Betrachten wir also einen Heiratswilligen, Herrn B. aus S., in der Filiale eines Supermarkts:
[Herr B. geht auf Verkäufer zu und spricht ihn an]
Herr B: Guten Tag. Entschuldigen Sie, ich brauche noch einige Dinge für meine Hochzeit und kenne mich hier im Laden nicht so richtig aus. Könnten Sie mir da bitte helfen?
Verkäufer: [von der netten Sorte]: Klar, kein Problem. Was suchen sie denn?
Herr B: Nun, zunächst bräuchte ich ein paar Dinge... Essen, Getränke, ein paar Tische und so.
[wir überspringen diese Trivialitäten - der Verkäufer berät und führt zu den unterschiedlichen Produkten, einschließlich Alkoholika und Klapptische/-stühle]
Herr B: Und dann benötige ich wohl noch einen Brautstrauß. Sie haben doch Blumen im Eingangsbereich, wie ich gesehen habe. Können Sie mich da mal beraten, wie ein Brautstrauß so aussehen sollte.
Verkäufer: Nun, wir haben da im Prinzip drei Grundmodelle, die wir relativ frei mit Blumen der Saison variieren können.
Da wäre beispielsweise das Kunststoff-Modell. Es ist preiswert, sieht auf die Entfernung gut und wie echt aus, hält ewig und ist somit wieder verwendbar. Allerdings verhält es sich auf der Deponie lediglich grundwasserneutral und verrottet nicht, und bei Verbrennung entstehen einige Treibhausgase.
Dann haben wir noch das Frischblumen-Modell. Es ist etwas teuerer, da die Blumen direkt aus Holland importiert werden müssen, dafür sind sie allerdings echt. Der Strauß ist voll kompostierbar und hat noch einen entscheidenden Vorteil, wenn sie ihre Hochzeitsgäste - insbesonders bei einem hohen Verwandtenanteil kommt das ja vor - nicht sonderlich leiden können. Spätestens 24 Stunden nach dem Ja-Wort ist er unansehlich und beginnt zu stinken.
Zusätzlich ist noch das Trockenblumen-Modell zu nennen. Es vereint die Punkte der oben genannten Modelle - es hält relativ lang und ist kompostierbar. Der Preis liegt in der mittleren Klasse. Allerdings ist er leicht brennbar und sollte daher von offenem Feuer ferngehalten werden.
Herr B: Ja, dann nehme ich wohl am besten den Frischblumen-Strauß. Ich glaube, die Töchter meiner Schwiegermutter sind ziemliche Biester.
Verkäufer: Haben Sie sonst noch Fragen?
Herr B: Ja, da war doch noch etwas. Nach der Hochzeit. Ich komme gerade nicht drauf.
Verkäufer: Meinen Sie die Hochzeitsnacht? Verhütungs...
Herr B: Nein, etwas anderes. Früher.
Verkäufer: Ah, der Hochzeitswagen.
Herr B: Genau. Können Sie mir da helfen?
Verkäufer: Klar. Wir haben da drei Modelle. Sehr teuer ist die Limousine der Geschäftsführerin, dafür ist sie bequem, hat eine Sektbar eingebaut, kommt gleich mit Fahrer und sieht einfach gut aus. Edel und doch stilvoll.
Dann haben wir noch das Mittelklasse-Modell. Das wäre dann ein Gabelstapler aus der hiesigen Lager-Abteilung. Da nicht viel Platz ist, müssen sie selbst fahren, ihre Braut kann auf den Zinken mitfahren. Damit es bequemer ist, spendiert das Haus eine leer Palette.
Und sehr preiswert - und aktuell im Sonderangebot - ist unser Tandem- City-Roller. Sie kennen ihn sicher aus der Werbung.
Herr B: Was kostet die Limousine pro Stunde?
Verkäufer: [flüstert ihm unverschämten Preis ins Ohr, eine ältere Dame, die in der Nähe stand, wendet sich ab]
Herr B: Ich nehme dann wohl den Gabelstapler.
Verkäufer: Darf ich mir eine Frage erlauben?
Herr B: Ja, kein Problem. Nur zu.
Verkäufer: Wohin soll den die Hochzeitsreise gehen?
Herr B: Darüber wollte ich gerade mit Ihnen sprechen. Was haben sie denn da an Angeboten?
Verkäufer: Nun, aktuell haben wir da ein günstiges Angebot. Es handelt sich um eine vierzehntägige Tour durch diverse Filialen unserer Marktkette. Verpflegung ist eingeschlossen, Übernachtung erfolgt in frei wählbaren Betten in der jeweiligen Bettenabteilung. Die An- und Abreise zu den Filialen ihre Wahl müssen Sie zwar selbst tragen, allerdings können Sie die Reihenfolge selbst wählen und werden dann ohne Aufpreis hin- und hergefahren. Allerdings muß die Route bereits am ersten Tag feststehen, sonst wird es leider teuerer. Ach ja, es gibt natürlich auch Führungen durch die Läden.
Eine noch günstigere Alternative ist die Fahrt in unser Zentrallager bei Mühlhausen für zehn Tage. An- und Abreise sind hier im Preis enthalten, Verpflegung ist hier auch enthalten und sogar sehr gut. Beispielsweise gibt es zum Frühstück immer frische Brötchen mit Leberwurst, die Sie gemeinsam mit den Angestellten einnehmen werden. Schlafen können Sie dort in einem sogenannten Mängelbett, welches nicht mehr verkauft werden kann, weil ein Furnier zerkratzt ist und ein Knauf am Nachtschrank fehlt.
Und dann ist da noch das Königsangebot: Die Fliegen in eine uns zuliefernde Bananenrepublik und wohnen dort in einem rustikalen Baumhaus in den Kronen der dortigen Palmen, mit einem wundervollen Blick über die Obstplantagen. Es gibt frisches Obst, soviel sie essen können, und die Fliegenklatsche gegen die lästigen Moskitos dürfen sie sogar behalten. Der Aufenthalt beträgt drei Wochen, zum Schlafen erhalten sie praktische Sisal-Säcke mit Kokosfaserfüllung. Also Urlaub mit Natur pur! Es wird ihnen sicher gefallen.
Herr B: Ja, das letzte Angebot klingt gut. Wieviel?
Verkäufer: [flüstert wieder Preis]
Herr B: Ja, der ist wirklich unschlagbar. Das nehme ich.
Verkäufer: Gut, dann haben Sie ja jetzt alles, richtig?
Herr B: Nicht ganz. Würden Sie sich als Trauzeuge zur Verfügung stellen?
Verkäufer: Das wäre mir eine Ehre. Kann ich ihnen sonst noch helfen? Haben Sie alles gefunden?
Herr B: Nun, mir fällt gerade ein, daß mir irgendwie ein Pastor, Pfarrer oder Standesbeamter fehlt.
Verkäufer: Kein Problem. Unser Haus-Seelsorger ist nämlich exkommunizierter Bischof und erledigt das gern. Nur sagen Sie das mit der Exkommunion bitte nicht weiter, er mag das nicht so gern.
Herr B: Prima. Dann kann es ja quasi sofort losgehen. Oder habe ich noch etwas vergessen?
Verkäufer: Nun, ich glaube nicht. Ihrer Braut und Ihnen wünsche ich noch viel Spaß. Ich werde unseren Seelsorger einfach mal ansprechen und er ruft Sie dann zurück wegen dem Termin.
Herr B: Meine Braut... verflixt!
Verkäufer: Keine Angst, wir haben da drei Modelle. Geschäftsführerin, Kassiererin und Putze...
wer freunde ohne fehler sucht....... bleibt ohne freunde!
Lach Martina, das ist guut. Da fällt mir ein Witz dazu ein:
Erich und Heinz,(zwei Alte Männer) sitzen im Spätherbst auf einer Parkbank. Erich hört schon recht schlecht.
Heinz: "Jetzt kommt bald der Winter und die armen Vögel müssen hungern." Erich: "Hä????" Heinz lauter: "Jetzt kommt der Winter und die armen Vögeln hungern." Erich: " Hä???" Heinz brüllt: "Jetzt kommt der Winter und die armen Vögeln!" Erich gelassen: "Jaja, die Reichen auch!"
anspruchsvoll = eine echte 24-Karat-Schlampe apart = schweinehässlich, aber modebewusst attraktiv = mittelgross, dunkelblond, vollschlank bezaubernd = eingebildet direkt = kein Funken Benehmen erfahren = verlebt familienorientiert = torschlusspanisch faszinierend = selbstgefällig und eingebildet genießerisch = bei Tisch zügellos, im Bett leider nicht humorvoll = alberne Schwätzerin immer fröhlich = wahrscheinlich drogenabhängig junggebliebene Mittdreißigerin = eitle Mittvierzigerin klug = besserwisserisch kompliziert = hochgradig neurotisch kultiviert = neureiche Snobistin mit Opern-Abo Lady = weit über 40 lebhaft = zickig liebenswert = wenn man unbeholfene Mädchen in Sweatshirts mag mollig = fett nach grosser Enttäuschung = verhärmt, mehrfach geschieden naturverbunden = fett, oft verbunden mit mangelnder Hygiene und ausgeprägter Körperbehaarung rassige Rothaarige = iltisartiger Körpergeruch reif = welk Rubensfigur = so fett, dass die kritische Masse weit überschritten ist schlank = Kleidergrösse 42 sensibel = hysterisch, egozentrisch, droht mit Selbstmord, wenn sie ihren Willen nicht bekommt sinnlich = gierig, hatte keinen Sex seit ihr letzter Mann sie sitzen ließ spirituell = schreibt Gedichte und will, dass man zuhört; bei Vollmond unberechenbar sportlich = zählt Kalorien südländischer Typ = unrasierte Achselhöhlen süsse Maus = geldgeile Hobbyhure unkompliziert = fad bis opportunistisch Vegetarierin = bleich und häufig krank zierlich = A-Körbchen
NIna "Those who bring sunshine into the lives of others cannot keep it from themselves." – Diejenigen, die Sonnenschein in das Leben anderer bringen, können ihn nicht von sich selber abhalten. Sir James Matthew Barrie, 9. Mai 1860 Kirriemuir, Schottland – 19. Juni 1937 London
Wer fremd geht, ist ein Schwein ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Wer mehrmals fremd geht, ist ein Meerschwein ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Wer viel fremd geht, ist ein Wildschwein ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Wer sich erwischen lässt, ist ein Dummes Schwein ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Wer sich nicht erwischen lässt, ist ein Glücksschwein ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Wer nur Eine hat, ist ein Sparschwein ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Wer Keine hat, ist ein Armes Schwein ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Wer immer zuhause bleibt, ist ein Hausschwein ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Wer darüber spricht, ist ein Dreckschwein ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Wer sich selbst verrät, ist ein Blödes Schwein ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Wer nicht fremd geht, ist ein Faules Schwein ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Wer unrasiert fremd geht, ist ein Stachelschwein ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Wer an einer fremden Brust lutscht, ist ein Warzenschwein ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Wer fremd geht und dabei Kinder macht, ist ein Zuchtschwein ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Wer nicht mehr kann, ist ein Schlachtschwein
Dinge, die du NICHT bei einer Operation hören möchtest.....
Hebt das besser auf, vielleicht brauchen wir es wieder. Ruf' 'mal einer die Putzfrau, wir brauchen einen Mop. Nimm' dieses Opfer an, oh Herr der Finsternis. Aus, aus! Bring' das zurück, böser Hund! Warte einen Moment... Wenn das der Blindarm ist,was war dann das? Gib' mir mal das... das... uh, das Ding da... Hoppla, ich habe gerade meine Rolex verloren. Hat schon mal einer 500 ml von dem Zeug überlebt? Mist, das Licht ist schon wieder ausgefallen. Weißt ja, für Nieren kriegt man mächtig Kohle; wow, da sind ja sogar zwei drin... Alle bleiben ruhig stehen. Ich hab' meine Kontaktlinsen verloren. Stopp' doch 'mal einer dieses Ding da drinnen. Das dauernde Bumm-Bumm stört mich in meiner Konzentration... Was sucht denn das da hier? Ich hasse das, wenn Ihr immer Euren Kram verliert... Eh geil! Kannst Du das andere Bein auch umdrehen? Ich wünschte, ich hätte meine Brille nicht vergessen. Nun Leute, das wird ein Experiment für uns alle. Tupfer... Mist... Der Boden war doch sauber, oder? Was heißt: "Der war nicht hier für eine Geschlechtsumwandlung?" Hat jemand mein Skalpell gesehen? Und nun entnehmen wir das Gehirn und implantieren es in einen Affenkörper... Schwester, der Patient hatte doch einen Organspender-Ausweis? Keine Angst, ich denke, es ist noch scharf genug. Was meinst Du mit: "Ich will die Scheidung" ? Feuer! Feuer! Alle raus hier! Mist! Seite 47 des Handbuchs fehlt.
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Liebs Grüßle Chris
"Wer kämpft, kann verlieren. Wer nicht kämpft, hat schon verloren." Bertholt Brecht
Sieh den Tatsachen ins Auge - Et es wie et es Habe keine Angst vor der Zukunft - Et kütt wie et kütt Lerne aus der Vergangenheit - Et hätt noch immer jot jejange Jammere den Dingen nicht nach - Wat fott es, es fott Sei offen für Neuerungen - Et bliev nix wie et wor Sei kritisch, wenn Neuerungen überhand nehmen - Kenne mer nit, bruche mer nit, fott domit Füge dich in dein Schicksal - Wat wellste maache Achte auf deine Gesundheit - Maach et jot, äver nit zo of Stelle immer zuerst die Universalfrage - Wat soll dä Quatsch? Komme dem Gebot der Gastfreundschaft nach - Drinkste eine met?
Lieben Gruß vom Kochmauserl
Im Glück kennen dich deine Freunde, im Unglück kennst du sie.