahnhof

I hold it in head not out = ich halt's im kopf nicht aus

shame you what = schäm dich was
there we have the salad = da haben wir den salat

what will you therewith say? = was willst du damit sagen?

end good, everything good = ende gut, alles gut

zip you together = reiß dich zusammen

now butter by the fishes = jetzt mal butter bei die fische

he made himself me nothing you nothing out of the dust - er machte sich mir nichts, dir nichts aus dem staub

I belive you have the ass open - ich glaub du hast den arsch auf!

you make me nothing for = du machst mir nichts vor

that makes me so fast nobody after = das macht mir so schnell keiner nach



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"wehe der menschheit, sitzt auch nur ein tier am tisch des jüngsten gerichtes......."

Kochmauserl Offline

Ehrenmitglied

Beiträge: 23.615
Punkte: 36.638

15.09.2008 09:59
#275 RE: Typisch ITler... Zitat · Antworten

Zitat von Brockenhexe
Typisch ITler...
Ich glaube da ist etwas, das Du jetzt
bestimmt sehr gerne tun würdest... .....Etwas,
worauf Du alle diese Monate verzichten mußtest...
Du weißt... Sie schaut Ihm tief in die Augen.
Er kann nicht glauben was er da hört.
Er schluckt: "Meinst Du...? "Ist das möglich...??
...kann ich wirklich meine E- Mails von hier aus lesen???"


Heike, diesen Text muß ich haben!

Lieben Gruß vom Kochmauserl

Im Glück kennen dich deine Freunde,
im Unglück kennst du sie.

Trollkind ( gelöscht )
Beiträge:

29.09.2008 09:26
#276 Kann denn Joggen Sünde sein? Zitat · Antworten



Gestern war es soweit,
ich wollte mir was Gutes tun. Mein aufgedunsener Körper schreit mal wieder nach Sport. Es ist ihm ein Bedürfnis wieder fit zu werden. Das ganze überflüssige Fett macht träge und sieht zudem noch totale Scheiße aus. Die Frage stellte sich nur: Welchen Sport soll ich in der Sommerpause anfangen? Mannschaftssport? Da will mich garantiert keiner haben, so ungeschickt wie ich mich immer anstelle. Da mach ich mich doch nur lächerlich und zum Gespött der anderen. Kraftsport?
Nee, so ein Studio kostet doch einen Heidengeld. Das muss ja auch nicht sein. Außerdem sind da viel zu viele durchtrainierte Körper. Wenn ich da mit meinen Fettringen auflaufe, lachen sich die Cracks doch erst mal krumm. Radfahren? Ach herrje, mit meiner alten Schüssel macht das sowieso keinen Spaß. So ein uraltes 3-Gang-Damenrad mit Rücktrittbremse ist nicht gerade der Knaller. Der Drahtesel macht eh bald die Biege. Außerdem ist man da immer Stunden unterwegs. Ich will ja nicht verreisen, sondern nur ein wenig körperliche Ausdauer erlangen. Jogging? Nun, das könnte durchaus was sein. Ein paar Turnschuhe hab ich noch, und laufen kann ich völlig alleine, weit ab von allen Leuten, so lange ich es möchte. Ja, das ist es!

Also, streifte ich mir ein paar lockere Klamotten über, die Rennschlappen waren umgeschnallt und die Armbanduhr zur Kontrolle der Zeit angebunden. Es konnte losgehen! Aber halt! Wohin sollte ich eigentlich? Hm, die Frage ist erst mal, wie lange würde ich laufen? Nicht zuviel und nicht zu wenig. Es soll ja was bringen, aber mich nicht gleich umbringen! Halbe Stunde? Nun ja, sagen wir mal 45 Minuten. Das dürfte zu packen sein. Kleinigkeit! Pah, bin ja kein Weichei. Und die Route? Ach, da hab ich mich mal auf meinen Instinkt und auf mein Glück verlassen. Wird schon was Vernünftiges bei raus kommen. Los geht es!

1. Minute: Das läuft ja wie geschmiert! Alles paletti! Ich bin ja fitter als ich dachte. Mit leicht erhöhtem Tempo gehe ich die Sache motiviert an und meistere jeden Bürgersteig mit links. Das macht sogar riesigen Spaß. Ja, ich habe eine neue Lieblingssportart entdeckt. Jogging ist das Wahre!

2. Minute: Endlich an dem Waldweg angekommen. Diese dummen Baumwurzeln gehen mir schon auf die Nerven. Aber zum Glück bin ich aufmerksam und nehme die kleinen Hürden ohne mit der Wimper zu zucken. Auch der weiche Waldboden, macht mir zu meiner Überraschung überhaupt nicht mal ein bisschen zu schaffen. Ich kann stolz auf mich sein.

3. Minute: Ach, was eine herrliche Strecke. Den Hügel hinunter zu laufen ist einfach wunderbar. Eine wunderbare Aussicht hab ich hier. Ich liebe diesen naturverbundenen Sport, der meinem Körper gut tut. Ich glaub, ich könnte auf ewig so weiterlaufen.

4. Minute: Mist! Jetzt hab ich für einen Augenblick nicht regelmäßig geatmet. Seitenstechen quält mich! Aber das halte ich schon durch. Einfach wieder gleichmäßig durchatmen. Bloß nicht stoppen. Ich zieh die Sache jetzt durch! Auf Teufel komm raus!

5. Minute: Dieses Scheiß-Stechen in der Seite will einfach nicht verschwinden. Der Schweiß rinnt mir in die Augen. Puh, langsam wird es ganz schön anstrengend. Aber hey, das pack ich. Ein Blick auf die Uhr lässt mich allerdings erschauern. Erst 5 Minuten? Oh Mann, das kann ja heiter werden!

6.Minute:
Mein T-Shirt ist schweißgetränkt! Die Waden brennen! Ich atme schwer! Seitenstechen quält mich immer noch, und diese saublöden Wurzeln auf dem Waldweg veranlassen mich eine 1a-Segelpartie hinzulegen. Voll auf die Fresse! Hochmotiviert rappel ich mich aber sogleich wieder auf, um die Route fortzusetzen.

7.Minute: Es kommt mir vor als wäre ich schon seit Stunden unterwegs. Ich beschließe umzukehren, um nicht allzu weit von meiner Couch daheim tot umzufallen. Ich bin tierisch geschlaucht, voll im roten Bereich, aber ich gebe noch lange nicht auf!

8. Minute:
Ich gebe auf! Nur noch gehend keuche ich vor mich hin! Ich bin müde! Ich habe Durst! Durst verdammt noch mal! Hunger spüre ich zu allem Überfluss zusätzlich! Nach einigen Sekunden überkommt mich aber das Gefühl so schnell wie möglich wieder nach Hause kommen zu müssen. Also, trete ich wieder in gemächlichem Tempo, leicht trabend an

9. Minute: Ich laufe um eine Kurve und erblicke vor mir den Hügel, den ich zuvor locker hinunter gelaufen bin. Die Sau fordert mich heraus. Ich kann fühlen, wie er zu mir sagt: Komm doch! Du packst mich eh nicht, du kleine Fettgeschwulst! Komm! Na, komm! Putt, putt, putt! Ich kann es ganz genau hören. Und ich nehme die Herausforderung an! Ich werde es diesem verfluchten Stück aufgeschütteter Erde zeigen.
Ich bin hier der Chef

9 Minuten, 30 Sekunden:
Uij-uij-uijh Tiffy! Dieser Hügel zieht sich elend lang. Ich spüre meine Beine nicht mehr. Nur noch Schmerzen! Ich kann nicht definieren woher sie kommen! Aber ich halte durch! Ich halte durch.

10. Minute: Ich kann nicht mehr! Ich bin völlig ausgepowert! Dieser Berg hat mir den allerletzten Rest gegeben. Mit einer hochroten Birne versuche ich gehend den restlichen Weg nach Hause hinter mich zu bringen. Nach Luft japsend probiere ich langsam wieder auf Normalherzschlag herunter zu kommen. Gar nicht so einfach!

11. Minute: Mittlerweile kann ich wieder klar denken und entdecke am Weges Rand eine kleine Bank auf die ich mich setzen muss - nicht will, ich muss - damit ich nicht zusammenklappe. Auf der ruhe ich mich kurz aus. Währenddessen fasse ich den Entschluss wieder los zu joggen. Neue Energie kommt auf!

12. Minute: Es hat genau 20 Sekunden gedauert, da hat mich wieder eine Baumwurzel niedergestreckt, weil ich zu schwach war die Beine ordentlich zu heben. Ich liege auf dem Waldweg und rühre mich nicht. Ich will sterben.

13. Minute: Ein 5 jähriges Kind kommt zufällig mit seinem Kinderrad des Weges und kümmert sich herzzerreißend um mich. Nach dem es mich auf seinen Gepäckträger gewuchtet hat, werde ich noch vollkommen schlaff bis zum Waldrand mitgenommen. Ich bin diesem Kind sooo dankbar.

14. Minute:
Jeder einzelne Bordstein, für den ich die Beine höher als fünf Zentimeter heben muss, ist eine Qual. Ich verfluche alle Straßenplaner, die solch unbezwingbar hohen Bordsteine gebaut haben und alle Autos und Mütter mit Kinderwagen, die mich zwingen zwischen Straße und Gehweg zu wechseln. Die Welt ist ungerecht!

15. Minute: Ich stehe vor meiner Haustür und bekomme vor lauter zittriger Hände die Schlüssel kaum ins Schloss. Ich quäle mich die unendlich strapaziösen Treppen hoch bis in meine Wohnung. 10 verflucht hohe Stufen bis ins Erdgeschoss und noch mal 25 bis ins den ersten Stock! Mörderisch! Als ich in meiner Wohnung ankomme, stolpere ich über den Läufer im Flur, lege mich wieder der Länge nach hin und rühre mich nicht mehr!

Der nächste Tag: Ich wache am nächsten Morgen auf meinem Teppichboden liegend im Flur meiner Wohnung noch in meiner Sportkleidung auf. Die ganze Nacht habe ich dort verbracht - meine Freundin scheint mich einfach liegengelassen zu haben. Als ich mich aufrichten will, spüre ich meine Muskulatur! Ach du Scheiße, tut das weh! Ein irrsinniger Muskelkater plagt mich bis ins Mark! In abgehackten Schritten, weil ich mich kaum schmerzfrei bewegen kann, quäle ich mich in mein Bett. Ein paar Minuten später rappelt der Radiowecker. Eigentlich muss ich zur Arbeit, aber das kann ich mir jetzt nicht antun. Ab zum Onkel Doktor! Mein Hausarzt zieht ratlos die Schultern hoch, denn was soll er schon machen? Schmerzmittel, ich will mördermäßige Schmerzmittel! Geschissen auf das Betäubungsmittelgesetz! Endlich wieder auf meiner Couch angelangt, lacht mich eine frische Tüte Kartoffelchips pikant gewürzt mit Paprika an, die in Null-Komma-Nix - !Happ-Schnapp-Schnapp! - in meinem Magen verschwunden ist. Essen kann ich völlig schmerzfrei. Auch zappen geht, dank der frisch aufgeladenen Fernbedienung ganz ohne Sorgen. Herrlich, wenn es einem gut geht!

Das Thema Fitness und den damit verbundenen anstrengenden Sport (vor allem dieses elende Joggen!) hab ich somit vollkommen abgehakt. Weg! Raus aus dem Hirn! Völliger Schwachsinn! Ich lebe ab heute nach dem Motto:

Ist die Figur erst ruiniert, frisst sich's gänzlich ungeniert!



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No problem Offline

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Beiträge: 11.364
Punkte: 12.314

29.09.2008 09:36
#277 RE: Kann denn Joggen Sünde sein? Zitat · Antworten

Hast Du da gerade die männliche Version eines "ichwillmalwiederjoggen" geschrieben?

NIna

Der Geist, der allem Leben verleiht, ist die Liebe.

Granatapfel Offline

Ehrenmitglied

Beiträge: 6.397
Punkte: 6.427

30.09.2008 19:10
#278 Die lieben Fesseln... Zitat · Antworten

Flitterwochen wären beliebter,
wenn man nicht
vorher heiraten müßte


Sir Peter Ustinov

________________________________
Liebe Grüsse Granatapfel
Nicht Sieg sollte der Sinn der Diskussion sein, sondern Gewinn. Joseph Joubert

Kochmauserl Offline

Ehrenmitglied

Beiträge: 23.615
Punkte: 36.638

03.10.2008 11:23
#279 RE: Die lieben Fesseln... Zitat · Antworten

Das ist bedenkenswert!

(für alle die vor 1970 geboren sind)


Wenn du nach 1970 geboren wurdest, hat das hier nichts mit dir zu tun...
trotzdem weiter lesen. Wenn du als Kind in den 40er, 50er oder 60er Jahren lebtest, ist es zurückblickend kaum zu glauben, dass ihr so lange überleben konntet! Als Kinder saßt ihr in Autos ohne Sicherheitsgurte und ohne Airbags
Eure Bettchen waren angemalt in strahlenden Farben voller Blei und Cadmium. Die Fläschchen aus der Apotheke konntet ihr ohne Schwierigkeiten öffnen, genauso wie die Flasche mit Bleichmittel.
Türen und Schränke waren eine ständige Bedrohung für eure Fingerchen.
Auf dem Fahrrad trugt ihr nie einen Helm. Ihr trankt Wasser aus Wasser- hähnen und nicht aus Flaschen. Ihr bautet Wagen aus Seifenkisten und entdecktet während der ersten Fahrt den Hang hinunter, dass ihr die Bremsen vergessen hattet. Damit kamt ihr nach einigen Unfällen klar. ihr verließt morgens das Haus zum Spielen.
Ihr bliebt den ganzen Tag weg und musstet erst zu Hause sein, wenn die Straßenlaternen angingen. Niemand wusste, wo ihr wart, und ihr hattet nicht mal ein Handy dabei! Ihr habt euch geschnitten, bracht Knochen und Zähne, und niemand wurde deswegen verklagt. Es waren eben Unfälle. Niemand hatte Schuld außer ihr selbst. Keiner fragte nach "Aufsichtspflicht". Kannst du dich noch an "Unfälle" erinnern? Ihr kämpftet und schlugt einander manchmal bunt und blau. Damit musstet ihr leben, denn es interessierte den Erwachsenen nicht.
Ihr aßt Kekse, Brot mit dick Butter, trankt sehr viel und wurden trotzdem nicht zu dick. Ihr trankt mit euren Freunden aus einer Flasche, und niemand starb an den Folgen. Ihr hattet keinen Computer. Ihr hattet Freunde. Ihr gingt einfach raus und traft sie auf der Straße. Oder ihr marschiertet einfach zu deren Haus und klingeltet. Manchmal brauchtet ihr gar nicht klingeln und gingt einfach hinein. Ohne Termin und ohne Wissen eurer gegenseitigen Eltern. Keiner brachte euch und keiner holte euch...
Wie war das nur möglich? Ihr dachtet euch Spiele aus mit Holzstöcken und Tennisbällen. Außerdem aßt ihr Würmer. Und die Prophezeiungen trafen nicht ein: Würmer lebten nicht in euren Mägen für immer weiter, und mit den Stöcken stacht ihr nicht besonders viele Augen aus. Beim Straßenfußball durfte nur mitmachen, wer gut war. Wer nicht gut war musste lernen, mit Enttäuschungen klarzukommen.
Manche Schüler waren nicht so schlau wie andere. Sie rasselten durch Prüfungen und wiederholten Klassen. Das führte nicht zu emotionalen Elternabenden oder gar zur Änderung der Leistungsbewertung. Eure Taten hatten manchmal Konsequenzen. Das war klar, und keiner konnte sich verstecken.
Wenn einer von euch gegen das Gesetz verstoßen hat, war klar, dass die Eltern ihn nicht aus dem Schlamassel heraushauen. Im Gegenteil: Sie waren der gleichen Meinung wie die Polizei. So etwas! Eure Generation hat eine Fülle von innovativen Problemlösern und Erfindern mit Risikobereitschaft hervorgebracht. Ihr hattet Freiheit, Misserfolg, Erfolg und Verantwortung.
Mit alledem wusstet ihr umzugehen. Und Du gehörst auch dazu.
Herzlichen Glückwunsch!

Lieben Gruß vom Kochmauserl

Im Glück kennen dich deine Freunde,
im Unglück kennst du sie.

Trollkind ( gelöscht )
Beiträge:

08.10.2008 11:38
#280 winnie pooh....... Zitat · Antworten

Hier die sieben Gründe, warum Winnie
Pooh ein drogenverherrlichender Film Ist:


1. Dem Esel ist alles egal. Total
langsam und unmotiviert--}Kiffer

2. Ferkel hat ständig Angst, sieht
Gespenster und leidet unter
Verfolgungswahn--}Pilze

3. Rabbit will alles haben ("alles
meins, alles meins") und dazu die Riesen
Nase--}Kokser

4. Tigger springt nur herum, kann nicht
stillstehen und hüpft durch die Gegend
ohne müde zu werden--}Extasy

5. Christopher Robin kann mit Tieren
reden--}Sinneserweiternde Drogen

6. Winnie Pooh is total daneben, steht
auf süßes und seine Fantasie reicht Ins
grenzenlose--}Amphetamine/LSD

7. Und zu guter letzt die Eule. Sie
hilft immer, wenn jemand Probleme hat--}Der
Dealer



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Trollkind ( gelöscht )
Beiträge:

10.10.2008 22:47
#281 MUSST DU AUSTESTEN.... Zitat · Antworten

Hallo, ich habe echt was supertolles gefunden:

WELTKLASSE!!!

http://www.tatuagemdaboa.com.br/


1. Klick auf den Link und gehe zur Website

2. Schreibe deinen Vornamen in die erste Zeile

3. Schreibe einen anderen Namen z.B. einen Freund oder Freundin in die zweite Zeile

(E-Mail muss man nicht ausfüllen!!!)

4. Klick auf "Vizualizar" and schau was passiert...



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Brockenhexe ( gelöscht )
Beiträge:

10.10.2008 23:34
#282 RE: MUSST DU AUSTESTEN.... Zitat · Antworten

grins

Liebe Grüße
Brockenhexe (-:


Nur der kann die Zukunft gestalten, der die Aufgaben der Gegenwart meistert.

Brockenhexe ( gelöscht )
Beiträge:

18.10.2008 00:14
#283 RE: MUSST DU AUSTESTEN.... Zitat · Antworten

Also, es begann eigentlich ganz einfach: Ich wollte meinen
Freund Thomas anrufen und wählte seine Nummer.
Ein Teilnehmer meldete sich und ich sagte: "Guten Tag, ich würde
gerne mit Thomas Müller sprechen." Daraufhin wurde der Hörer einfach
aufgeknallt. Ich war fassungslos, wie konnte jemand nur so unhöflich
sein. Ich verglich die Nummer noch mal mit meinem Adressbuch und
stellte fest, daß ich nur eine Ziffer vertauscht hatte. Ich rief also
noch mal die falsche Nummer an, wartete bis der Ignorant sich meldete und
brüllte in den Hörer: "Sie sind ein *********!!" und knallte dann
ebenfalls den Hörer auf. Danach fühlte ich mich wirklich besser.
Ich nahm den Zettel, schrieb ********* hinter die Nummer und legte ihn
in meine Schublade. Nun, immer wenn es mir schlecht ging oder ich mich
geärgert hatte, rief ich das **censored**loch an, brüllte in den Hörer
und legte sofort wieder auf. Ein gigantisches Gefühl. Am Ende des
Jahres führte die Telefongesellschaft ein Nummernerkennungssystem ein.
Ich war ziemlich geschockt, wie sollte ich so unerkannt meine Anrufe
weiterführen können.
Ich überlegte und überlegte und rief abermals das **censored**loch an und
sagte: "Guten Tag, ich rufe von der Telefongesellschaft an. Sind Sie mit
dem Nummernerkennungssystem bereits vertraut?" Das **censored**loch sagte
nein, und ich brüllte in den Hörer: "...weil Sie ein **censored**loch sind!"
Damit war meine Welt wieder in Ordnung.
An einem schönen sonnigen Tag fuhr ich in die Stadt zum Einkaufen.
Viele Parkplätze waren belegt. Ich sah eine Frau, die unglaublich
lange brauchte, um ihr Auto aus einer Parklücke rückwärts
herauszufahren, aber ich entschloss mich, zu warten, in Aussicht auf
einen schönen Parkplatz. Plötzlich kam von der anderen Seite ein schwarzer BMW
angerast und schnappte mir den schönen Parkplatz vor der Nase weg.
Ich stieg aus und war sehr wütend und rief dem Fahrer zu, dass dies
mein Parkplatz sei. Er ignorierte mich vollkommen und ging einfach weg.
So ein **censored**loch! Doch dann entdeckte ich ein Schild hinter seiner
Scheibe, dass er den Wagen verkaufen wollte. Zu meiner Freude hatte
er seine Telefonnummer und seinen Namen draufgeschrieben. Nun hatte ich
schon zwei **censored**löcher, die ich anrufen konnte, wenn ich mich über
etwas geärgert hatte.
Was ein königlicher Spaß.
Nach einer Weile war es nicht mehr so schön, bei den **censored**löchern
anzurufen und ich wollte mal etwas Neues ausprobieren. Ich rief also
**censored**loch 1 an und brüllte in den Hörer: "Sie *********!!" und
legte dann aber nicht auf. Er sagte: "Unterlassen Sie diese Anrufe.
"Ich sagte: "Nein." Er sagte: "Wo wohnen Sie?" Ich sagte: "Ich wohne
am Gustav-Heinemann-Ufer und heiße Leo Bauer. Mein schwarzer BMW steht
vor der Tür." Das **censored**loch sagte: "Lauf Dich schon mal warm
Kumpel, ich komme gleich vorbei."
Dann rief ich das zweite **censored**loch an und brüllte wieder meinen
Spruch in den Hörer und legte auch hier nicht auf. Leo Bauer fragte auch
mich:
"Wer bist Du, Du Penner, lass die *******
bleiben." Ich sagte, dass wir uns gleich kennenlernen würden, denn
ich würde bei ihm vorbeikommen.
"Prima", sagte er, "dann kann ich Dir ja gleich mal richtig aufs
Maul hauen für Deine Unverschämtheiten."
"Ich freue mich", sagte ich ihm.
Dann rief ich bei der Polizei an und sagte, dass mein Name Leo Bauer
sei und ich am Gustav-Heinemann-Ufer wohnen würde. Ich würde von
meinem schwulen Freund bedroht und der stehe schon vor der Tür, um mich
umzubringen. Dann fuhr ich zum Gustav-Heinemann-Ufer und sah zu, wie die
beiden **censored**löcher sich richtig vermöbelten, bis die Polizei kam und
beide festnahm.
Das war eine der geilsten Freuden in meinem Leben!!!!
Was lernen wir daraus:
sei immer freundlich am Telefon, schnappe anderen Leuten nicht den
Parkplatz weg und schreibe nie, nie, nie Deine Telefonnummer an
Deine Autoscheibe. Dann kann eigentlich nix passieren.

Liebe Grüße
Brockenhexe (-:


Nur der kann die Zukunft gestalten, der die Aufgaben der Gegenwart meistert.

Trollkind ( gelöscht )
Beiträge:

23.10.2008 11:12
#284 pilotensprüche Zitat · Antworten

Die folgenden Durchsagen wurden in verschiedenen Flugzeugen tatsächlich vom Kapitän oder der Crew über Lautsprecher in die Kabine durchgegeben:

Durchsage nach der Landung einer Air Berlin Maschine:
"Herzlich willkommen in Berlin. Bitte bleiben Sie noch angeschnallt sitzen, bis wir die endgültige Parkposition erreicht haben und die Anschnallzeichen erloschen sind. Dann können Sie wieder drängeln und schubsen wie gewohnt."


Inlandsflug der Air Berlin, kurz nach der Landung steht der Flieger, hat das Gate noch nicht erreicht, aber man hört die Sicherheitsgurte schon klicken.
"Meine Damen und Herren, in der Geschichte der Luftfahrt ist es noch nie einem Passagier gelungen, vor seinem Flugzeug das Gate zu erreichen. Bleiben Sie deshalb bitte angeschnallt, bis wir unsere endgültige Parkposition erreicht haben.Vielen Dank."


Air Berlin-Flug von München nach Berlin, Ansage der Crew:
"Wir weisen daraufhin, das es sich um einen Nichtraucherflug handelt,für die Raucher unter ihnen öffnen wir nachher unsere Terrassen links und rechts und zeigen dort den Film 'Vom Winde verweht'."


"Meine Damen und Herren, willkommen bei der Air-Berlin-Happy-Hour: zwei Landungen zum Preis von einer."
(Der Pilot nachdem er beim ersten Landeanflug durchstarten musste.)

Flug mit Air Berlin nach Münster, dichter Nebel dort und vor uns nur eine Maschine. Dann die Durchsage des Piloten:
"Wir wissen nicht, ob wir wegen des Nebels landen können, aber vor uns versucht es gerade eine Lufthansa-Maschine. Wir warten mal das Ergebnis ab..."

Air Berlin-Flug Berlin - London Stansted England wie gewohnt schlechtes Wetter. Kurz nach der Landung folgende Ansage von der Stewardess:
"Sehr geehrte Fluggäste, ich begrüße Sie hier in London Stansted, wo das Wetter kalt, scheußlich und ungemütlich ist, genauso wie mein Ex-Mann."


Sicherheitshinweise bei Air Berlin:


"Sollte der Druck in der Kabine sinken, fallen automatisch Sauerstoffmasken aus der Kabinendecke. Hören Sie auf zu schreien, ziehen Sie die Maske zu sich heran und platzieren Sie sie fest auf Mund und Nase. Wenn Sie mit einem kleinen Kind reisen, ziehen Sie erst Ihre eigene Maske auf, und helfen anschließend dem Kind. Wenn Sie mit zwei kleinen Kindern reisen, ist jetzt der Zeitpunkt zu entscheiden, welches Sie lieber haben."



im tierheim der stadt herne steht am eingang ein schild
"wehe der menschheit, sitzt auch nur ein tier am tisch des jüngsten gerichtes......."

Trollkind ( gelöscht )
Beiträge:

28.10.2008 23:12
#285 Frauen im Bett Zitat · Antworten

Frauen im Bett

Mal abgesehen vom Sex - Frauen nerven im Bett!

Wenn ich von der Erotik einmal absehe, haben mir Frauen im Bett nichts
als Ärger eingebracht. Mit Wehmut denke ich manchmal an die
Teenagerzeiten zurück, in denen ich entweder allein und entspannt die
Nachtruhe genoss oder nur vorübergehend mit einer Frau das Bett
aufsuchte. Die Probleme fingen erst so mit Anfang Zwanzig an, als man
das Nachtlager "wie Mann und Frau" teilte, sprich vom Einschlafen bis
zum Aufstehen.

Und da muss ich eine ganz bittere Bilanz ziehen. Nächte des Grauens ist
noch untertrieben. Am Tage durchaus abgeklärte, zupackende und moderne
Frauen mutieren angesichts von Federkern und Daune ausnahmslos zu
verwöhnten, lebensuntüchtigen, egoistischen Zicken, wie ich jetzt an
einigen Beispielen schlüssig beweisen werde.

Beginnen wir mit dem unerfreulichen Thema "Mücken". Vorweg muss ich
sagen, dass ich im Sommer grundsätzlich ganz gern neben einer Frau
liege, weil ich dann von Stechmücken verschont bleibe. Die stürzen sich
immer auf meine Partnerin Das ist bitter, tut mir persönlich auch
wirklich leid, ist aber noch lange kein Grund, mich grob wach zu jammern:
"Ich bin völlig zerstochen." Mit einer Stimme die im Grenzbereich
zwischen Hysterie und Nervenzusammenbruch moduliert. Der Auftrag an
mich, den männlichen "Sicherheitsbeamten" ist klar: "Steh auf und geh
Mücken jagen." Ich weiß nicht, warum Frauen selbst keine Mücken jagen,
warum sie im Bett liegend den Späher machen, auf schwarze Punkte an der
Decke deuten und "Da!" rufen. Ich weiß vor allem nicht, warum ich immer
wieder gähnend, mit zerzaustem Haar und einer zusammengerollten Zeitung
auf der Matratze stehe und auf Zuruf Tiere totschlage.


Am liebsten schlafe ich in der Löffelstellung. Ich liebe diese
Schlafposition, weil sie mich in dem Grundvertrauen in die Richtigkeit
meines Daseins bestärkt. Nun gibt es aber zahlreiche Frauen, die sich
anfangs sehr anschmiegsam geben und leidenschaftlich löffeln sich aber,
wenn es um die endgültige Schlafposition geht, als sehr hartleibig
erweisen. Sie stoßen sich mit der einen Hand von mir los, ergreifen mit
der anderen Hand die eigene Bettdecke und verteidigen dieses Refugium
mit erbitterter Gegenwehr. Und ich muss geduldig warten, bis die "Meine
Decke gehört mir" - Autistin endlich in den Schlaf gesunken ist, und ich
beginnen kann, vorsichtig robbend verlorenes Terrain zurückgewinnen.
Wenn ich dann, nunmehr halbherzig löffelnd, in tiefen Schlaf gesunken bin,
kommt häufig schnell die nächste Gemeinheit.
Ein brutaler Stoss, meist mit dem Ellbogen ausgeführt, trifft mich in die
Seite. Ich schrecke hoch und höre eine schneidende Stimme: "Du
schnarchst." So was würde ich nie tun. Ich finde es bezaubernd, wenn sie
im Schlaf redet oder ein bisschen vor sich hinblubbert. Nie würde ich
mit dem Ellbogen stoßen. Aber Frauen ist es ja egal, ob man
früh´ morgens einen wichtigen Termin hat. Nach der Tat sinken sie
umgehend wieder in den Tiefschlaf, und ich liege mit tellergrossen Augen
in der Dunkelheit und finde keine Ruhe.

Grauenhaft ist auch eine andere Variante der körperlichen Attacke. Da
liegt man wohlig unter seiner Decke und ist am Wegnicken - und dann
kommen sie: kalt, eiskalt Gefrorene Frauenfüße schieben sich langsam
und unaufhaltsam zwischen die männlichen Schenkel. Dort sollen sie
gewärmt werden. Der Mann zuckt zurück, windet sich, versucht die Flucht,
aber die weichen Gletscher unter der Decke sind stärker. Alle Frauen
haben kalte Füße! Alle! Und sie kennen kein Erbarmen. Stumm, aber
fordernd kommen sie in der Nacht gekrochen und saugen Körperwärme im
Gigawatt-Bereich ab. Schrecklich! Manchmal geben sie aber auch dann
keine Ruhe, wenn man ihre Permafrost-Füße enteist, das Schnarchen
eingestellt und dem Löffeln entsagt hat. Denn dann haben sie was
gehört. "Da ist doch jemand", raunen sie, "Da hat doch was geknackt"
oder "Hörst du diese komischen Geräusche?" Die Botschaft ist erneut
glasklar: Mann, pack dir einen hölzernen Kleiderbügel oder sonst eine
behelfsmäßige Waffe, wag dich in die dunkle Wohnung und vertreib den
Einbrecher, so du einen findest. Klar, dass jeder Mann dem
tief verwurzelten Instinkt zum Schutze der Sippe folgt und in Socken und
Unterhosen wie ein Depp im Dunklen umherstolpert. Um dann frierend und
unverrichteterdinge wieder zur (natürlich tief schlafenden) Partnern
zurückzukehren.

Wer meint, mit dem Morgengrauen sei der Ärger ausgestanden, irrt. Wie in
einem Horrorfilm, der scheinbar seinen gruseligen Höhepunkt erreicht hat
und dann noch mal entsetzlich zuschlägt. Die Rede ist von
unterschiedlichen Schlaf- und Wachrhythmen. Ich arbeite eben bis in die
frühen Morgenstunden und stehe folgerichtig nicht gerade mit den Hühnern
auf. Kein Problem für den Alleinschläfer. Was aber soll ich mit einer
Frau machen, die morgens um sieben kerzengerade nachfedernd im Bett
sitzt, Langeweile hat, sich laut und vernehmlich reckt, gähnt, räuspert,
aufdringlichen Körperkontakt sucht und am Ende gar flüssige Konversation
fordert?

Nachdem ich blutsaugende Insekten zur Strecke brachte, zum Dank dafür
Ellbogen-Checks kassierte und unter die eigene kalte Bettdecke verbannt
wurde, nach alldem reichte es mir irgendwann, Und zwar richtig. Eines
frühen Morgens wurde ich durch die Frage "Kannst du auch nicht mehr
schlafen?" geweckt und herrschte die Frau neben mir rüde an: "Halt die
Klappe und mach Tee!" Kurz danach fiel die Wohnungstür krachend ins
Schloss, und ich musste mir den Tee selbst machen. Gibt es keine Hoffnung?

Doch, die gibt es. Ich habe - nun ja - jemanden kennen gelernt. Und die
ist anders! Sie ist anschmiegsam und kuschelt exzessiv. Ich darf in
Ihrer Gegenwart ausgiebig schnarchen. Wenn sie Geräusche hört, schaut
sie selber nach dem Rechten. Mücken bringt sie mit geschickten Schlägen
eigenhändig zur Strecke, und sie hat niemals kalte Füße. Gut, sie ist
vielleicht ein bisschen verspielt.

Aber welche Katze ist das nicht?



im tierheim der stadt herne steht am eingang ein schild
"wehe der menschheit, sitzt auch nur ein tier am tisch des jüngsten gerichtes......."

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